Männer besonders gefährdet
Ob das Risiko, nach einer ersten Thromboembolie und dem Absetzen der Antikoagulation ein Rezidiv zu erleiden, vom Geschlecht abhängt, war bisher unbekannt.
Periphere Verschlusskrankheit
Welche Beziehung besteht bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) zwischen Symptomen, Knöchel-Arm-Index (ankle brachial index, ABI) und einer funktionellen Verschlechterung?
Typ-2-Diabetiker benötigt mehrmals täglich Insulin
Bei nicht mehr ausreichendem Ansprechen auf orale Antidiabetika wird bei Patienten mit Typ-2-Diabetes die Umstellung auf Insulin notwendig. Viele Patienten sind dabei auf mehrmalige Injektionen angewiesen. Für diese Patienten ergibt sich - wie bei Typ-1-Diabetikern - die Alternative einer ...
Komplikationen beim Typ-1-Diabetes
Die Mikroalbuminurie ist ein früher Marker einer diabetischen Nierenerkrankung. Diabetologen aus Dänemark haben nun einige Risikofaktoren für die Entwicklung einer Mikro- und Makroalbuminurie bei Typ-1-Diabetikern definiert.
Statine für alle?
Bei etwa 80% aller Patienten mit Typ-2-Diabetes kommt es zu kardiovaskulären Komplikationen. Ein Hauptrisikofaktor ist die diabetische Dyslipoproteinämie. Reduziert eine lipidsenkende Pharmakotherapie das kardiovaskuläre Risiko?
H.-pylori-positive Dyspepsie
Patienten mit Dyspepsie können mit H. pylori infiziert sein. Welche Faktoren die Symptomatik vor und nach einer Eradiaktion der Keime beeinflussen, untersuchte man prospektiv in einer deutschen Kohortenstudie.
IgA-H-Ketten-Krankheit
Bei einer Form der H-Ketten-Krankheit bilden Plasmazellen in der Dünndarmschleimhaut inkomplette schwere IgA-Ketten. Malabsorption und Eiweißverlust sind die Folge.
Refluxkrankheit
Refluxpatienten leiden zumeist an der nicht-erosiven Form der Krankheit (NERD) und nehmen ihre Medikamente überwiegend nur bei Beschwerden ein. Ob eine Säureblockade mit einem Protonenpumpenhemmer bei Bedarf adäquat ist, prüfte eine internationale Arbeitsgruppe.
Obstruktive Obstipation
Die Dyssynergie des Beckenbodens ist einer der häufigsten Subtypen der Obstipation. Die übliche Behandlung besteht in der Einnahme von Laxanzien und einer ballaststoffreichen Kost, oft mit wenig Erfolg. Als Alternative hat man ein Biofeedback-Training eingeführt. Dessen Effektivität wurde ...
Herzinsuffizienz
Auf der Jahrestagung der European Society of Cardiology wurden die Daten einer Doppelblindstudie präsentiert, in die nur Herzinsuffizienz-Patienten über 70 Jahre aufgenommen worden waren. Solche weisen eine hohe Komorbidität und ein hohes Risiko für Nebenwirkungen der Therapie auf. ...
Off-pump-Bypass
Die Morbidität nach koronarer Bypass-OP ist hoch. In den USA wurde eine neue Technik, der Off-pump-Bypass (OPCAB) evaluiert.
Windpocken
Windpocken sind nicht so harmlos, wie Eltern und viele Ärzte meinen. Wirksamen Schutz vor der Erkrankung und ihren möglichen Folgen bietet nur die generelle Varizellen-Impfung aller Kleinkinder, wie sie jetzt von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen wird.
Irreführende Autoantikörper
Dass bei Verdacht auf eine systemische Autoimmunkrankheit immer auch eine sorgfältige Differenzialdiagnose erfolgen muss, zeigt ein Fall aus Lübeck, in dem Autoantikörper zunächst in die Irre führten.
Angeborener Antikörpermangel
Hinter rezidivierenden sinopulmonalen Infektionen mit eiterbildenden Bakterien oder häufigen gastrointestinalen Infekten bei Säuglingen und Kleinkindern steckt häufig ein angeborener Immundefekt, etwa ein Antikörpermangel.
Chemotherapie ist hämatotoxisch und führt zu vorüber gehender Immunschwäche. Wie wirkt sich das auf die humorale Immunität gegenüber Krankheiten aus, gegen die zuvor geimpft worden war?