DMP

Auch in der Dermatologie sinnvoll und lukrativ

Die Betreuung und Versorgung chronisch Kranker wurde bislang nicht ausreichend honoriert. Dies soll sich durch die Disease-Management-Programme (DMP) ändern, die es bereits für Diabetes, KHK, Asthma/COPD und Brustkrebs gibt. Wie sieht es für Patienten mit Neurodermitis oder Psoriasis aus?

H1-Blocker der 2. Generation

Erfolgreich bei allergischer Rhinitis und Urtikaria

Seit über zwei Jahren ist das Antihistaminikum Ebastin in Deutschland zur Therapie der allergischen Rhinitis und idiopathischen Urtikaria auf dem Markt. Ebastin überzeugt durch raschen Wirkeintritt und lang anhaltende Symptomlinderung.

Therapie der Hypertonie

Einfaches Dosierungsregime erhöht die Compliance

Mangelnde Zuverlässigkeit des Patienten bei der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten ist einer der Hauptgründe dafür, dass man die Hypertonie oft so schlecht in den Griff bekommt. Wie wirksam verschiedene Maßnahmen sind, die die Compliance erhöhen sollen, untersuchte eine britische...

Internetbasierte Fortbildung

Mehr Wissen für frühere MS-Diagnose

Angesichts der Vielfalt der Einzelsymptome sowie ihrer unterschiedlichen Intensität und Dauer ist es nicht verwunderlich, dass viele Nicht-Neurologen unter den Ärzten die oft unspezifische Frühsymptomatik der multiplen Sklerose falsch interpretieren und damit den Behandlungsbeginn ...

Metastasierter Darmkrebs

Antikörper plus Chemotherapie verlängert Überleben

Patienten mit fortgeschrittenem Dickdarmkrebs, die zusätzlich zur etablierten Chemotherapie den rekombinanten humanisierten monoklonalen Antikörper gegen den Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) Bevacizumab erhalten, können in Form einer deutlichen Lebensverlängerung profitieren.

Überaktive Blase

Blasenselektives Anticholinergikum lindert Symptome

In Europa leiden ca. 22 Mio. Menschen unter einer überaktiven Blase, oft in Kombination mit Dranginkontinenz. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, solche Probleme gehörten zum normalen Alterungsprozess, sollten sie behandelt werden. Dass dies erfolgreich möglich ist, zeigt eine ...

Bürde Arznei-Nebenwirkungen

In einem Beobachtungszeitraum von sechs Monaten waren an zwei englischen Kliniken 1225 Patienten wegen Arznei-Nebenwirkungen stationär aufgenommen worden. Am häufigsten wurden Nebenwirkungen von NSAIDs und Diuretika verursacht. 16,6% der Einweisungen waren durch Wechselwirkungen bedingt. ...

Cave Kunstfehler!

Sollen Ärzte nach Behandlungsfehlern den Patienten hierüber komplett aufklären? Das sollte eine US-amerikanische Studie klären, in der 1500 Erwachsene zu ihrer Reaktion auf einen Arztfehler befragt wurden. Wenn der Arzt die volle Verantwortung übernahm und sich entschuldigte, waren die ...

Den Patienten ernst nehmen!

"Als junger Assistenzarzt wurde ich zu einem 60-Jährigen gerufen, der plötzlich Schmerzen bekommen hatte, nachdem er sich im Bett umgedreht hatte. Obwohl er den Schmerz als sehr schwer bezeichnete, war ich überzeugt, dass dahinter keine ernste organische Ursache stecken konnte. Ich ...

HIV-Infektion bei Frauen

Gewalttätige Männer als Risikofaktor

Mehr als 70% der Menschen mit HIV-Infektion oder AIDS leben in Afrika; vor allem Frauen sind dort sehr häufig infiziert. In Südafrika wurde untersucht, welche Rolle männliche Gewalt in der Beziehung beim HIV-Infektionsrisiko spielt.

HIV-Behandlung

Erhöhtes Pankreatitis-Risiko

Didanosin und Tenofovir werden häufig in Kombination gegen HIV eingesetzt. Spanische Infektiologen gingen dem Verdacht nach, dass es dabei zu hohen Plasmaspiegeln von Didanosin und dadurch zu toxischen Effekten kommen könnte.

Varikozele und Unfruchtbarkeit

Meist beidseitige Erkrankung

In einer prospektiven Studie wollten israelische Andrologen herausfinden, wie häufig bei unfruchtbaren Männern Varikozelen der rechten oder linken Vena spermatica auftreten.

 

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