Chemotherapie von Hirntumoren
In der Behandlung primärer Hirntumoren hat sich in den letzten Jahrzehnten eine Reihe von Fortschritten ergeben. Eine wichtige Rolle spielt dabei das orale Alkylans Temozolomid.
Kopf-Hals-Tumoren
Nachdem das TPF-Regime aus Docetaxel, Cisplatin und 5-FU bei uns seit 2006 für die Therapie inoperabler Patienten mit lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich (SCCHN) im Stadium T3/T4 zugelassen ist, steht nun die Zulassungserweiterung für die operable ...
Bei einem 43-jährigen schlanken Diabetiker wurde ein Glukagontest durchgeführt, um seine vorhandene Insulinreserve zu messen. Zwölf Stunden danach wurde er mit Dyspnoe und Hämoptyse in eine Notfallabteilung eingeliefert. Er war blass, tachypnoisch und hypoxisch. Bei leicht erhöhtem ...
Tumorschmerzen
Progrediente Tumorschmerzen lassen sich frühzeitig mit Hydromorphon lindern, einem hochpotenten Opioid, das schnell und flexibel hochtitriert werden kann.
Chemotherapie
Obwohl die Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen im Rahmen der Chemotherapie heute zur Routine gehören sollte, besteht Optimierungsbedarf. Ergebnisse zu dem bei dieser Indikation erfolgreich eingesetzten modernen 5-HT3-Antagonisten Palonosetron wurden kürzlich auf onkologischen Kongressen ...
DGHO-Tagung, Basel 2007
Auf der Tagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Hämato-Onkologen in Basel wurde die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Hämatologie und Onkologie deutlich, etwa in der Leukämie-Diagnostik und bei der Konzipierung von Krebstherapien.
Allergische Rhinitis
Die Inzidenz der allergischen Rhinitis ist in den letzten 35 Jahren deutlich gestiegen. Dafür verantwortlich sind hauptsächlich klimatische Veränderungen, Luftverschmutzung, schlechtes Innenraumklima und Stress.
Ein Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Vitamin D, Vitamin E und Zink der Schwangeren und einer geringeren Inzidenz von Asthma oder Neurodermitis bei ihren Kindern wurde bereits hergestellt. Jetzt untersuchte man, ob werdende Mütter durch spezielle Nahrungsmittel ihre Kinder vor Atopien...
Etwa jeder fünfte Europäer leidet an allergischer Rhinitis (AR). Trotz effektiver Therapiemöglichkeiten und entsprechender Richtlinien wird diese Erkrankung häufig gar nicht oder inadäquat behandelt. Warum?
Nach einem Unwetter am 29./30. 7. 2002 mussten in Großbritannien viele Menschen mit Asthmaanfällen stationär aufgenommen werden. Was diese „Epidemie“ mit den Stürmen zu tun hatte, untersuchte man in einer Fall-Kontroll-Studie.
Eine erste repräsentative Umfrage 2003 (Youth Risk Behavior Survey, YRBS) unter Schülern der neunten bis zwölften Klassenstufen an US-High-Schools ergab, dass jeweils 22% Zigaretten oder Marihuana rauchen und 45% Alkohol konsumieren. Dabei zeigte sich, dass Jugendliche mit depressiven ...
Asthma, oft in Verbindung mit Rhinitis und Allergien, ist bei Sportlern häufig anzutreffen. Welchen diagnostischen Wert Allergie- und Lungenfunktionstests in dieser Patientenpopulation haben, prüfte man kürzlich in Italien.
Die Diagnose von kindlichem Asthma ist nicht einfach. Das Hauptsymptom, ein exspiratorisches Atemgeräusch – Giemen oder Pfeifen, auf Englisch „wheeze“ – kann etliche andere Ursachen haben, allen weit voran „episodic viral wheeze“ bei obstruktiven Bronchitiden.
Schwerer Mangel an α1-Antitrypsin (AAT) ist ein autosomal rezessives Erbleiden, das mit einem variabel erhöhten Risiko für die chronische obstruktive Lungenkrankheit einhergeht. Welchen Einfluss haben chronische Bronchitis, Pneumonie, Asthma und Geschlecht auf die COPD-Entstehung bei ...
Da Rauchen die Hauptursache der COPD ist, lässt sich der Einfluss anderer negativer Faktoren wie Schadstoffexposition am Arbeitsplatz schwer abgrenzen.