Dyslipidämie

Statine und Fitness ­gehören zusammen

Der prognostische Nutzen der Statin-Medikation bei manifester KHK ist etab­liert. Auch in der Primärpävention ist sie wirksam, aber nicht so unumstritten. Auf jeden Fall sollte sie mit gesundem Lebensstil unterstützt werden.

pAVK

Weiter gehen mit einem ACE-Hemmer

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit ist weit verbreitet und beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Die pharmakologische Therapie der Erkrankung bringt wenig befriedigende Resultate.

Schulungsprogramme

Der Typ-2-Diabetiker als Gesundheitsmanager

Die Schulung von Diabetikern gilt heute als evidenzbasierte, unverzichtbare Maß­nahme zur Optimierung der Versorgung dieser Menschen. Dabei sollen nicht nur Fakten rezipiert, sondern die Fähigkeit zum Selbstmanagement erworben werden.

Typ-2-Diabetes

Maßgeschneiderte Therapien jenseits von BOT

Ein aktuelles Thema ist die Differenzial­therapie von Typ-2-Diabetikern, für die eine basal unterstützte orale Therapie (BOT) nicht mehr ausreicht. Als eine vielversprechende Option wird die Zugabe von Lixisenatid angesehen.

Typ-2-Diabetes

Stummer Infarkt und Prognose

Bei Diabetikern kommen relativ häufig stumme Myokardinfarkte vor – ohne Schmerzereignis, aber mit Nekrose-Q-Wellen im EKG. Ob sie eine andere Bedeutung für die Prognose haben als klinische Infarkte, ist umstritten.

Diabetes und Niere

Die etwas andere Nephropathie

Gemäß klassischen pathophysiologischen Konzepten gibt es eine geordnete Abfolge bei der Entwicklung einer diabetischen Nephropathie (DN). Nicht alle Patienten halten sich daran.

Risiko für Typ-2-Diabetes

Das bisschen Stress ...

Weniger oft als bei Herzinfarkt und Hochdruck hört man von Stress als ätiologischem Faktor des Typ-2-Diabetes. Die Datenlage dazu ist dürftig.

Hypogonadotroper Hypogonadismus

Am Ursprung der Pubertät

Man weiß trotz umfangreicher Forschungsarbeiten nicht, was den Eintritt der Pubertät auslöst. Neue genetische Erkenntnisse zu Störungen der Geschlechtsentwicklung werfen etwas Licht auf die zugrunde liegenden Mechanismen.

Hirnverletzung und Hormonmangel

Daran denkt man meist nicht

Traumatische Hirnverletzungen sind weltweit häufig. Der Heilungsprozess zieht sich oft lang hin oder stagniert. Das kann eine endokrine Ursache haben.

 

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