Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Kardiovaskuläres Risiko von Frauen

Atemstörungen im Schlaf erstes Warnsignal

Eine große Intima-Media-Dicke (IMT) der Karotis gilt als Marker für subklinische kardiovaskuläre Erkrankungen sowie als Prädiktor für spätere Gefäßereignisse. Bereits vor den Wechseljahren treten bei Frauen Atmungsunregelmäßigkeiten im ...

Chronische Herzinsuffizienz

Q10-Gabe bessert Symptome und Prognose

Die aktuelle Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC) empfiehlt zur Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz (HI) die Kombination aus Angiotensin-converting-enzyme(ACE)- / Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin(ARNI)-Inhibitor, Betablocker, Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonist (MRA)...

Herz und Gefäße schützen

Zusatztherapie mit Coenzym Q10 lohnt sich

Die Idee, Coenzym Q10 (CoQ10) zur Kardioprotektion zu nutzen, fußt auf der Tatsache, dass oxidativer Stress und mitochondriale Dysfunktion als Hauptprozesse in der Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen (KVE) eng miteinander verwoben sind. CoQ10 wirkt beiden Prozessen entgegen...

Hypertonus

Medikamentöse Einstellung lohnt in jedem Alter

Jeder dritte Mensch in den USA hat einen erhöhten Blutdruck, meist ohne es zu wissen. Die Zahlen in Deutschland sind nach Angaben der Hochdruckliga (DHL) ähnlich hoch. Ob Blutdrucksenker zum Einsatz kommen, hängt gemäß den europäischen Leitlinien, im ...

Optimaler Blutdruck im Alter

Leichter Hypertonus schützt vor Demenz

Hypertonie im mittleren Alter erhöht das spätere Demenzrisiko um 60 %. In späteren Lebensjahren scheint die Assoziation allerdings zu verschwinden. Tatsächlich scheint das Blutdruck-Optimum für eine gesunde Kognition im Alter im eher höheren Bereich zu liegen.

Praxisleitfaden für ein gar nicht so seltenes Problem

nur für Fachkreise Hypertonie-Diagnostik bei jungen Personen

An einen Hypertonus denkt man in der Regel eher bei älteren Patient:innen. Aber er kann durchaus auch bei jüngeren Menschen auftreten. Zahlen aus den USA sprechen von über 20 % aller Menschen zwischen 18 und 39 Jahren, die einen Hypertonus mit RR-Werten über 130/80 mmHg...

Cholesterinsenkung

Quo vadis, Statine?

Welchen Einfluss Statine auf Verlauf und Mortalität von COVID-19 haben, ist bislang nicht geklärt. Eine schwedische Kohortenstudie zog nun alle (SCIFI-PEARL-) Register, um möglichen Zusammenhängen auf die Spur zu kommen.

Information

Herzinsuffizienz ist auch Frauensache

Die Herzinsuffizienz wird nach wie vor als „Männerproblem“ wahrgenommen. Dies ist aber eine Fehlannahme, denn die lebensverändernde Erkrankung betrifft Frauen genauso häufig wie Männer. Dennoch werden Frauen in der Diagnostik und Versorgung erheblich weniger...

KV-Prävention mit Omega-3-Fettsäuren

Nicht weniger Vorhofflimmern, sondern mehr!

Omega-3-Fettsäuren (V3FS) gelten als kardioprotektiv und lebensverlängernd. Die European Society of Cardiology (ESC) empfiehlt sogar ihre Supplementation bei Personen mit kardiovaskulärer Erkrankung und erhöhten Triglyzeriden. In einigen Studien wurde unter 3FS-Gabe ...

Lipidwerte und Atherosklerose

Residuales Cholesterin berechnen

Der LDL-C-Wert allein reicht neueren Daten zufolge nicht zur vollständigen Einschätzung des Atherosklerose-Risikos aus. Was zusätzlich zählt – selbst bei niedrigem LDL-C – ist das residuale Cholesterin (RC), also das Cholesterin, das nach Abzug von LDL-C und...

Zwei Typen, viele Unterschiede

nur für Fachkreise Typ-1- und Typ-2-Myokardinfarkt verstehen und korrekt bewerten

Die klinische Definition des Myokardinfarktes (MI) hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. Im Jahr 2007 wurde eine Unterform des MI beschrieben (Typ 2), die eine andere Ätiologie als die bis dahin vorherrschende (okklusive KHK) beinhaltete (z. B. mit ...

Früher akuter Myokardinfarkt

Frauen tragen andere Risiken als Männer

Der akute Myokardinfarkt (AMI) betrifft längst nicht mehr nur ältere Personen. Immer häufiger tritt er auch bei Menschen vor dem 55. Lebensjahr auf. Vor allem bei jungen Frauen hat das Risiko über die letzten Jahre stetig zugenommen. Dabei unterscheidet sich ihr ...

Studie mit über 10.000 Frauen zeigt klare Assoziation

Chirurgische Menopause erhöht Herz-Kreislauf-Risiko

Kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) stellen weltweit für Frauen die häufigste Todesursache dar. In den letzten Dekaden konnte dieses Risiko zwar gesenkt werden – aber gerade bei Frauen unter 55 Jahren kam es zur Stagnation, also zu keiner weiteren Verbesserung der CVD-...

Chronische Extremitätenischämie

Frauen werden weniger behandelt

Wie viele andere kardiovaskuläre Probleme nimmt die Prävalenz der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) immer weiter zu. Im Ernstfall droht eine chronische Gliedmaßen bedrohende Ischämie (chronic limb-threatening ischaemia, CLTI). Dabei werden Frauen ...

Akute virale Myokarditis

Coenzym Q10 mit günstigen Effekten

Bei der akuten viralen Myokarditis (AVMC) spielen u. a. auch Schädigungen des Herzmuskels durch freie Radikale eine Rolle. In einer retrospektiven Studie setzten chinesische Forscher auf die Kombination aus Coenzym Q10 (CoQ10), ein starkes Antioxidans, und Trimetazidin (TMZ) – ...

 

x