Neuropathische Schmerzen
Aktuelle Studiendaten bestätigen, dass Opioide – insbesondere die Fixkombination aus Oxycodon und Naloxon – eine Option in der frühzeitigen Behandlung neuropathischer Schmerzen darstellen.
Kniegelenksersatz
Beim Kniegelenksersatz blickt man inwischen auf mehr als 20 Jahre an Erfahrungen damit zurück. Das Material hält, von Ausnahmen abgesehen, mindestens so lange, aber dauern auch die Vorteile für den Patienten so lange an?
Chronische Schmerzen
Starke chronische Schmerzen, die eine Opioidtherapie erfordern, können gut und verträglich mit einer Substanz gelindert werden, die zwei körpereigene Mechanismen der Schmerzhemmung vereint: den µ-Opioid-Rezeptor-Agonismus (MOR) und die Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmung (NRI).
Ein 36-jähriger Krankenpflege-Instruktor wurde an die neurologische Klinik in Kerala, Indien, überwiesen. Seit dem Alter von 17 Jahren bekam er beim Lesen nach einer Minute ein Zucken um den Mund und komische Gefühle auf der Zunge. Die Symptome traten bei stillem Lesen wie auch bei ...
Facettengelenk-Blockade
Von der Wirbelsäule ausgehende chronische Schmerzen sind sehr häufig. Zu den gebräuchlichsten Therapie-Modalitäten gehören epidurale Injektionen und Nervenblockaden im Bereich der Facettengelenke. Bei letzterer Methode sind zumindest theoretisch vielfältige Komplikationen möglich.
Mäßige Defizite bei beiden Diabetes-Typen
Mit dem Problem befassen sich ein Mitarbeiter am medizinischen Forschungsinstitut der Universität Dundee, ein an neurokognitiven Korrelaten internistischer Leiden interessierter Psychiatrieprofessor der Universität Pittsburgh und ein Diabetologe, der an der Universität von Edinburgh lehrt....
Schwelle im Normalbereich
Eine Hypothese besagt, dass es einen Schwellenwert bei der Proteinurie gibt, anhand dessen das Risiko der Entwicklung einer diabetischen Retinopathie vorhergesagt werden kann. Ob sie stimmt, wollten neun Wissenschaftler aus Kliniken und Universitätsabteilungen in Shanghai herausfinden. ...
Typ-2-Diabetes
Die gängigen Antidiabetika lassen noch Wünsche offen. Vielleicht führt ein neuer Typ insulinfreisetzender Agenzien zu einem weiteren Fortschritt.
Prädiabetes
Im Schlepptau der Adipositas-Epidemie nehmen auch die Fälle von Prädiabetes dramatisch zu (in den USA sind etwa 35% der Erwachsenen davon betroffen). Damit ist ein Risiko für manifesten Diabetes verbunden, aber nicht nur das ...
Typ-2-Diabetes
Von modernen Antidiabetika erwartet man über die Regulation des Blutzuckerstoffwechsels hinaus weitere positive Wirkungen. Sitagliptin gehört als DPP4-Inhibitor zur Gruppe der Inkretin-basierten Therapeutika. Die Veränderungen verschiedener Parameter unter einer Therapie mit Sitagliptin ...
Diabetes mellitus
Mit möglichst normnaher Einstellung von Blutzucker, Blutdruck und Blutfetten versucht man, diabetische Folgeschäden zu verhindern. Sinnvoll ist aber auch eine Therapie, die sich direkt gegen zelltoxische Effekte der Hyperglykämie richtet.
Linagliptin bei Typ-2-Diabetes
Als innovative Substanz ist der DPP4-Hemmer Linagliptin weltweit in 27 Ländern zur Therapie Erwachsener mit Typ- 2-Diabetes verfügbar – bei uns noch nicht. Die Anerkennung des Zusatznutzens gegenüber Sulfonylharnstoffen steht noch aus.
Jean-Martin Charcot beschrieb die Neuroarthropathie als Komplikation bei Tabes dorsalis. Heute tritt sie fast immer in Verbindung mit Diabetes auf. Es ist nicht leicht, aber wichtig, den Prozess schon im akuten Stadium zu identifizieren.
Insulin degludec
Insulin degludec, ein in Entwicklung befindliches ultralang wirkendes Basalinsulin, verminderte bei erwachsenen Typ-2-Diabetikern im Vergleich zu Insulin glargin die Häufigkeit nächtlicher Hypoglykämien signifikant. Darüber hinaus ermöglicht die lange Wirkdauer flexible Applikationszeiten,...
Typ-2-Diabetes
Orale Antidiabetika sollen den Blutzucker senken, keine Hypoglykämien verursachen, außerdem gewichtsneutral sein und das kardiovaskuläre Risiko mindern. Gute Noten gibt es für moderne Inkretin-basierte Therapien, etwa mit Vildagliptin.