Größte Studie aller Zeiten

Vitamin-A-Stöße brachten’s nicht

Die Sorge um die Gesundheit von Kindern in Entwicklungsländern gebar in den 1980er Jahren die Idee, in Regionen mit verbreitetem Vitamin-A-Mangel in größeren Abständen Mega-Dosen von Retinol zu verabreichen.

Welthandel

Macht Ökonomie krank?

Der Handel umspannt den Globus, aber verschiedentlich entwickeln sich Globuli – regionale Märkte, die unerwünschte Nebenwirkungen auf die Gesundheit der Menschen haben können.

Unfallgefahren

Ein unerkannter Killer

Verletzungen als Ursache von Morbidität und Mortalität fristen weltweit ein Schattendasein in der Aufmerksamkeit der Verantwortlichen für Gesundheitssysteme. Das Problem wächst, Erforschung und Vorbeugung halten nicht Schritt.

Primärprophylaxe des Rhythmustodes

Wie gut funktioniert der ICD im wirklichen Leben?

Große Studien haben belegt, dass bei geeigneten Patienten mit dem implantierbaren Kardioverter-Defibrillator (ICD) dem plötzlichen Herztod durch ventrikuläre Tachykardien / Kammerflimmern vorgebeugt werden kann. Nicht immer decken sich allerdings Studienergebnisse mit den späteren ...

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Mannheim 2013

Der kardiologische Fortschritt ist nicht aufzuhalten

Patienten mit Herzinsuffizienz können wahrscheinlich bald durch gentherapeutische Verfahren funktionierende Myokardzellen zurückbekommen. Zwei Optionen der Gentherapie werden bereits in ersten klinischen Studien untersucht. Ein weiteres viel diskutiertes Thema auf der Kardiologentagung war...

KHK

Bypass-OP – so oder so?

Die aortokoronare Bypass-Operation ist eine sehr erfolgreiche, aber auch aufwändige Revaskularisationsmethode. Eine technische Weiterentwicklung (off-pump) besteht darin, auf die Herz-Lungen-Maschine (on-pump) zu verzichten.

Teil 2: Abklärung und Abhilfe

Therapieresistenter Hochdruck: Alle Register ziehen!

Das Fünferteam aus vier britischen und einem US-amerikanischen Spezialisten, das zunächst erläutert hat, was resistant hypertension (RH) ausmacht und was sie begünstigt, diskutiert die Gesamtstrategie der Behandlung und die Medikation.

Kardiovaskuläre Prävention

n-3-Fettsäuren kommen gegen Risiken nicht an

Omega-3- oder n-3-Fettsäuren, wie in Fischöl enthalten, sollen vor kardiovaskulären Risiken schützen. Für Patienten mit durchgemachtem Infarkt oder Herzinsuffizienz gibt es Studienbelege. Lässt sich der Effekt auf die Primärprävention extrapolieren?

KHK-Pathophysiologie

Im Darm braut sich was zusammen

Man kennt heute wichtige Determinanten der Atherogenese. Sie erklären aber nicht komplett die individuellen Variationen des kardiovaskulären Risikos. Neue Mosaiksteine wurden nun im Darm gefunden.

Kardioprotektion

Herzfrequenzreduktion ist ein wichtiges Ziel

Die gezielte Senkung der Herzfrequenz auf Werte um 60/min, wie sie mit Iva­bradin möglich ist, hat sich bei stabiler KHK bereits gut bewährt; sie nützt aber auch ­Patienten mit chronischer systolischer Herzinsuffizienz.

Koronares Risiko

Mehr Aufwand, mehr Durchblick?

Wer schon einen Infarkt hatte, ist gebrandmarkt. Für die Primärprävention kann man nicht genug Marker haben. Sie sollten treffsicherer sein als das bisher Dagewesene.

Kardiovaskuläres Risiko

Prävention mit Nahrungsergänzung

Rauchen, Übergewicht, Hypertonie und Hypercholesterinämie sind die wichtigs­ten kardiovaskulären Risikofaktoren. Basis der Prävention sind regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernäh­rung. Diese Maßnahmen werden aber selten konsequent ...

Aortenklappenstenose

Hilfe für Hochrisikopatienten

Einen Aortenklappen-Ersatz benötigen zunehmend ältere, multimorbide Patienten. Vielen von ihnen ist aber eine konventionelle Operation mit Kardioplegie und Herz-Lungen-Maschine nicht zuzumuten. Für diese Fälle bietet sich eine Kathetermethode an.

Herzinsuffizienz

Welcher Betablocker darf’s sein?

In der Therapie der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion hat sich die Betablocker-Gabe vor Jahren etabliert. Nie aber wurde abschließend geklärt, ob bestimmte Betablocker für diesen Zweck besser geeignet sind als andere.

 

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