Leisten- und Schenkelhernien
Leisten- und Schenkelhernien erfordern in der Regel eine operative Behandlung – häufig elektiv, manchmal aber auch notfallmäßig. Ein britisches Expertenteam fasste zusammen, worauf Hausärzt:innen bei der Diagnostik, Patientenaufklärung und Überweisung achten sollten.

Hochrisiko-NASH

Risiko „Pfortaderthrombose" erhöht

Die nicht-alkoholische Steatohepatitis NASH ist auf dem besten Weg, zur Lebertransplantationsursache Nummer 1 zu werden. Ob Patienten, die zur Transplantation wegen einer Hochrisiko-NASH anstehen, ein erhöhtes Risiko für eine präoperative Pfortaderthrombose aufweisen, sah ...

Mortalität nach Lebertransplantation

Welches Prognose-Tool ist am verlässlichsten?

Mit dem „Model for End-stage Liver Disease“ (MELD) lässt sich die Mortalität bei terminaler Leberinsuffizienz abschätzen. Der Score eignet sich aber auch, um im Vorfeld die Überlebenswahrscheinlichkeit nach einer Lebertransplantation vorherzusagen.

En-bloc-Transplantation

nur für Fachkreise Ein (noch?) seltener Eingriff

Bei einer En-bloc-Transplantation werden mehrere Organe simultan und geweblich verbunden vom Spender auf den Empfänger übertragen. Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass die Operation technisch weniger aufwändig ist, da unter anderem die Gefäßanastomosen an ...

Darmkrebsvorsorge

Keine Koloskopie trotz Blut im Stuhl – warum?

Wird im Rahmen der Darmkrebsvorsorge Blut im Stuhl festgestellt, erfolgt die Überweisung zur Koloskopie. Studien zufolge wird die geplante Koloskopie aber häufig nicht durchgeführt. In den USA suchten Forscher nun nach den Ursachen.

Aktuelle Leitlinie des American College of Gastroenterology

Barrett-Ösophagus aus „US-amerikanischer" Sicht

Das American College of Gastroenterology (ACG) hat vor einiger Zeit seine aktualisierten Leitlinien zur Diagnostik und Therapie des Barrett-Ösophagus vorgestellt. Einen Überblick über die neuen US-Empfehlungen erhalten Sie im Folgenden.

Ischämische Kolitis

nur für Fachkreise Oft ist die OP unvermeidlich

Die Häufigkeit der ischämischen Kolitis hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Die Prävalenz hängt mit dem Alter und der Komorbidität zusammen. Meist hat man es mit einem Akutfall zu tun, der dringenden Handlungsbedarf impliziert – die Mortalität ist...

Colitis ulcerosa: Ergebnisse der GEMINI-Open-Label-Extension

nur für Fachkreise 5-Jahres-Daten zur a4ß7-Integrin-Inhibition

Der humanisierte monoklonale Antikörper Vedolizumab ist ein darmselektiver a4ß7- Integrin-Antagonist und seit 2014 zugelassen zur Therapie bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Nun wurden die 5-Jahres-Daten der Langzeit-Extensionsstudie der zulassungsrelevanten Studie GEMINI-1 ...

Atrophische Gastritis

Das Diabetes-Risiko ist reduziert

Die häufigste Ursache für eine atrophische Gastritis ist die Helicobacter-pylori-Infektion. Im Rahmen einer Kohortenstudie konnte jetzt gezeigt werden, dass nicht die H.-p.-Infektion selbst, sondern erst die Manifestation einer Magenschleimhaut-Atrophie das Risiko für einen ...

Neuer Chemo-Standard

nur für Fachkreise Adjuvante Therapie bei Pankreaskarzinom

In der ESPACE-3-Studie überzeugte adjuvantes Gemcitabin versus 5-FU/Folsäure als Therapiestandard bei reseziertem Pankreaskarzinom, vor allem wegen der reduzierten Toxizität. Da anderen Studien zufolge im metastasierten Stadium Gemcitabin + Capecitabin einen Ü...

Therapie-Optionen

Linaclotid wieder in Deutschland verfügbar

Beim Reizdarmsyndrom (RDS) kann zwischen Obstipations-dominantem Typ (RDS-O), Diarrhö- dominantem Typ (RDS-D) und einem alternierenden bzw. gemischtem Typ (RDS-M) unterschieden werden. Für die symptomatische Behandlung des mittelschweren bis schweren RDS-O steht in Deutschland ab...

Kolorektales Karzinom

Metabolisches Syndrom verschlechtert Outcome

Gut oder schlecht für Krebspatienten? Die Rede ist von der Adipositas bzw. dem metabolischen Syndrom. Nach neuen Registerdaten verschlechtert Übergewicht mit metabolischem Syndrom zumindest bei Patienten mit einem kurativ angehbaren kolorektalen Karzinom die Überlebenschance...

Hepatobiliäre Karzinome

Gallensteine erhöhen Karzinomrisiko

Es gibt bereits zahlreiche Hinweise, dass Patienten mit Gallensteinen häufiger hepatobiliäre Karzinome entwickeln. Der dahinterliegende Karzinogenese-Prozess ist aber unklar. An einer großen koreanischen Kohorte konnte man nun nachweisen, dass das Krebsrisiko bei ...

 

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