Oxycodon plus Naloxon
Opioide sind zwar hocheffektiv gegen starke Schmerzen, sie hemmen aber auch die gastrointestinale Motilität. Eine Fixkombination aus retardiertem Oxycodon und retardiertem Naloxon entschärft diese Problematik.
Außer in Kinderkliniken und auf chirurgischen und Krebsstationen wird die Frage nach der Häufigkeit und Intensität von Schmerzen, die durch pflegerische oder medizinische Maßnahmen verursacht werden, bislang vernachlässigt.
Schmerzpatienten sind häufig älter, haben mehrere Begleitkrankheiten und nehmen verschiedene Medikamente ein. Das muss bei der analgetischen Therapie berücksichtigt werden.
Alleinige Pharmakotherapie bei Fibromyalgie ist oft unzureichend. Körperliches Training und Verhaltenstherapie werden zusätzlich immer häufiger empfohlen. Was bringen sie?
Wiederkehrende Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Oft werden sie mit Medikamenten behandelt. In einigen Fällen helfen Analgetika jedoch nicht oder sind mit Nebenwirkungen verbunden. Zudem können Analgetika bei übermäßigem ...
Man vermutet, dass Mg im Zusammenwirken mit dem N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptor an der Schmerzmodulation beteiligt ist. Nach größeren chirurgischen Eingriffen haben Patienten in den ersten 24 Stunden ein erhöhtes Risiko für einen Mg-Mangel. Eine perioperative Magnesiumergänzung könnte dem ...
Therapie mit Opioiden
Voraussetzungen für eine effektive Schmerztherapie sind eine genaue Schmerzanamnese, eine neuroorthopädische und psychosoziale Diagnostik sowie die Sichtung der vorhandenen Befunde. Bei opioidsensitiven oder -pflichtigen Schmerzen können gemäß dem WHO-Schema retardierte und ...
An der Univ.-Klinik von San Francisco wurden 164 internistisch tätige Ärzte befragt, wie sehr und wie häufig bestimmte Faktoren, darunter auch die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden, zu einer suboptimalen Patientenversorgung und zu ärztlichen Fehlern führen. Am häufigsten litt die ...
„An einem Winterabend vor 25 Jahren saß ich im Bereitschaftszimmer und schaute Fernsehen, als der Piepser piepste, der einen Herzstillstand anzeigte. Der Weg zur Station führte über einen Rasen; ich blieb an einem vom Schnee bedeckten Krocket-Tor hängen und landete auf der Nase. – Lektion...
Seronegative AIDS-Erkrankung
Gastrointestinale Symptome gehen beim AIDS-Patienten meist mit einer fortgeschrittenen Immunschwäche einher. Hier wird der Fall eines 47 Jahre alten Mannes geschildert, bei dem Beschwerden des Magen-Darm-Traktes die Erstmanifestation der HIV-Infektion darstellte.
Nicht nur ethnische Minderheiten, Frauen und minderbemittelte Patienten, sondern auch Bewohner ländlicher Gebiete kommen – jedenfalls in den USA – bei der Verteilung von Organtransplantaten zu kurz.
HIV-positive Mütter
Je höher die HIV-RNA im mütterlichen Blut, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von der Mutter auf ihr Kind. Da es jedoch keine genauen Grenzwerte gibt, wurde jetzt untersucht, ob der HIV-DNA-Nachweis eine exaktere Vorhersage ermöglicht.
Intranasales Kortikosteroid
Die allergische Rhinitis stellt für die Betroffenen eine außerordentliche Belastung dar. Mit dem Kortikosteroid Fluticasonfuorat als Nasenspray ist ein Konzept realisiert, das nasale und konjunktivale Symptomatik signifikant bessert.
Schwere Anaphylaxie
Bei Tieren ist der Plättchen-aktivierende Faktor (PAF) ein bedeutender Mediator der Anaphylaxie. Welche Rolle der PAF und die ihn inaktivierende PAF-Azetylhydrolase in der Anaphylaxie beim Menschen spielen, wurde kürzlich in Toronto untersucht.
Bei der eosinophilen Ösophagitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung, die histologisch gesichert wird.