Nicht immer autoimmun bedingt
Der Patient: 50-jähriger Mann mit kutanen Petechien und Purpura
Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (AT TR-CM) ist eine unterdiagnostizierte Erkrankung, die sich mit den klinischen Symptomen einer Herzinsuffizienz (HI) präsentiert. 1,2 Doch bei vielen Betroffenen werden fälschlicherweise andere, häufigere Ursachen für die ...
„CARE“ statt „ABC“
Das im September 2024 vorgestellte Leitlinien-Update der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) zur evidenzbasierten Therapie von Vorhofflimmern (VHF) betont mit dem „AF-CARE“-Pfad das Management von Komorbidität und Risikofaktoren. Neuerungen gibt es ...
Kardioprävention: Risikobegrenzung setzt früher an
Die jüngst erschienene Leitlinie der European Society for Cardiology (ESC) zum Blutdruckmanagement enthält einige grundlegende Änderungen. Die frühe Erkennung und Prävention wurde stärker verankert und die Empfehlungen zur Pharmakotherapie dem aktuellen ...
Nicht immer autoimmun bedingt
Präsentation: Der Patient stellte sich mit Hautausschlag und peripheren Ödemen am linken Arm in der Notaufnahme vor. Die Hautveränderungen hätten zwei Tage zuvor an der Hand eingesetzt und sich zum Oberarm ausgebreitet. Außerdem haben sich diese bis in die unteren...
Therapie-Optionen
Hämophilie A oder B leiden, sind zumeist auf die prophylaktische Gabe rekombinanter Gerinnungsfaktoren angewiesen. In Zukunft könnten Gentherapien diesen Patienten helfen.
Um Blutungen und bleibenden Gelenkschäden wirksam vorzubeugen, hat sich die prophylaktische Gabe ...
KHK-Diagnostik
Von welcher Managementstrategie Patienten mit stabiler Angina pectoris am meisten profitieren, wurde und wird kontrovers diskutiert. Die SCOT-HEART-Studie hat nun gezeigt, dass durch eine initiale koronare CT-Angiographie (CCTA) die Quote von nicht-tödlichen Myokardinfarkten reduziert...
SGLT2-Hemmer bei Typ-2-Diabetes und Herzinsuffizienz
SGLT2-Inhibitoren führen bei Patienten mit Herzinsuffizienz zu einer deutlich besseren Prognose. In der Studie SOLOIST-WHF wurden nun Sicherheit und Wirksamkeit des neuen SGLT1/2-Hemmers Sotagliflozin untersucht, wenn die Substanz bald nach einer Episode einer dekompensierten ...
Ergebnisse der „National Health and Aging Trends“-Studie
Bei kardial gesunden Älteren besteht offenbar ein Zusammenhang zwischen körperlicher Gebrechlichkeit und Gesamtmortalität bzw. schweren kardialen Komplikationen, so das Fazit der prospektiven Kohortenstudie „National Health and Aging Trends“ – ein Ergebnis,...
Kardiovaskuläre Erkrankungen
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind weltweit die Todesursache Nummer eins. Zum Glück können Mortalität und Morbidität dank der pharmakologischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte erheblich verbessert werden – vorausgesetzt, der Patient hält sich an die ...
Kardiovaskuläres Risiko
Eine Ernährung mit dem Schwerpunkt auf pflanzlichen Produkten gilt als vorteilhaft im Hinblick auf die kardiovaskuläre Gesundheit. An entsprechenden Studien waren aber meist selektierte Kollektive beteiligt. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die Gesamtbevölkerung ...
Supplementation bei Herzinsuffizienz
Coenzym Q10 ist ein zentraler Bestandteil der Energieproduktion im Herzen, und ein Mangel an diesem Coenzym könnte das Risiko für Herzinsuffizienz erhöhen. Dies gilt im Besonderen ab dem 40. Lebensjahr, ab dem die natürliche Produktion von Coenzym ...
Menstruationsstörungen und ihre Folgen
Frauen, die häufig an starker Menstruation leiden, sind als Risikopatientinnen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einzustufen. Bisher galt dieser Zusammenhang lediglich für Frauen mit unregelmäßigem Zyklus. Eine neue Studie wertete auch klinische Daten ...
Lipidsenkender mit Potential
Bei HIV-Patient:innen kommt es aufgrund ihrer Grunderkrankung und teilweise auch infolge der medikamentösen Therapie gehäuft zu kardiovaskulären Erkrankungen. Dazu tragen auch altersbedingte Faktoren bei, die das Herz-Kreislauf-Risiko zusätzlich erhöhen, sowie die ...
Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.