Fulminanter Typ-1-Diabetes: Lebensgefahr!

Erst vor einigen Jahren wurde ein Subtyp des Typ-1-Diabetes entdeckt, der durch schnelle Betazell-Zerstörung, Hyperglykämie und Ketoazidose gekennzeichnet ist. Da er in Japan häufiger auftritt als in anderen Ländern, wurde er dort eingehender untersucht.

Typ-2-Diabetes

Lang- und kurzwirkende Insulinanaloga kombinieren

Oberstes Ziel bei der Behandlung von Typ-2-Diabetikern ist die optimale Blutzuckereinstellung. Erreicht werden kann dies nur durch wirksame, sichere und leicht verständliche Therapiekonzepte. Dabei können die lang- und kurzwirkenden Insulinanaloga Insulin glargin und Insulinglulisin einen ...

Stationär oder ambulant?

Die medizinische Notwendigkeit einer stationären Behandlung ergibt sich aus einem Vergleich mit der ambulanten. Was damit in gleicher Weise geheilt oder gelindert werden kann, erfordert keine stationäre Behandlung. Diese als notwendig anzusehen, wäre nur vertretbar, wenn sie nach den ...

Gestörte Hormonbalance

Gynäkomastie ist häufig - mit etlichen Ursachen

Ohne Symptome findet sich eine Vergrößerung der männlichen Brustdrüse in vielen Fällen bei älteren Männern, aber auch (in 95% vorübergehend) während der Pubertät. Manchmal verursacht sie Beschwerden, z. T. sind Medikamente schuld. In einigen Fällen kommt nicht kausale Intervention in Frage...

Der Arteriosklerose auf der Spur

Die Arteriosklerose geht nach heutigem Kenntnisstand mit einer chronischen Entzündung im arteriellen System einher. Auch bakterielle Lipopolysaccharide können die Entzündungsreaktion im Gefäßbett auslösen oder verstärken.

Linksherzinsuffizienz

Ausgewählte Patienten profitieren deutlich von Resynchronisation

Die Morbidität und Mortalität bei linksventrikulärer systolischer Dysfunktion ist auch bei optimaler Medikation hoch. In den USA wurde 2001 die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) mit einem Vorhof-synchronisierten biventrikulären Schrittmacher für bestimmte Patienten zugelassen. ...

Kardiorenales Syndrom

Blutdruck senken, Gefäße und Nieren schützen

Die Hypertonie verursacht primär keine Beschwerden und wird oft erst nach Endorganschäden an Herz, Gehirn oder Niere offenbar. Je früher eine Schädigung der Gefäße beispielsweise anhand einer Mikroalbuminurie erkannt wird, desto besser sind die Chancen für eine organprotektive Therapie.

Revaskularisation

Weniger In-Stent-Stenosen durch Sirolimus-beschichtete Stents

Bei der Behandlung des akuten Koronarsyndroms ist die PTCA mit Stent-Implantation die Behandlung der Wahl. In einigen Studien wurde beschrieben, dass der Einsatz Sirolimus-beschichteter Stents bei der elektiven PTCA zu besseren Ergebnissen führt als herkömmliche unbeschichtete Stents.

Chronische Herzinsuffizienz

AT1-Blockade verbessert die kardiovaskuläre Prognose

Der AT1-Blocker Candesartan wirkt über die Blutdrucksenkung hinaus organprotektiv. Damit lässt sich kardiovaskulären Todesfällen bei chronischer Herz­insuffizienz vorbeugen. Auch die Inzidenz von Schlaganfällen geht signifikant zurück.

Hautbiopsie deckt Small-fibre-Neuropathie auf

Schmerzen und / oder Brennen in den Füßen mit nächtlicher Betonung können frühe Hinweise auf eine periphere Neuropathie sein. Vor allem bei Risikopatienten wie Diabetikern erlaubt eine Hautbiopsie erste Aussagen über den Zustand epidermaler Nervenfasern.

 

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