In 30 Allgemeinpraxen in Victoria / Australien wurden 1257 Frauen nach jeder Form von Misshandlung in ihrer Beziehung befragt und auf Depressionen untersucht.
Ätiologie des Pankreaskarzinoms
Tabakrauch ist ein längst bekannter Risikofaktor für das Pankreaskarzinom. Welche Rolle in diesem Zusammenhang das Passivrauchen spielt, versucht eine kanadische Fall-Kontroll-Studie zu klären.
Das Hessische Landessozialgericht vertritt die Ansicht, dass eine berufsbedingte Schadstoffkombination einen Anspruch auf Entschädigung begründen kann und gab der Witwe eines Dachdeckers Recht, der am Arbeitsplatz neben Asbest auch schädlichen Dämpfen von Heißteer und Heißbitumen ...
Schimmelpilze im Hausstaub
Ob zwischen dem Kontakt zu Schimmelpilzen in Innenräumen und mit einem Gebäude verbundenen Symptomen ein direkter Zusammenhang besteht, wird noch immer kontrovers diskutiert.
Enuresis nocturna
Trotz großen Leidensdrucks werden bei uns immer noch zu wenige Kinder und Jugendliche, die nachts einnässen, nach den Empfehlungen der Fachgesellschaften therapiert. Dabei steht seit 25 Jahren eine Therapieoption zur Verfügung, die - im Rahmen eines neu entwickelten, individualisierten ...
"Bei einer 58-jährigen Patientin mit Erythema nodosum, Hiluslymphknoten und Epithelzell-Granulomen in der Lungenbiopsie wurde eine Sarkoidose diagnostiziert. Ein Jahr zuvor war ein Tuberkulin-Test positiv gewesen, weshalb man INH plus Kortikoide verschrieb. Drei Wochen nach Beginn der ...
Die Benutzer von Leitlinien müssen wissen, wie viel Vertrauen sie in deren Empfehlungen haben können. Verschiedene Organisationen verwenden unterschiedliche Systematiken, Studienergebnisse einzustufen. Unterschiede in diesen Grading-Systemen können die Kommunikation behindern. Die GRADE-...
Spezialisten aus den USA haben Ratschläge veröffentlicht, wie Ärzte die Arzt-Patienten-Beziehung verbessern können.
1. Der Hausarzt muss die medizinische Erfahrung des Patienten und dessen Erwartungen in Betracht ziehen.
2. Er so llte ein partnerschaftliches Verhältnis aufbauen.
3. ...
Nicht-seminomatöse Keimzelltumoren
Der retroperitonealen Lymphadenektomie bei nicht-seminomatösem Keimzelltumor kann entweder eine Watch-and wait-Strategie oder eine adjuvante Chemotherapie folgen. Onkologen des Memorial Sloan-Kettering Krebszentrums favorisieren Letztere.
Hypogonadismus
Männer mit Hypogonadismus brauchen eine zuverlässige Androgen-Substitution, die gut verträglich ist. Eine Möglichkeit bietet die intramuskuläre Injektion des langwirkenden Testosteron-Undecanoat (TU).
Ejaculatio praecox
Die Ejaculatio praecox wurde in der Medizingeschichte lange apodiktisch als psychische Verhaltensstörung angesehen, während man sie heute im Rahmen der Evidenz-basierten Medizin als neurophysiologische Störung ansieht, die pharmakologisch behandelt werden kann.
Benignes Prostatasyndrom
Viele Männer mit Symptomen einer benignen Prostatahyperplasie (benignes Prostatasyndrom, BPS) befinden sich nicht in qualifizierter ärztlicher Betreuung. Meist verläuft die Erkrankung progredient; es kann zu schwerwiegenden Komplikationen kommen.
Prostatakarzinom
Bei Patienten mit lokalisiertem Hochrisiko-Prostatakarzinom verbessert schon eine sechsmonatige hormonelle Androgen-Blockade die Überlebenschancen. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie.
Prostata-Biopsie
Bei Prostata-Stanzbiopsien sind Urologen aus Guadeloupe überzeugte Verfechter von Lokalanästhetika. Sie verglichen dabei die Wirksamkeit von Lidocain-Gel mit Lidocain-Injektionen.
Chronische obstruktive Bronchitis
Die Entstehung einer COPD wird durch Inhalation toxischer Gase und kleiner Partikel gefördert. US-Pneumologen haben Operationspräparate bei COPD-Patienten histologisch aufgearbeitet und mit dem Krankheitsstadium korreliert.