Bei einer Reihe von Erkrankungen, bei denen Nierenzysten gebildet werden, fanden Forscher Mutationen in Proteinen, die auf den Zilien der Nierentubuli sitzen. Die Zilien dienen als Mechano- und Chemosensoren, die Inhaltsstoffe und die Flussrate des Urins bestimmen und diese Information an ...
Überaktive Blase
Dass inkontinente Patienten mit überaktiver Blase von der Langzeitbehandlung mit dem neuen oralen Muskarinrezeptor-Antagonisten Solifenacin profitieren, ist in verschiedenen Studien belegt. Beim diesjährigen Joint Meeting der ICS/IUGA in Paris wurden neue Daten vorgestellt, die die ...
Belastungs- / Stressinkontinenz
Gängige Therapieoptionen der Belastungs- oder Stressinkontinenz beschränken sich bis jetzt auf Beckenbodengymnastik, Elektrotherapie und chirurgische Eingriffe. Jetzt steht den betroffenen Frauen mit dem selektiven Serotinin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) Duloxetin eine ...
Diabetes mellitus
Ein amerikanischer Diabetologe erörtert die Pathophysiologie der Hypoglykämie und diskutiert deren Bedeutung für die Behandlung.
Diabetes Typ 1
Der Typ-1-Diabetes ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in der Kindheit. Patienten mit dieser Krankheit müssen sich lebenslang einer (Insulin-) Therapie unterziehen, durch die es nur zum Teil gelingt, akute und chronische Komplikationen zu vermeiden. Amerikanische ...
Blutzucker-Messsystem
Die tägliche Glukose-Selbstbestimmung ist für viele insulinpflichtige Diabetiker zur Therapiefindung unentbehrlich. Aus diesem Grunde müssen die Blutzucker-Messgeräte präzise und zuverlässig arbeiten. In einer 2003 vorgelegten unabhängigen klinischen Studie wurde ein neu in den Markt ...
Ketoazidose im Kindesalter
Das akute Hirnödem ist die schwerste Komplikation einer diabetischen Ketoazidose und die führende Ursache für bleibende neurologische Schäden und Tod bei diabetischen Kindern und Jugendlichen. Einige diagnostische Kriterien, die die Früherkennung eines Hirnödems erleichtern, wurden in den ...
Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel
Obwohl Sulfonylharnstoffe nicht zu den klassischen Auslösern einer hämolytischen Anämie bei G6PD-Mangel gehören, muss doch in Einzelfällen damit gerechnet werden.
Insulinresistenz
Die pathogenetische Grundlage des Typ-2-Diabetes ist die Insulinresistenz. Insulinsensitizer wie Pioglitazon verbessern langfristig die Blutzuckereinstellung und das kardiovaskuläre Risikoprofil.
Typ-2-Diabetes
Der Typ-2-Diabetes wird - im Gefolge der Adipositas-Epidemie - zu einer wachsenden Herausforderung für das Gesundheitswesen. Die weitere Erforschung der Pathomechanismen dieser Krankheit kann helfen, noch effizientere medikamentöse Therapien zu finden.
Behandlung des Typ-2-Diabetes
Lange Zeit befürchtete man, dass eine Hyperinsulinämie bei Typ-2-Diabetikern die vaskuläre Morbidität und Mortalität fördern würde und war deshalb mit dem Einsatz von Insulin sehr zurückhaltend. Inzwischen sind diese Bedenken ausgeräumt; bei vielen Typ-2-Diabetikern kann man eine optimale ...
Therapie des Typ-2-Diabetes
Zu den Nebenwirkungen einer Metformin-Therapie bei Typ-2-Diabetes zählt neben gastrointestinalen Beschwerden auch die Laktazidose, die vor allem unter der Vorgängersubstanz Phenformin häufig war. Deshalb wird oft ein regelmäßiges Laktat-Screening gefordert. Ob dies bei Metformin-...
Ein Computerprogramm für Arztpraxen in Zusammenarbeit mit einem Generikahersteller, das dazu führt, dass bei der Rezepterstellung nach der Eingabe eines Generikums oder Originals das preisgünstigere Generikum erscheint und das Generikum für das auszudruckende Rezept mit der Eingabetaste ...
Typ-2-Diabetiker
ACE-Hemmer werden bei Typ-2-Diabetikern häufig eingesetzt, weil sie die Sterblichkeit reduzieren sollen. Beweise hierfür gab es bislang allerdings nur wenige (im wesentlichen in Form von Subgruppen-Analysen). Jetzt hat man diese Zusammenhänge in einer kanadischen Studie genauer geprüft.
Metformin plus Glitazon
Von Rosiglitazon profitieren Typ-2-Diabetiker nicht nur in Form einer konsistenten Blutzuckersenkung; die Reduktion der Insulinresistenz vermindert zusätzlich das kardiovaskuläre Risiko.