Hilfe bei Kammerflimmern

Defibrillatoren überall!

Nur 2 bis 5% der Menschen, die außerhalb einer Klinik Kammerflimmern bekommen, werden erfolgreich wiederbelebt. Dabei sinkt die Erfolgsquote mit jeder Minute, die bis zur Defibrillation vergeht, um 7 bis 10%. In zwei Studien wurde analysiert, wie sich das Deponieren externer ...

Schwere Herzinsuffizienz

ACE-Hemmer werden noch immer zu selten verordnet

Obwohl der Nutzen von ACE-Hemmern bei Herzinsuffizienz, linksventrikulärer Dysfunktion und anderen kardiovaskulären Erkrankungen mehrfach nachgewiesen wurde, werden sie immer noch zu selten und in zu geringer Dosierung verschrieben.

Herzinsuffizienz

AT1-Blocker - neue Therapieoption

Das Renin-Angiotensin-System spielt eine maßgebliche Rolle in der Pathophysiologie der Herzinsuffizienz. Es kann mit ACE-Hemmern oder mit AT1-Blockern in Zaum gehalten werden. Verbessert der zusätzliche Einsatz letzterer die Prognose?

Akute Aortendissektion

Drei Parameter zur schnelleren Identifizierung

Akute Aortendissektionen werden in 35% der Fälle in vivo nicht erkannt; umgekehrt werden 99% der Verdachtsfälle widerlegt. In Hamburg arbeitete man jetzt klinische Parameter heraus, die eine leichtere Identifizierung ermöglichen sollen.

Methylprednisolon i.v. plus Vitamin-K-Antagonisten

Achtung: potenzierte Wirkung!

Die Therapie mit hochdosiertem intravenösem Methylprednisolon bei Autoimmun- und entzündlichen Erkrankungen, die ihrerseits oft mit einem erhöhten Thrombose-Risiko einhergehen und dann Antikoagulation erfordern, ist nicht ohne Risiko.

Biologisch oder mechanisch?

Künstliche Herzklappen im Vergleich

Die Versorgung mit künstlichen mechanischen oder biologischen Herzklappen ist mit unterschiedlichen Problemen verbunden. In einer Langzeitstudie wurde die Mortalität beider Verfahren untersucht.

Diabetische Neuropathie

Monifilamente im Test

Als verlässliches und kostengünstiges Verfahren zur Identifizierung eines hohem Risikos für einen diabetischen Fuß hat sich die Druck-Wahrnehmung mit Hilfe von Monofilamenten etabliert.

Schockleber

Ischämische Hepatitis durch Rechtsinsuffizienz

Die Vorgänge bei einer ischämischen Hepatitis ("Schockleber") sind unklar. Bisher wurde angenommen, dass die Ursache in der systemischen Hypotension liegt, wie sie typischerweise beim Schock auftritt. Eine Studie zeigt, dass das allein nicht genügt.

Antiinfektiöse Therapie mit Gentamicin

Ginkgo biloba schützt die Nieren

Gentamicin ist ein gut wirksames Antibiotikum bei Infekten mit gramnegativen Bakterien, hat aber nephrotoxische Nebenwirkungen. Diese können, zumindest im Tierversuch, durch die gleichzeitige Gabe von Ginkgo-biloba-Extrakt gemildert werden.

 

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