Daten aus 22 Ländern
Sie bergen ca. 90% des Risikos; den Löwenanteil verursacht die Hälfte. 24 Autoren haben für die INTERSTROKE Investigators die Daten der Phase 1 der Fall-Kontroll-Studie aus Ländern mit hohem, mittlerem und niedrigem Einkommen zusammengefasst. Die „Apoplex-Last“ könnte erheblich sinken, ...
Rivastigmin transdermal
Bei Alzheimer-Demenz im frühen und mittleren Stadium werden Acetylcholinesterase-Hemmer mit Erfolg eingesetzt. Rivastigmin gibt es als transdermales Pflaster. Es ermöglicht eine effektive Behandlung bei sehr guter Verträglichkeit.
Schwindel
20 bis 30% der Erwachsenen, die den Arzt aufsuchen, leiden unter Schwindel. Im Alter ist er das häufigste Symptom überhaupt. Die Prävalenz liegt bei den Hochbetagten über 80 Jahren sogar bei bis zu 39%.
Unipolare Depression
Rund 5% der Bevölkerung leiden gegenwärtig unter einer depressiven Erkrankung. Die modernen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) gelten als Mittel der ersten Wahl.
Major Depression
Dass körperliche Betätigung nicht nur gut für Stoffwechsel und Gefäße ist, sondern auch bei Depressionen nützlich ist, unterstreicht die Verknüpfungen zwischen Physis und Psyche.
Postpartale Depression
Für die traurige Stimmung, die sich oft im Wochenbett einstellt, werden gern psychosoziale Ursachen postuliert. Möglicherweise gibt es aber biochemische Erklärungen dafür.
Einfluss von Methode und Diagnose
Für Patienten, die wegen eines Suizidversuchs ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, wollten schwedische Psychiater diese Frage beantworten. Über einen Zeitraum von 21 bis 31 Jahren werteten sie Einträge nationaler Register aus. Sie belegen, dass von 48 649 Personen schließlich 5740 ...
Depressive Verstimmung
Ein Mangel an den Vitaminen B6und B12sowie Folsäure führt nicht nur zu einer Hyperhomocysteinämie, sondern beeinflusst auch die zerebralen Neurotransmitter Dopamin und Serotonin. Dadurch wird das Risiko für Depressionen bzw. depressive Verstimmungen erhöht.
Depression
Unter konventionellen Antidepressiva bestimmen häufig Therapieabbrüche, Residualsymptome und Rezidive den langfristigen Verlauf. Agomelatin fördert u. a. durch schnellen Wirkeintritt die Compliance des Patienten.
COPD
Bei der COPD werden bereits erfolgreich die Kombination aus kurzwirkenden Betaagonisten und anticholinerg wirkenden Bronchodilatatoren eingesetzt. In absehbarer Zukunft soll das kürzlich zugelassene langwirkende Betamimetikum Indacaterol, das nur einmal am Tag inhaliert werden muss, in ...
Patienten mit infauster Prognose wird oft Sauerstoff per Nasensonde verabreicht. Ob man damit aber das subjektive Empfinden der Atemnot lindert, ist unklar. In palliativer Indikation wird Sauerstoff von mehr als 70% der behandelnden Ärzte verordnet; auch in Hospizen ist diese Maßnahme ...
Teil 2: Vom Blutbild bis zu Lungenbiopsie
Erläuterungen zu den verschiedenen Tests stammen von vier Autoren aus Aberdeen. Teil 1 enthielt Tipps für die Anamnese und Zeichen, die bei der körperlichen Untersuchung ätiologische Hinweise geben können. Dass Früherkennung und Therapie die Progression zur Fibrose verhindern können, sei ...
Bei COPD Belastbarkeit verbessern
Körperlich aktive COPD-Patienten haben weniger Atemnot, eine bessere Lebensqualität und leben angstfreier als immobile Leidensgenossen. Eine Basistherapie mit Tiotropium und körperlichem Training verhilft ihnen zu Fitness.
Entzündliche Darmkrankheiten
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind im Zunehmen. Es gibt verdächtige Befunde, aber keine pathognomonischen Zeichen. Die Endoskopie mit Biopsie gilt als unverzichtbar zur Abklärung eines einschlägigen Verdachtes.
Symptom „Sodbrennen“
Allzu oft wird Sodbrennen vorschnell auf eine gastroösophageale Refluxkrankheit zurückgeführt, mit der Folge einer zu häufigen Verordnung von Säureblockern. Auch eine funktionelle Dyspepsie kann für das Symptom verantwortlich sein. Wie lässt sich zwischen den beiden Ursachen ...