Typ-2-Diabetes

Lixisenatid hemmt postprandialen BZ-Anstieg

Reicht in der Behandlung von Typ 2-Diabetikern die basal unterstützte orale Therapie (BOT) nicht mehr aus, bieten sich prandiale Therapieoptionen zur Ergänzung an. Dazu gehört auch der neue GLP1-Rezeptoragonist Lixisenatid.

Blutzucker-Selbstkontrolle

Die Messung in den Alltag integrieren

Die BZ-Selbstmessung ermöglicht es dem Diabetiker, seine aktuelle Stoffwechsel- situation zu überprüfen und ggf. korrigierend einzugreifen. An heutige Messsysteme werden strenge Anforderungen gestellt.

Diabetes und KHK

Wenn Diabetiker einen koronaren Stent brauchen ...

Patienten mit Diabetes scheinen bei perkutaner Koronar-Intervention eine schlechtere Prognose zu haben als andere Patienten. Deshalb ist es sinnvoll, im Falle von Stenting bei ihnen die Röhrchen-Variante mit den besten Ergebnissen zu verwenden.

Typ-2-Diabetes

Armut als Risikofaktor

Der Typ-2-Diabetes verteilt sich nicht gleichmäßig über das Land. Es ist bekannt, dass er in „unterprivilegierten“ Schichten häufiger ist als in betuchten. Woran liegt das?

Diabetische Retinopathie

Erfolgreicher Ansatz am VEGF

Die diabetische Retinopathie ist eine führende Ursache für Erblindung. Eine Komplikation ist das Makulaödem. Die konventionellen Möglichkeiten sind begrenzt.

ERCP

Risiken der Untersuchung abschätzen

Die endoskopische retrograde Cholangiopankreatographie (ERCP) ist eine etablierte, nach wie vor unverzichtbare Untersuchungsmethode bei Problemen im Gallenwegs-Pankreas-Bereich. Über ihre Risiken herrscht aber Unsicherheit.

Entzündliche Darmleiden

Barrieredefekt und Immunreaktion

In der Pathogenese chronischer entzündlicher Darmerkrankungen steht nicht, wie lange angenommen, eine T-Zell-vermittelte Autoimmunreaktion im Mittelpunkt. Vielmehr handelt es sich um ein Barriereproblem, ausgelöst durch eine Verschiebung der Darmflora, die wiederum Entzündung triggert.

COPD-Therapie

Es kommt auch auf das Inhalationssystem an

Das Gerät, mit dem bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung inhalative Pharmaka appliziert werden („Device“), hat einen erheblichen Anteil am Erfolg der Therapie. Seine Eigenschaften beeinflussen u. a. die Adhärenz des Patienten und die Deposition des Wirkstoffes in den Atemwegen.

Asthma

Adipositas macht alles noch schlimmer

Man weiß schon länger, dass bei Fettsucht ein Asthma besonders stark ausgeprägt und schwer zu behandeln ist. Die pathophysiologischen Zusammenhänge sind aber unklar. Die optimale Therapie muss erst noch gefunden werden.

Roflumilast bei COPD

Medikation mit kardiovaskulärem Nutzen

Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung sind meist mit verschiedenen Zusatzerkrankungen belas­tet, insbesondere kardiovaskulärer Art. Medikamente gegen COPD sollten die Risiken nicht vergrößern.

Tödliche Atemwegsinfekte

Ist das Frankenstein-Virus unterwegs?

Mit Influenza-A-Viren von Geflügel hat man seit einiger Zeit Erfahrungen gesammelt. Die menschlichen Infektionen wiesen sehr unterschiedliche Schwere­grade auf. Eine neu zusammengesetzte Virusvariante stellt ihre Vorgänger hinsichtlich Mortalität weit in den Schatten.

Myasthenia gravis

Ein oft langer Weg zur Diagnose

Bei der Myasthenie beeinträchtigen Autoantikörper gegen den postsynaptischen Acetylcholin-Rezeptor oder gegen muskuläre Tyrosinkinase die neuromuskuläre Transmission. Es gibt wirksame Therapien, aber dazu muss erst die Diagnose stehen.

 

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