Von Asthma bis Lymphom
Zwei Hämatologinnen eines Lehrkrankenhauses der Universität Cambridge behandeln das Thema unter der Rubrik „Rational Testing“. Hier werden „updates“ zum besten Einsatz von Schlüsseltests bei der initialen Untersuchung häufiger oder wichtiger klinischer Erscheinungsbilder geboten. Die ...
Diabetes-Folgen reduzieren
Die Selbstmessung ist eine wertvolle Methode zur Überwachung des Blutzuckerspiegels und zur Vermeidung von Stoffwechselentgleisungen. Der Patient übernimmt damit Verantwortung für das Management seiner Krankheit.
Die Mehrzahl der gefäßbedingten Apoplexien ist ischämischer Art. Für Prognosestellung und Therapie ist die sichere Erkennung der hämorrhagischen Fälle äußerst wichtig. Wie können klinische Kriterien dabei helfen?
Venöse Thromboembolien und Vorhofflimmern sind zwei wichtige Indikationen für eine Antikoagulation, die auch in der Hausarztpraxis durchgeführt werden kann. Gerade in der ambulanten Versorgung weisen niedermolekulare Heparine (NMH) wie Tinzaparin deutliche Vorteile auf.
Herzinsuffizienz
Die etablierten Medikationen bei Herzinsuffizienz, akuter wie chronischer, bessern Prognose und Symptomatik nicht im wünschenswerten Maß. Mehr verspricht man sich von einem Aktivator des kardialen Myosins.
KHK und CRP
Ein Zusammenhang zwischen der Pathogenese der Koronarsklerose und schwelenden Entzündungsvorgängen wurde immer wieder hergestellt, aber nie wurde die kausale Rolle eines bestimmten Entzündungsmediators bewiesen.
Bronchiolitis
Nach Einsätzen im Irak oder in Afghanistan sind psychische Probleme wie PTSD häufig. Manche Soldaten kommen aber mit Belastungsdypnoe heim.
COPD
Exazerbationen bei COPD verschlechtern nicht nur den aktuellen Zustand der Patienten, sondern trüben auch die Langzeitprognose. Bei der Therapie sollte man akute Symptomatik und langfristigen Verlauf im Auge haben.
Pleura-Infektionen
Pleura-Infektionen haben eine Mortalität von 10 bis 20%. Die Standardtherapie besteht in der Gabe von Antibiotika und Legen eines Drainageschlauchs.
Während wir uns mit einer „EHEC“-Epidemie herumschlugen, hatten die USA gerade eine Infektionswelle mit Salmonellen aufgearbeitet. Auch hier bleiben am Ende Fragen offen.
Die E.-coli-Epidemie
Die Epidemie mit Fällen von hämolytisch-urämischem Syndrom, die bei uns im Mai 2011 begann, führte schließlich zur Quelle der pathogenen E. coli. Molekular-Mikrobiologen interessierten sich für die DNA und die Ahnen des aggressiven Keims.
Monoklonale Gammopathie
Monoklonale Gammopathien kommen mit unterschiedlichen Dignitäten vor. Dem gefürchteten multiplen Myelom (Plasmozytom) geht meist die Sekretion klonaler Immunglobuline voraus.
Systemische Sklerose
Die systemische Sklerose ist eine undurchsichtige Erkrankung mit immunologischem Hintergrund, die in eine oft folgenschwere Bindegewebsvermehrung mündet. Was kann man tun?
Idiopathische Achalasie
Bei der Achalasie handelt es sich um eine motorische Störung des Ösophagus, die zu Dysphagie, Brustschmerzen und Rückfluss unverdauter Nahrung führt. Die Therapiemethoden sind instrumenteller bzw. chirurgischer Art.
Retroperitoneale Fibrose
Die idiopathische retroperitoneale Fibrose ist durch fibrös-entzündliches Gewebe gekennzeichnet. Zur Therapie setzt man meist Glukokortikoide ein.