Hormonell bedingter Haarausfall
Das menschliche Haar durchläuft einen festen Zyklus, bestehend aus einer bis zu siebenjährigen Wachstumsphase und einer mehrmonatigen Ruhephase, nach der der das Haar abgeworfen und neu gebildet wird. Bei diffusem Effluvium sorgen externe Stressfaktoren für eine verfrü...
Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF)
Die Sterblichkeitsrate von Patient:innen mit Herzinsuffizienz liegt bei 42 % innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose. Nach einer akuten Dekompensation steigt die Einjahres-Mortalität um das Vierfache an. Umso wichtiger ist eine frühzeitige und intensive Therapie dieser ...
Heißgetränk für die Herzgesundheit
Es gibt kaum ein Getränk, das bei vielen Menschen so viele Emotionen hervorruft wie Kaffee. Für viele gehört die tägliche Tasse Kaffee zum Alltag dazu, manche trinken ihn sogar literweise. Immer wieder liest man in Studien von den gesundheitlichen Vorteilen des ...
Ankylosierende Spondylitis
Etwa 20 % der Personen mit ankylosierender Spondylitis (AS) erkranken zusätzlich auch an einer Fibromyalgie (FM). In diesen Fällen ist es nicht immer leicht, die durch eine FM verursachten muskuloskelettalen Schmerzen von den Schmerzen abzugrenzen, die auf eine AS zurückzuf&...
Rheumatoide Arthritis
Für die Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) stehen mittlerweile unterschiedliche Januskinase-Inhibitoren (JAKi) zur Verfügung. Bei unzureichendem Ansprechen auf einen JAKi kann man es also zunächst mit einem anderen JAKi versuchen. Wie eine prospektive Kohortenstudie ...
Rheumatoide Arthritis
Um die Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) zu evaluieren, stehen verschiedene Messinstrumente zur Verfügung. Am weitesten verbreitet ist der Disease Activity Score 28 ( DAS 28), der auch in Leitlinien empfohlen wird. Deutlich besser geeignet ist aber der Clinical Disease Activity...
Protonenpumpenhemmer
Etwa 30 bis 50 % aller Verschreibungen von Protonenpumpeninhibitoren (PPI) sind unnötig. Die allzu freigiebige Verordnungspraxis ist allerdings ein ernstes Problem. Denn unter anderem stehen PPI im Verdacht, das Risiko für eine Besiedelung mit arzneimittelresistenten Bakterien zu...
Herzinsuffizienz
Körperliche Aktivität hat einen positiven Effekt auf die Risikofaktoren und Symptome der Herzinsuffizienz – Patient:innen scheuen aber häufig körperliche Betätigung aufgrund von schneller Ermüdung und Dyspnoe. Der Einsatz von Aktivitätstrackern (AT)...
Bauchschmerzen von Bauchschmerzen unterscheiden
Bei rund 50 % der Personen mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED) entsteht mindestens eine extraintestinale Komplikation. Eine Beteiligung des Pankreas bei CED ist dabei nicht ungewöhnlich, wird aber häufig unterschätzt oder übersehen. Akute Bauchschmerzen kö...
Ein wichtiger Schritt für eine gesündere Zukunft
Bundesminister Cem Özdemir hat am 27. Februar seine Pläne für klare und verbindliche Regeln zu an Kinder gerichtete Lebensmittelwerbung vorgestellt. Ziel ist, an Kinder gerichtete Werbung für zu süße, zu fette und zu salzige Lebensmittel zu beschränken.
Akute Divertikulitis
Bei der Therapie einer akuten Divertikulitis ist die Gabe eines Antibiotikums obligat. Die zusätzliche Einnahme eines Probiotikums kann dazu beitragen, die Entzündung und Ulkusbildung auszubremsen.
Hyperurikämie
Die Entstehung von Vorhofflimmern (VHF) kann nicht gänzlich mit kardiovaskulären Risikofaktoren erklärt werden. Zunehmende Evidenz spricht dafür, dass der Harnsäurespiegel das VHF-Risiko ebenfalls erhöht, nicht nur indirekt durch Steigerung des Hypertonie-, ...
Im Fokus
Psychischer Stress stellt bei Patient:innen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) einen Risikofaktor dar und sorgt für erhöhten Medikamentenbedarf.
Nicht alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD)
Bei Menschen mit einer NAFLD kommt es häufig zu einer Dysregulation der Hepatokine. Diese können wertvolle Hinweise auf das mit NAFLD assoziierte Risiko für Typ-2-Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen liefern. Eine Forschergruppe schlägt in diesem Kontext eine ...
Dyspepsie
Bei Patient:innen mit dyspeptischen Beschwerden sollte eine Infektion mit Helicobacter pylori ausgeschlossen werden. Ein Team von Wissenschaftler:innen mahnt aber vor dem Hintergrund einer Fallstudie, dass andere Gründe für eine Dyspepsie nicht in Vergessenheit geraten sollten.