Therapiedaten veröffentlichen?

In den USA ist es mancherorts schon üblich, Informationen über Ärzte und Krankenhäuser, deren Qualität und Behandlungsergebnisse öffentlich zu machen. Dadurch soll die Qualität der ärztlichen Behandlung in Praxis und Klinik verbessert werden. Doch diese positiven Auswirkungen sind bislang ...

Auf niemand ist Verlass

"Als Assistenzarzt hatte ich eine 60-jährige Patientin zu untersuchen, die nach einer Cholezystektomie dyspnoisch geworden war. Ich stellte Tachypnoe, Tachykardie und Krepitationen über der Lunge fest. Die Blutgasanalyse ergab eine Hypoxie, das Thoraxröntgen zeigte Redistributions-Zeichen....

EDV verbessert Praxismanagement

Für viele Ärzte ist medizinische Software nicht mehr aus dem Praxisalltag wegzudenken. In einer Metaanalyse wurde jetzt untersucht, ob Ärzte von dieser Art von Software wirklich profitieren. Über 100 Studien zum Thema Praxissoftware wurden ausgewertet. In 62% der Studien wurde beschrieben...

HIV- plus Malaria-Infektion

Parasitendichte bestimmt Viruslast

In vielen Teilen der Welt sind Ko-Infektionen mit HIV und Malaria häufig. Dennoch ist der Effekt des Parasiten Plasmodium falciparum auf die HI-Virenlast im Blut bislang nicht zufrieden stellend untersucht.

Topische Mikrobizide gegen HIV

Der einzige Schutz vor der sexuellen Übertragung des HIV besteht zur Zeit in konsequenter Expositionsprophylaxe (Enthaltsamkeit, Kondome). Eine wirksame Impfung gegen HIV ist nach wie vor nicht in Sicht. Im Tierversuch wurde nun ein völlig neuer Weg eingeschlagen.

Ambulant erworbene Pneumonie

Über Routine-Sputum kann man streiten

Wie sinnvoll Sputumkulturen für die Diagnose einer ambulant erworbenen Pneumonie sind, darüber ist man sich nach wie vor nicht einig. In einer spanischen Studie wurde dieser Streitpunkt jetzt anhand des PORT-Scoringsystems überprüft.

Kniegelenkersatz bei Hämophilie

Hauptrisiko Spätinfektion

Die Knie sind bei Hämophilie-Patienten fast immer betroffen. Nicht selten machen stärkste Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit durch ausgedehnte Erosion der Gelenkoberflächen schließlich einen Gelenkersatz notwendig. Mit den langfristigen Ergebnissen dieses Eingriffs befasst ...

Osteoporose

Bisphosphonat plus Kalzium in neuer Kombipackung

Postmenopausale Frauen in Deutschland nehmen im Mittel etwa 800 bis 900 mg Kalzium täglich auf. Der tatsächliche Tagesbedarf liegt jedoch bei 1300 bis 1500 mg und kann bei Osteoporose je nach Auswahl des Medikaments noch weiter zunehmen.

H.-p.-Eradikation bei Eisenmangel-Anämie

Eine 30-jährige Patientin hatte sich seit Jahren mit einer Eisenmangel-Anämie herumgeschlagen. Anfangs hatte man exzessiven Teekonsum und starke Regelblutungen dafür verantwortlich gemacht und ein Östrogen-Gestagen-Präparat verschrieben. Eisen-Substitution besserte das Blutbild, aber nach ...

 

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