Typ-2-Diabetes

Ein Glitazon jetzt als Monotherapie

Dreh- und Angelpunkt der Pathophysiologie des Typ-2-Diabetes ist die Insulinresistenz. Es ist folgerichtig, von Anfang an mit einem Insulinsensitizer zu behandeln. Diese Strategie ist nun realisierbar, nachdem Pioglitazon auch für die Monotherapie zugelassen ist.

Typ-1-Diabetes

Cave Sport nach Hypoglykämien!

Untersucht wurden 16 Typ-1-Diabetiker bei 90 Minuten euglykämischem Fahrradtraining, die tags zuvor per Infusion gesteuert zweimal zwei Stunden in Hypoglykämie oder euglykämisch gewesen waren. Nach Euglykämie wiesen die Probanden normale gegenregulatorische Reaktionen auf das Training auf...

ED: Wen trifft es?

Typ-2-Diabetiker leiden häufiger und früher an erektiler Dysfunktion (ED). Welche klinischen und psychologischen Faktoren dabei eine Rolle spielen, wurde jetzt untersucht.

Typ-2-Diabetiker mit Nephropathie

ACE-Hemmer plus Sartan wirkt renoprotektiv

Die Hemmung des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) durch einen ACE-Hemmer oder einen Angiotensin-II-Rezeptorblocker (Sartan) reduziert bei Diabetikern die Albuminurie und verlangsamt den renalen Funktionsverlust. Dies wurde in großen Studien für beide Substanzklassen einzeln nachgewiesen. Mit...

Rosiglitazon - Potenzial gegen KHK-Risiko

Die Thiazolidindione senken über eine Verbesserung der Insulinsensitivität erhöhte Blutzuckerspiegel. Das ist wahrscheinlich auch einer der Mechanismen, durch die sie das KHK-Risiko mindern. Eine Übersichtsarbeit zeigt dies auch für das Rosiglitazon.

Colitis ulcerosa und Morbus Crohn

Vielversprechend: selektive Zell-Apherese

Bei einer neuen Therapie-Option wird das Blut von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) extrakorporal durch eine Säule mit Zelluloseperlen geleitet. Darin werden Granulozyten und Monozyten adsorbiert; das schwächt den Entzündungsprozess in der Darmschleimhaut.

Schwangerschafts-Cholestase

Ursodeoxycholsäure lindert den Juckreiz

Die Behandlung der intrahepatischen Schwangerschafts-Cholestase, an der bis zu 1% aller Schwangeren leiden, ist nicht unproblematisch. Obwohl dafür nicht zugelassen, scheint UDCA zuverlässig zu helfen.

HOPE-TOO und AIREX

Ramipril überzeugt auch in der Verlängerung

Ramipril hatte in der HOPE-Studie bei Hochrisikopatienten mit Atherosklerose das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und in der AIRE-Studie bei Postinfarkt-Patienten die Gesamtmortalität gesenkt. Beide Studien wurden verlängert, wiederum mit positiven Ergebnissen.

EUROPA-Studie

Perindopril bessert Prognose bei stabiler KHK

ACE-Hemmer sind in einer Vielzahl prospektiver, randomisiert-kontrollierter Studien bei verschiedenen Indikationen und Patientengruppen untersucht worden. Eine der größten Patientengruppen im Herz-Kreislauf-Bereich war bisher aber noch ausgelassen worden: die "normalen", nicht als ...

ACE-Hemmer oder/und AT1-Blocker?

Erste Basisdaten einer großen Postinfarktstudie

Derzeit gelten Plättchenaggregationshemmer, ACE-Hemmer sowie Betablocker als Mittel der Wahl beim akuten Myokardinfarkt. Ob sich der AT1-Rezeptorantagonist Valsartan in dieser Situation ebenfalls als nützlich erweist, wird die für November des Jahres geplante Präsentation der VALIANT-Daten...

 

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