Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Der „kleine Unterschied“ ist gar nicht so klein

nur für Fachkreise Hypertonie bei Männern versus Frauen

Schon seit Längerem rückt die Gender-Medizin zunehmend in den Fokus. Dass der „kleine Unterschied“ zwischen Mann und Frau auch in Bezug auf medikamentöse Therapien vielleicht gar nicht so klein ist, wird immer klarer. Aus dem ursprünglichen Anliegen, Frauen ...

MedienTipps

easyDOAC

Die App easyDOAC ist ein einfaches, aber sehr wertvolles Tool: Sie unterstützt Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker bei der Auswahl von direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK). Sie soll außerdem bei der individuellen Dosisfindung helfen. Dabei unterst...

Kardiovaskuläre Primärprävention

nur für Fachkreise Polypille plus ASS besser als Placebo

Personen mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko profitieren von einer Kombinationsbehandlung aus Acetylsalicylsäure (ASS) und der sogenannten Polypille, einer Fixkombination aus einem Lipidsenker und Antihypertensiva.

Eingeschränkte Nierenfunktion

nur für Fachkreise Risikogruppen für Herzinsuffizienz erkennen

Patient:innen mit dauerhaft eingeschränkter Nierenfunktion haben ein erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz (HI) oder Mortalität. Das fand eine Arbeitsgruppe heraus, die wiederholte Messungen renaler Biomarker in einer dänischen Kohorte vornahm.

Kardiovaskuläre Prävention bei Vorhofflimmern

nur für Fachkreise Frühe vs. späte Antikoagulation nach Schlaganfall

Der Effekt einer frühen im Vergleich zu einer späteren Einnahme direkter oraler Antikoagulanzien (DOAK) bei Personen mit Vorhofflimmern, die einen akuten ischämischen Schlaganfall erlitten haben, ist unklar. Ein internationales Forschungsteam untersuchte den Sachverhalt im ...

Kryptogener ischämischer Schlaganfall

PADS-Score identifiziert VHF-Risiko

In mehr als 30 % der Fälle wird bei Patient:innen nach einem kryptogenen ischämischen Schlaganfall (embolic stroke of undetermined source, ESUS) ein Vorhofflimmern (VHF) festgestellt – zumindest dann, wenn sie mit einem implantierbaren Loop-Recorder (ILR) überwacht ...

Herzinsuffizienz

nur für Fachkreise SGLT2-Inhibitoren sind fast immer eine Option

Daten belegen, dass SGLT2-Inhibitoren bei einer Herzinsuffizienz klinische Outcomes verbessern. Die Medikamentengruppe wird gut toleriert und ist in den meisten Fällen eine sichere Therapieoption. Die Herausforderung besteht darin, diese neuen Erkenntnisse im klinischen Alltag ...

Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Hypoglykämie fördert Herzrhythmusstörungen

Vor allem nächtlicher Unterzucker scheint der Entstehung kardialer Arrhythmien bei fortgeschrittenem Diabetes Vorschub zu leisten. Diesen Verdacht bestätigt eine britische Studie. Über die pathophysiologischen Zusammenhänge wird spekuliert.

Zwei Syndrome, die es zu unterscheiden gilt

nur für Fachkreise Extremitätengangrän trotz erhaltener Pulse

„Eine ischämische Extremitätennekrose kann nur aus einer Thrombose oder einer Thromboembolie resultieren.“ Diese Annahme ist falsch und spiegelt den Autoren einer aktuellen Übersichtsarbeit zufolge ein gängiges Fehlverständnis wider. Vielmehr kann eine ...

Wenn das Herz verdächtig klingt

nur für Fachkreise Aortenstenose – Verkalkung der Herzklappe

Die Aortenstenose (eigentlich Aortenklappenstenose) betrifft vor allem ältere Erwachsene über 70 und entsteht vorwiegend durch eine degenerative, fortschreitende Kalzifikation der Aortenklappe. Die Prävalenz in Europa und den USA liegt bei Personen unter 65 Jahren bei < 1...

Kardiovaskuläre Prävention

Auch den Schlaf evaluieren!

Schlafstörungen können fatale gesundheitliche Folgen haben und wurden bislang als Einflussfaktor auf die kardiovaskuläre Gesundheit unterschätzt. Ein US-amerikanisches Forschungsteam plädiert für die Erweiterung der LS7 (Life´s Simple 7) zur kardiovaskul...

 

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