Hoffnung für Leberkranke
Die Hepatozyten-Transplantation ist ein vielversprechender Therapieansatz für zahlreiche Lebererkrankungen. Genügend Zellen dafür zu gewinnen, ist aber nicht leicht, denn die Zahl der Donoren ist gering und die Entwicklung aus embryonalen oder Knochenmarkstammzellen aus ethischen und ...
Protonenpumpenhemmer
PPI werden sehr häufig auch als Dauermedikation verordnet. Sie sind zwar gut verträglich, doch bei einer Langzeittherapie müssen gewisse Risiken bedacht werden.
Crohn bei Kindern
Darmstrikturen und -fisteln sind häufige Komplikationen bei Morbus Crohn (MC). Nun suchten Forscher aus Atlanta, USA, bei jungen Crohn-Patienten nach Markern, die einen komplizierten Verlauf vorhersagen können. Sie wurden fündig und konnten so zugleich auch eine Empfehlung bzgl....
Morbus Crohn: „Treat to target"
Die typischen Merkmale des Morbus Crohn (MC) in der Unterscheidung zur Colitis ulcerosa (CU) darf man wohl als bekannt voraussetzen: Der MC ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (IBD), die alle Abschnitte des Gastrointestinaltraktes betreffen kann, sich typischerweise aber im ...
Eosinophile Ösophagitis
Die eosinophile Ösophagitis (EoE) ist eine chronisch-entzündliche, immunvermittelte ösophageale Erkrankung, bei der es zu einer Fibrosierung der Speiseröhre kommt. Eine spezifische Therapie gibt es bisher nicht. Derzeit wird an neuen Budesonid-Formulierungen, z. B. einer ...
Leberzirrhose verhindern
Im UK ist die Mortalität durch Leberzirrhose in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Hauptursachen sind exzessiver Alkoholkonsum und die Tatsache, dass Lebererkrankungen oft erst sehr spät entdeckt werden. Ob ein Zirrhose-Screening die Lösung ist, ist aber umstritten.
Akute Appendizitis
Die Appendizitis ist ein häufiges und durchaus gefährliches Krankheitsbild, wobei die Diagnosestelllung meist klinisch erfolgt. Doch mittels bildgebender Diagnostik lassen sich Fehldiagnosen und somit unnötige Appendektomien vermeiden.
Chronische Entzündung von Rektum bis Gesamtkolon
Die Colitis ulcerosa (CU) ist wie Morbus Crohn (MC) eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, bei der die andauernde bzw. wiederkehrende Entzündung der Darmmukosa zu schweren Darmläsionen und leztlich anorektaler Dysfunktion führen kann. Die Ursache der CU ist vermutlich ...
Qualität der Koloskopie
Beeinflusst die Anzahl von Koloskopien, die ein Untersucher pro Jahr durchführt, deren Qualität? Die Antwort auf diese Frage lautet klar „Ja“, wenn man sich Qualitätsdaten der Jahre 2007 bis 2009 ansieht. Aber ist „Untersuchungshäufigkeit“ wirklich ...
Kolorektales Karzinom
Es war eine statistische Herkules-Aufgabe, die die Autoren zu bewältigen hatten. Zunächst führten sie eine sehr breite Schlagwortsuche in unterschiedlichen medizinischen Datenbanken durch, fassten die Ergebnisse dann zusammen und extrahierten zusätzlich aus jeder ...
Biologische Therapie bei IBD
Immer mehr Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) werden auch Biologika verordnet. In einer Multicenter-Studie wurde nun untersucht, wie zufrieden Biologika-Patienten mit der Qualität der Betreuung durch Arzt und Zentrum waren.
Colitis ulcerosa
Goldstandard zur Beurteilung der Darmmukosa und der Krankheitsaktivität bei Colitis ulcerosa (CU) ist die Koloskopie. Als möglicher Biomarker wird auch das fäkale Calprotectin diskutiert. Viel einfacher und günstiger aber ist die Evaluierung des Krankheitsstatus anhand ...
Lebertransplantation bei HCC
Eine Lebertransplantation gehört zu den aussichtsreichsten kurativen Optionen für Patienten mit hepatozellulärem Karzinom (HCC). Die Überlebensprognosen können dabei von Patient zu Patient variieren. Ausschlaggebende Faktoren sind unter anderem lokoregionale ...
Obeticholsäure bei primär biliärer Cholangitis
Die primär biliäre Cholangitis (PBC, früher „primär biliäre Zirrhose“) kann zur Leberzirrhose fortschreiten und tödlich enden. Neben der häufig therapeutisch eingesetzten Ursodeoxycholsäure (UDCA) gibt es aber auch noch eine andere ...
Analgesie bei kardialem Risiko
Gastrointestinale Blutungen sind in den USA der häufigste Anlass für Klinikeinweisungen mit gastrointestinaler Indikation. Das Risiko dafür ist besonders hoch, wenn ASS und ein NSAR kombiniert werden.