Gutartige Neubildungen
Peribiliäre Zysten können Anlass zu diagnostischer Verwirrung und therapeutischen Irrwegen sein – Zeit für eine rationale Klassifizierung.
Praxis-Tipp
Häufig ist ein Leistenbruch schnell und einfach diagnostiziert. Aber nicht immer.
Wenn Crohn und Colitis aufs Herz schlagen ...
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (IBD) – also Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – können extraintestinale Manifestationen (EIM) aufweisen. Diese können sich hepatobiliär, urogenital, muskuloskelettal, respiratorisch, ophthalmologisch, kutan und eben ...
Neue Bücher
Speziell Hausärzten bietet dieses Buch einen Überblick über das aktuelle gastroenterologische Wissen. Zu Beginn werden gastroenterologische Leitsymptome und deren Abklärung veranschaulicht. Es folgt ein Einblick in alle relevanten Diagnosetechniken, wobei Informationen ...
Überraschung im histologischen Befund
Ein 45-jähriger Mann kommt mit akuten abdominellen Schmerzen und Appetitverlust in die Notaufnahme. Die Verdachtsdiagnose „Appendizitis“ bestätigt sich nach Appendektomie und pathologischer Befundung der Appendix nicht. Die Ursache allen Übels: Parasiten!
Therapie-Optionen
Im Rahmen eines Symposiums der Falk Foundation e. V. in Mailand diskutierten Experten Perspektiven in der Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED). Im Fokus standen dabei Biomarker, die helfen sollen, aus den verschiedenen verfügbaren Optionen, wie z. B. Mesalazin ...
Psoriasis-Therapie
Aktuelle Daten aus dem Versorgungsalltag bestätigen die Wirksamkeit und Sicherheit von Secukinumab. Zudem zeigen sie eine kontinuierliche Wirkung und eine hohe Ansprechrate über fünf Jahre.
Einfluss der Ernährung
Epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Nüssen gesundheitsfördernde Wirkungen hat. Der Nussgenuss scheint sogar mit niedrigeren onkologischen und kardiovaskulären Mortalitätsraten assoziiert zu sein.
Aktueller Wissensstand
Ein niedriger Vitamin-D-Status ist mit einem erhöhten Risiko für kolorektale Karzinome und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen assoziiert. Studien zufolge spielt Vitamin D auch beim Reizdarmsyndrom eine wichtige Rolle.
Blähungen gezielt therapieren
Blähungen gehören zu den häufigsten Beschwerdebildern, denen man im Praxisalltag begegnet. Um der Ursache auf die Schliche zu kommen, empfiehlt sich ein systematisches Vorgehen.
Das hepatozelluläre Karzinom könnte häufiger werden
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) entwickelt sich vor allem bei Patienten mit Leberzirrhose. Für solche wird Sonographie alle zwei Jahre empfohlen, um das Malignom in einem gut therapierbaren Stadium zu erfassen. In fortgeschrittenen Stadien können neue Substanzen wie ...
Phytobezoar
Ein Bezoar ist ein gastraler Fremdkörper, der aus unverdaulichem Material besteht. Wie eine Kasuistik zeigt, lässt er sich meist ohne Probleme endoskopisch beseitigen.
TNFa-Blocker und Thiopurine
Thiopurine und TNFa-Inhibitoren werden bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (IBD, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) häufig eingesetzt. Dass Thiopurine das Lymphomrisiko erhöhen, ist bekannt. Aber wie hoch ist dieses Risiko im Vergleich zur TNFa-...
Die chronische Pankreatitis kommt schleichend und bleibt
Eine chronische Pankreatitis ist nicht immer Folge von Alkoholabusus. Das Hauptproblem sind die Schmerzen, die man im Rahmen einer guten Arzt-Patient-Beziehung aber durchaus in den Griff bekommen kann. Bei exokriner Insuffizienz helfen Verdauungsenzym- Präparate. Eine endokrine ...
Zöliakie
Die Zöliakie ist eine chronische immuninduzierte Enteropathie mit einer komplexen Pathogenese. Atypisch, aber nicht selten sind orale Manifestationen, insbesondere die rezidivierende aphthöse Stomatitis.