Chronische Wunden

Bessere Heilung durch Schaumstoffverband

Bei der Auswahl der geeigneten Wundauflage müssen Gewebezustand, Infektionszeichen, Exsudatmenge und der Hautzustand der Wundumgebung berücksichtigt werden. Voraussetzung für eine wirksame und phasenadaptierte Lokaltherapie sind die kausale Behandlung der Grunderkrankung und ein adäquates ...

Hautinfektionen - Fallstricke

Die Diagnostik von Borrelien-Infektionen wurde in den letzten Jahren dank der Einführung neuer Testantigene und der Erarbeitung von Qualitätsrichtlinien deutlich verbessert. Auf dennoch mögliche Probleme wurde in einem Symposium auf der DDG-Tagung aufmerksam gemacht.

Prolaktin in der Reproduktionsmedizin

Die behandelbare Hyperprolaktinämie

Das Proteohormon Prolaktin wird wie auch sein enger Verwandter, das Wachstumshormon, im Hypophysenvorderlappen gebildet. Die Hyperprolaktinämie führt bei Frauen zu Zyklusstörungen und verminderter Fertilität; die Patientinnen können aber meist relativ erfolgreich behandelt werden.

Retardierung durch defektes T3-Transporter-Gen

Der Monocarboxylat-Transporter 8 (MCT8) hat die Aufgabe, Trijodthyronin (T3) in die Nervenzellen zu transportieren. Ist er defekt, kommt es zu neurologischen Auffälligkeiten. Dazu gehören proximale Hypotonie u. a. mit Problemen, sich aufrecht zu halten und zielgerichtet zu greifen, sowie ...

Chronische entzündliche Darmerkrankungen

Wie lange mit Immunsuppressiva behandeln?

Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, bei denen sich die Remission mit Mesalazin und/oder Steroiden nicht induzieren oder erhalten lässt, brauchen ein Immunsuppressivum wie Azathioprin. Nun wurden Kriterien dafür erarbeitet, wie lange eine solche Therapie ratsam ist.

Stuhlinkontinenz im Alter

Pathophysiologisch orientierte Therapieansätze

Bei bis zu 10% aller Menschen im Alter über 65 kommt es zu Stuhlinkontinenz. In Pflegeheimen sind über 50% der Bewohner betroffen. Es gibt durchaus wirksame Therapiemöglichkeiten, die die Lebensqualität deutlich bessern.

Myokardinfarkt mit ST-Hebung

Plättchenhemmer verbessert Reperfusion

Etliche Patienten, die nach Infarkt mit ST-Hebung eine Lyse erhalten, weisen eine ungenügende Reperfusion auf oder gar einen erneuten Verschluss der betroffenen Arterie. Ob sich die Situation durch zusätzliche Gabe einer Antiplättchen-Substanz verbessern lässt, prüfte die CLARITY-TIMI-28-...

 

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