Fortgeschrittener Lungenkrebs
Ein Tyrosinkinase-Inhibitor, der gezielt wachstumsfördernde Vorgänge in Krebszellen blockiert, kann das Leben "austherapierter" Patienten mit nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom um fast die Hälfte gegenüber Plazebo verlängern; zugleich werden typische Krankheitssymptome signifikant ...
Mammakarzinom
Bei ca. 20 bis 25% aller invasiven Mammakarzinome ist der humane epidermale Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 (HER2) überexprimiert. Die Überexpression erlaubt prognostische Aussagen und korreliert mit dem Ansprechen auf bestimmte Regime. In den USA sollte geklärt werden, wie sie sich am besten ...
In einer Metaanalyse epidemiologischer Studien wurde geprüft, ob zwischen Aborten oder Abtreibungen und Brustkrebs ein Zusammenhang besteht.
Erweiterte adjuvante Therapie des Mammakarzinoms
Letrozol, ein Aromatasehemmer der dritten Generation, ist zur First-line-Therapie postmenopausaler Frauen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom (positiver oder unbekannter Hormonrezeptor-Status) und zur Second-line-Behandlung des fortgeschrittenen Mammakarzinoms ...
Aromatase-Inaktivierung bei Mamma-CA
Die adjuvante Therapie postmenopausaler Brustkrebs-Patientinnen mit Aromatase-Inhibitoren ist der mit Tamoxifen überlegen. Nun wurde die Beeinflussung der Osteoporose- und Frakturrate durch den Anti-Aromatase-Wirkstoff (AAW) Exemestan dokumentiert.
Brustkrebs im Frühstadium
Forscher fanden kürzlich das Protein EMSY, das eine wichtige Rolle in der Brustkrebsentstehung zu spielen scheint. EMSY könnte möglicherweise als prognostischer Marker im Frühstadium des Brustkrebses genutzt werden.
Fortgeschrittenes Mammakarzinom
Die Gabe von Paclitaxel bei fortgeschrittenem Mammakarzinom hat sich bereits bewährt. Jetzt wurde untersucht, ob die wöchentliche Verabreichung gegenüber der Standardtherapie (alle drei Wochen) Vorteile bringen könnte.
Patientinnen unter Chemotherapie
Brustkrebs-Patientinnen, die eine Chemotherapie erhalten, leiden oft unter Gewichtszunahme, Fatigue und Amenorrhö.
Untersuchung an Mamma-CA-Gewebe
Zu den am häufigsten bei der Indikation Mammakarzinom zusätzlich eingesetzten Phytotherapeutika zählt Mistelextrakt mit Viscum-album-Lektin 1 (VAA-1) als Leitsubstanz. Da VAA-1 wahrscheinlich an Verlaufs-relevante Strukturen von Tumorzellen bindet, wurde nun untersucht, ob es an Mamma-CA-...
Ovarialkarzinom und Alkohol
Es gibt zahlreiche Hinweise, dass bei geringer Folsäure-Aufnahme das Risiko für Brust- und Darmkrebs steigt, vor allem bei Alkoholkonsumenten. Wenig weiß man dagegen über den Zusammenhang zwischen Folsäuremangel und Ovarialkarzinom. In der schwedischen Mammographie-Kohorte forschte man ...
Zu den erstattungsfähigen Aufwendungen in der PKV gehören auch die Kosten einer wegen der Unfruchtbarkeit des versicherten Mannes vorgenommenen homologen In-vitro-Fertilisation (extrakorporale Befruchtung). Insoweit dient die Gesamtheit der ärztlichen Maßnahmen der Linderung der Krankheit ...
Brachytherapie des Prostatakarzinoms
Die postoperativen Morbiditätsprofile der verschiedenen Optionen beim Prostata-CA sind für die Therapieentscheidung von großer Bedeutung. Welche präoperativen Parameter Hinweise auf die urogenitale Morbidität z. B. nach Brachytherapie geben können, untersuchte man an der Mayo-Klinik.
Zervixkarzinom
Mit der Einführung der flüssigkeitsbasierten Zytologie wird zunehmend heftiger diskutiert, inwieweit diese aus dem konventionellen Pap-Test weiterentwickelte Methode zur Verbesserung der Früherkennung des Gebärmutterhalskrebses beiträgt.
Prostatakarzinom-Screening
Derzeit wird eine Prostatabiopsie ab einem PSA-Wert von 4 ng/ml empfohlen. Wie häufig bei niedrigeren Werten ein Prostatakarzinom auftreten kann, wurde bei Teilnehmern der Prostate Cancer Prevention Studie untersucht.
HPV bei Zevixkarzinom
Infektionen mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) sind entscheidend an der Entstehung von Zervixkarzinomen beteiligt. Welcher HPV-Genotyp nachgewiesen wird, könnte wichtig für die Prognose der Betroffenen sein.