Chronische Hepatitis C
Direkte antivirale Therapieregime (DAA, direct-acting antiviral agents) ohne Interferon werden mehr und mehr in der Therapie der chronischen Hepatitis C eingesetzt – mit hohen Virussuppressionsraten. Dass eine derartige medikamentöse Therapie gleichzeitig auch die ...
Monitoring der HCV-Therapie
Zur Diagnose und Überwachung einer chronischen Infektion mit dem Hepatitis- C-Virus (HCV) kann man den klassischen HCV-RNA-Nachweis heranziehen, oder das HCV-Antigen (HCV-Ag) bestimmen. Eine Vergleichsstudie verrät, warum der serologische Test von Vorteil ist.
Refluxkrankheit
Die Langzeitergebnisse der laparoskopischen Anti-Reflux-Operation sind nach den Ergebnissen einer retrospektiven Registerstudie nicht befriedigend, so dass dieser Eingriff nur bei einem PPI-Versagen oder -Unverträglichkeit zum Einsatz kommen sollte.
Gastrointestinale Blutungen
Es gibt zahlreiche Risikoscores, mit denen man vor oder nach der Endoskopie bei Patienten mit gastrointestinalen Blutungen relevante Endpunkte abschätzen kann, z. B. das Mortalitätsrisiko. In einem aktuellen Vergleich verfügbarer Risikomodelle erreichte aber nur ein Score ein ...
Hepatische Enzephalopathie
Die Rolle des Darmmikrobioms in Pathogenese und Therapie zahlreicher Krankheiten wird immer klarer. Dies gilt beispielsweise auch im Falle der hepatischen Enzephalopathie (HE). Durch Modulation des Mikrobioms lassen sich Prognose und Lebensqualität von Patienten mit HE verbessern.
Nicht-Clostridium-difficile-Infektionen
Das American College of Gastroenterology (ACG) hat die Leitlinien zur Behandlung immunkompetenter Erwachsener mit akuter intestinaler Infektion (nicht Clostridium-difficile- verursacht) auf den neuesten Stand gebracht.
Junge Frau mit Leberversagen
Bei einer jungen Frau mit einem akuten Leberversagen wurde zunächst vieles ursächlich diskutiert, bis schließlich die richtige, allerdings seltene Diagnose gestellt wurde.
Hoffnung für Leberkranke
Die Hepatozyten-Transplantation ist ein vielversprechender Therapieansatz für zahlreiche Lebererkrankungen. Genügend Zellen dafür zu gewinnen, ist aber nicht leicht, denn die Zahl der Donoren ist gering und die Entwicklung aus embryonalen oder Knochenmarkstammzellen aus ethischen und ...
Protonenpumpenhemmer
PPI werden sehr häufig auch als Dauermedikation verordnet. Sie sind zwar gut verträglich, doch bei einer Langzeittherapie müssen gewisse Risiken bedacht werden.
Crohn bei Kindern
Darmstrikturen und -fisteln sind häufige Komplikationen bei Morbus Crohn (MC). Nun suchten Forscher aus Atlanta, USA, bei jungen Crohn-Patienten nach Markern, die einen komplizierten Verlauf vorhersagen können. Sie wurden fündig und konnten so zugleich auch eine Empfehlung bzgl....
Morbus Crohn: „Treat to target"
Die typischen Merkmale des Morbus Crohn (MC) in der Unterscheidung zur Colitis ulcerosa (CU) darf man wohl als bekannt voraussetzen: Der MC ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (IBD), die alle Abschnitte des Gastrointestinaltraktes betreffen kann, sich typischerweise aber im ...
Eosinophile Ösophagitis
Die eosinophile Ösophagitis (EoE) ist eine chronisch-entzündliche, immunvermittelte ösophageale Erkrankung, bei der es zu einer Fibrosierung der Speiseröhre kommt. Eine spezifische Therapie gibt es bisher nicht. Derzeit wird an neuen Budesonid-Formulierungen, z. B. einer ...
Leberzirrhose verhindern
Im UK ist die Mortalität durch Leberzirrhose in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Hauptursachen sind exzessiver Alkoholkonsum und die Tatsache, dass Lebererkrankungen oft erst sehr spät entdeckt werden. Ob ein Zirrhose-Screening die Lösung ist, ist aber umstritten.
Akute Appendizitis
Die Appendizitis ist ein häufiges und durchaus gefährliches Krankheitsbild, wobei die Diagnosestelllung meist klinisch erfolgt. Doch mittels bildgebender Diagnostik lassen sich Fehldiagnosen und somit unnötige Appendektomien vermeiden.
Chronische Entzündung von Rektum bis Gesamtkolon
Die Colitis ulcerosa (CU) ist wie Morbus Crohn (MC) eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, bei der die andauernde bzw. wiederkehrende Entzündung der Darmmukosa zu schweren Darmläsionen und leztlich anorektaler Dysfunktion führen kann. Die Ursache der CU ist vermutlich ...