Herzinsuffizienz
Eine Rehospitalisierung sorgt bei Patientinnen und Patienten, die an Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) leiden, für eine erhebliche Verschlechterung ihrer Prognose. Es ist daher wichtig, diese vorauszusehen und rechtzeitig abzuwenden. Zu diesem Zweck haben ...
Psyche und Rückenschmerzen
Psychische Störungen wie Depressionen, Ängste, Reizbarkeit oder Konzentrationsstörungen treten bei Frauen überproportional häufig gemeinsam mit chronischen Rückenschmerzen auf. Ein verbindendes Element scheint dabei ein schlechter Schlaf zu sein.
Im Fokus
Inulin ist ein als antiinflammatorisch geltender Ballaststoff, der in vielen Obst- und Gemüsesorten wie Bananen, Spargel und Knoblauch vorkommt, aber auch zahlreichen Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt wird. Der Stoff soll das Wachstum günstiger Darmbakterien und damit den ...
Im Fokus
Die neue Leitlinie 2022 zur „Primären Prävention von Allergien und Asthma“ rät von einem prophylaktischen Meiden bestimmter Lebensmittel der Mutter während der Stillzeit ab.
Psoriasis pustulosa generalisata
Die generalisierte pustulöse Psoriasis (GPP) ist ein seltener und schwerer Subtyp der Psoriasis. Aufgrund seiner Seltenheit gibt es aber nur wenige GPP-Studien mit einer großen Stichprobengröße. Eine Übersichtsstudie aus Japan fasst die wichtigsten klinischen ...
Cushing-Syndrom
Tumore der Hypophyse können ein Cushing-Syndrom auslösen. Erste Zeichen des erhöhten Cortisolspiegels sind Gewichtszunahme (insbesondere am Körperstamm), Verlust der Muskulatur, schlechte Wundheilung und Infektanfälligkeit. Weniger bekannt sind jedoch die geistigen...
Glatt, strahlend und makellos
Der Wunsch nach einer makellosen Haut ist nicht einfach nur ein Ausdruck von Eitelkeit. Denn Pickel, Narben und andere Hautprobleme können die Betroffenen nachweislich stark belasten. Aber was genau macht eine schöne Haut aus? Eine internationale Arbeitsgruppe stellt ein ...
Neue Leitlinie zur Zöliakie
Die Symptome der Zöliakie sind oft unspezifisch und nicht klar zuzuordnen. Nicht umsonst wird die Darmerkrankung, die häufig lange unentdeckt bleibt, als „Chamäleon der Gastroenterologie“ bezeichnet. Die kürzlich aktualisierte S2k-Leitlinie Zöliakie der...
Blutungen im Dünndarm
Etwa 5 bis 10 % aller gastrointestinalen (GI)-Blutungen sind im Dünndarm verortet, wo sie sich meist als okkulte oder offene Blutung bei stabilen Patient:innen präsentieren. Allerdings sind Blutungsherde im Dünndarm oft schwer zu lokalisieren. Mithilfe von Videokapseln und ...
Euthyreose und Hypothyreose
Von Euthyreose spricht man, wenn die Schilddrüsenwerte im individuellen Idealbereich liegen. Dieser elementare Grundsatz der Schilddrüsenmedizin wird jedoch zunehmend in Zweifel gezogen. Denn für einen optimalen „Set-point“ gibt es keine handfeste Evidenz. ...
Asthma-Management in der Primärversorgung
Nach Diagnose eines allergischen Asthmas hilft eine Testung auf spezifische IgE (sIgE) dabei, den verantwortlichen Allergieauslösern auf die Schliche zu kommen. Die sIgE-Testung hat aber nicht nur einen diagnostischen Wert, sondern liefert – zusätzlich zur Eosinophilenzahl ...
Kardioprävention
Ein Großteil an metabolischen und kardiovaskulären Erkrankungen (KVE) und der damit assoziierten Morbidität und Mortalität ist auf eine inadäquate Ernährung zurückzuführen, die mit einer unzureichenden Mikronährstoffversorgung verbunden ist. ...
Kinder und Coronamaßnahmen
Präsentation: Das Mädchen hatte eine Vorgeschichte von Neurofibromatose Typ 1 sowie kongenitaler Skoliose, wegen der es im Alter von 14 Jahren einer Versteifungs- OP unterzogen worden war. Atemwegsbeschwerden waren allerdings bisher nicht aufgefallen und auch die Familienanamnese...
Therapieresistente Hypertonie
Zur medikamentösen Therapie einer Hypertonie kommen im Wesentlichen vier etablierte Substanzen zum Einsatz (vgl. auch CME-Artikel „Kontroversen zur Hypertonie“ in der Praxis-Depesche 4/2016). Wie man allerdings therapeutisch am besten verfährt, wenn der Blutdruck ...
Chronische Nephropathie
Verschiedene Leitlinien empfehlen inzwischen den frühen Einsatz von SGLT2-Inhibitoren bei Patient:innen mit Typ-2-Diabetes (T2D) mit hohem kardialen oder renalen Risiko. Bei einem Großteil der Patient:innen mit chronischer Nephropathie ist allerdings kein Diabetes für den ...