Neue Phase-III-Daten zu Lixisenatid

Für Typ-2-Diabetiker, die ihre Blutzu­cker-Zielwerte unter oralen Antidiabetika oder Basalinsulin nicht erreichen, könnte es bald eine weitere Therapieoption geben: den GLP-1-Rezeptorago­nisten Lixisenatid.

Divertikelkrankheit

Man kann der Divertikulitis vorbeugen

Die Divertikelkrankheit ist in westlichen Ländern ein häufiges Problem. Gefürchtet ist die akute Divertikulitis. Mit stadiengerechter Therapie kann man der Progredienz des Leidens entgegenwirken.

Blutdruck und Blutzucker ablativ gesenkt

Sympathikus-Überaktivität induziert Insulinresis­tenz, und Hyperinsulinämie aktiviert den Sympathikus weiter. Die renale Sympathikus-Denervierung durch Applikation von Radiofrequenz via Katheter in die Nierenarterien wurde schon zur Behandlung einer medikamentenresistenten Hypertonie ...

Topische NSAR-Therapie

Ibuprofen optimal an den Wirkort bringen

Lokal applizierbare nicht­steroidale Antirheumatika bieten in der Kurzzeitbehandlung diverser Schmerzen eine besonders gut verträgliche Alternative zur systemischen Therapie. Für ihre optimale Wirkung kommt es auf hohe Spiegel am Wirkort an.

Lungenemphysem

Mit Stents gefangene Luft freisetzen

Bei schwerem Lungenemphysem hat sich die chirurgische Lungenresektion als imstande erwiesen, das Residualvolumen zu erhöhen, die Atemmechanik und die Dyspnoe zu verbessern. Die Morbidität des Eingriffs ist allerdings beträchtlich.

Sand im Getriebe

Im März 2011 wurde eine 31-jährige Patientin in die HNO-Klinik des Uni-Klinikums Tokio eingeliefert. Sie hatte bei dem Tsuna­mi am 11.3. Meerwasser eingeatmet und war fast ertrunken. Bei der Einlieferung litt sie an schwerer Pneumonie und verschiedenen Verletzungen. Ein Schädel-CT zeigte ...

Idiopathische Lungenfibrose

Das Schrumpfen der Lunge stoppen

Die idiopathische Lungenfibrose führt zu schwerer Behinderung aufgrund einer Zerstörung der gasaustauschenden Areale der Lunge. Man sucht nach geeigneten Ansätzen, den Fibrosierungsprozess aufzuhalten.

Harninkontinenz bei Männern

Bleibt der Schaden nach Prostata-OP?

Eingriffe an der Prostata ziehen relativ häufig eine Harninkontinenz nach sich. Bei Frauen mit einer solchen Störung stellt Beckenbodentraining eine etab­lierte Therapieoption dar. Oft wird sie auch harninkontinenten Männern empfohlen.

Überaktive Blase

Die tabuisierte Epidemie

In Europa leiden gut 15% der Männer und 17% der Frauen an überaktiver Blase. Mit dem Alter steigt ihre Häufigkeit. Als Mittel der Wahl stehen Anticholinergika wie Trospiumchlorid an erster Stelle.

Testosteron-Substitution

Aktivere Männer, schlankere Männer

Ein Testosteronmangel geht nicht nur mit Störungen von Libido und Erektion einher, sondern auch mit einer Zunahme des Fettgewebes. Mit einer indizierten Testosteron-Substitution kann Fett abgebaut werden, und dies hat positive Wirkungen auf das Gefäßsystem.

Nabelschnur-Stammzellen

Durchfall neuer Art

Nach der Transplantation von Stammzellen, die nicht von gematchten erwachsenen Spendern stammen, sondern aus Nabelschnurblut, kommt eine besondere Form von Diarrhö vor.

Nephropathie bei Kindern

Aus „guter Milch“ werden Immunkomplexe

Bei der membranösen Nephropathie bilden sich subepitheliale Immunkomplex-Ablagerungen in den Glomeruli, worunter deren Funktion leidet. Man kennt bisher nur einen Teil der Antigene, die Anlass für den Autoimmunprozess geben.

Studien, Indikationen, Risiken

Was leistet Thrombolyse beim ischämischen Apoplex?

Der Direktor des Stroke Institute am University of Pittsburgh Medical Center und Inhaber des Lehrstuhls für Neurologie berichtet darüber, wann beim akuten ischämischen Schlaganfall eine intravenöse Thrombolyse in Frage kommt, welche Vorteile sie hat und welche Risiken sie mit sich bringt.

 

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