Ätiologie des Pankreaskarzinoms

Passivrauchen als Risikofaktor

Tabakrauch ist ein längst bekannter Risikofaktor für das Pankreaskarzinom. Welche Rolle in diesem Zusammenhang das Passivrauchen spielt, versucht eine kanadische Fall-Kontroll-Studie zu klären.

Tödliche Schadstoffkombination

Das Hessische Landessozialgericht vertritt die Ansicht, dass eine berufsbedingte Schadstoffkombination einen Anspruch auf Entschädigung begründen kann und gab der Witwe eines Dachdeckers Recht, der am Arbeitsplatz neben Asbest auch schädlichen Dämpfen von Heißteer und Heißbitumen ...

Enuresis nocturna

Individualisiertes Therapieschema ist erfolgversprechend

Trotz großen Leidensdrucks werden bei uns immer noch zu wenige Kinder und Jugendliche, die nachts einnässen, nach den Empfehlungen der Fachgesellschaften therapiert. Dabei steht seit 25 Jahren eine Therapieoption zur Verfügung, die - im Rahmen eines neu entwickelten, individualisierten ...

Irren ist ärztlich

"Bei einer 58-jährigen Patientin mit Erythema nodosum, Hiluslymphknoten und Epithelzell-Granulomen in der Lungenbiopsie wurde eine Sarkoidose diagnostiziert. Ein Jahr zuvor war ein Tuberkulin-Test positiv gewesen, weshalb man INH plus Kortikoide verschrieb. Drei Wochen nach Beginn der ...

Anleitung für Leitlinien

Die Benutzer von Leitlinien müssen wissen, wie viel Vertrauen sie in deren Empfehlungen haben können. Verschiedene Organisationen verwenden unterschiedliche Systematiken, Studienergebnisse einzustufen. Unterschiede in diesen Grading-Systemen können die Kommunikation behindern. Die GRADE-...

Partner Patient

Spezialisten aus den USA haben Ratschläge veröffentlicht, wie Ärzte die Arzt-Patienten-Beziehung verbessern können. 1. Der Hausarzt muss die medizinische Erfahrung des Patienten und dessen Erwartungen in Betracht ziehen. 2. Er so llte ein partnerschaftliches Verhältnis aufbauen. 3. ...

Nicht-seminomatöse Keimzelltumoren

Geringes Rezidivrisiko nach adjuvanter Chemotherapie

Der retroperitonealen Lymphadenektomie bei nicht-seminomatösem Keimzelltumor kann entweder eine Watch-and wait-Strategie oder eine adjuvante Chemotherapie folgen. Onkologen des Memorial Sloan-Kettering Krebszentrums favorisieren Letztere.

Ejaculatio praecox

Ein neurobiologisches Phänomen

Die Ejaculatio praecox wurde in der Medizingeschichte lange apodiktisch als psychische Verhaltensstörung angesehen, während man sie heute im Rahmen der Evidenz-basierten Medizin als neurophysiologische Störung ansieht, die pharmakologisch behandelt werden kann.

Benignes Prostatasyndrom

Bei Progression drohen Harnverhalt und Operation

Viele Männer mit Symptomen einer benignen Prostatahyperplasie (benignes Prostatasyndrom, BPS) befinden sich nicht in qualifizierter ärztlicher Betreuung. Meist verläuft die Erkrankung progredient; es kann zu schwerwiegenden Komplikationen kommen.

Chronische obstruktive Bronchitis

Entzündung für Schweregrad der COPD maßgeblich

Die Entstehung einer COPD wird durch Inhalation toxischer Gase und kleiner Partikel gefördert. US-Pneumologen haben Operationspräparate bei COPD-Patienten histologisch aufgearbeitet und mit dem Krankheitsstadium korreliert.

 

x