Für die Postmenopause gezeigt
Adipositas ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor. Zunehmend gerät ein Zuviel an Fett auch unter generellen Krebsverdacht. Besonders viszerale Adipositas soll das onkologische Risiko erhöhen, hier anhand des Kolonkarzinoms untersucht.
Hepatobiliärer Krebs
Tier- und Laborstudien legen nahe, dass H. pylori und andere Helicobacter mit extragastrischem Krebs assoziiert sind. Daten bestätigen das nun auch am Menschen.
Mehr als nur Familienanamnese
Beim kolorektalen Karzinom (CRC) ist die Familienanamnese ein wichtiger Faktor. Dabei ist es entscheidend, auch die molekulare Signatur des Krebses der Verwandten ersten Grades zu kennen. Dann lässt sich das CRC-Risiko wesentlich genauer schätzen.
Lange Zeit nur unspezifische Symptome
Das lange Fehlen organspezifischer Warnzeichen ist ein Merkmal vieler Malignome, am ausgeprägtesten aber beim Pankreaskarzinom. Verdauungsbeschwerden sind häufig und fast immer funktioneller Art, weshalb eine frühe Suche nach diesem Krebs unterbleibt. Es kommt darauf an, einen &...
Chronische viszerale Schmerzen
Anders als bei entzündlichen Darmerkrankungen haben die Schmerzen beim Reizdarmsyndrom keinen inflammatorischen Hintergrund. Das sieht man im Gehirn.
Blutungsrisiko bei Antikoagulation
Die Einschätzung des Blutungsrisikos ist vor einer Antikoagulation essenziell. Nun wurde ein neuer Risikotest validiert, der besser als der bekannte HAS-BLED-Score sein soll.
Mesenterialischämie
Bei mesenterialer Ischämie gilt es, schnell zu handeln. Doch selten zeigt der Patient eine eindeutige Klinik. Ein CT liefert sichere erste Bilder.
PERSPEKTIVE: Clostridium-difficile-Colitis
Erste Fallserien zur Stuhltransplantation bei Darmerkrankungen sind vielversprechend. Jetzt wurde eine oral einzunehmende Kapsel mit Fremdstuhl bei Patienten mit rezidivierender C.-difficile-Infektion erprobt – mit Erfolg.
VARIA
Magen-Darm-Beschwerden können sich auf vielfältige Art äußern. Oft treten mehrere Symptome kombiniert auf, z. B. Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfe, Übelkeit und Sodbrennen. Im Akutfall ist oft eine medikamentöse ...
Bariatrische Chirurgie
Ob Adipositas-Chirurgie das Überleben verbessert, ist nicht eindeutig belegt. Meist beziehen sich die Studien auf Frauen – jetzt gibt es auch neue Daten für Männer.
Akute obere GI-Blutung
Die Ösophagusvarizenblutung ist ein typisches Symptom des portalen Hypertonus. In dem hier vorgestellten Fall lag die Ursache der Hämatemesis jedoch tiefer.
Peinliche Angelegenheit
Meist liegt die Adhärenz bei der Abgabe von Stuhlproben unter 60%. Mit einfachen Tricks kann die Sache für Patienten weniger unangenehm gestaltet werden.
Zöliakie, Chamäleon der Gastroenterologie
Die oft unerkannte glutensensitive Enteropathie (Zöliakie) basiert auf Autoimmunreaktionen, die durch Gluten aus Getreide getriggert werden und die Darmmukosa angreifen. Man kann sie heilen, indem man Gluten aus der Ernährung verbannt – aber dazu sollte die Diagnose ...
Mehr als 40% der Clostridiumdifficile- assoziierten Diarrhoen (CDAD) treten im ambulanten Bereich auf. Kennzeichnend für die Infektionskrankheit, die im Ernstfall tödlich ausgehen kann, sind mehrfach wässrige Durchfälle mit fauligem Geruch und krampfartige abdominale ...
Reizdarmsyndrom
Rund 50% aller Patienten mit Reizdarmsyndrom klagen über weitere körperliche und psychische Symptome. Häufig vermischt sich die Diagnose mit anderen Störungen.