Studie im Fokus: Verbesserte Herzfunktion
Eine bereits bestehende Herzinsuffizienz kann durch die Zufuhr von Coenzym Q10 positiv beeinflusst und die Mortalität der Patient:innen potenziell verringert werden. Dies ist das Hauptergebnis der Q-Symbio-Studie von 2014 und deren Folgestudie. Coenzym Q10 spielt ...
KHK-Patient:innen im Stresstest
Eine verminderte hämodynamische Reaktivität auf psychischen Stress ist bei Patient:innen ohne Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit einem erhöhten Risiko für Hypertonie, KHK und kardiovaskuläre Mortalität assoziiert. Bei Personen mit KHK können akute mentale ...
Therapeutisch bald mehr als nur Antikoagulation?
Unter den verschiedenen Arten der Thrombophilien stellt das Antiphospholipid-Syndrom (APS) eine der größten therapeutischen Herausforderungen dar, da es mit einem sehr hohen Thromboserisiko verbunden ist. Die Betroffenen sind oft noch jung und leiden stark unter der Krankheit, ...
Gelenkentzündungen
Dass inflammatorische Gelenkerkrankungen mit einem erhöhten kardiovaskulären Erkrankungsrisiko verbunden sind, ist bekannt. Die Prävention mit Lipidsenkern und Antihypertensiva bleibt allerdings häufig auf der Strecke.
Fitness bei Feinstaubbelastung
Unter bestimmten Bedingungen ist Sport womöglich tatsächlich Mord: Bei jungen Erwachsenen, die hohen Feinstaubwerten ausgesetzt sind, scheint sich Bewegung im Freien eher negativ auszuwirken – für deutsche Sportmuffel ist das aber keine Ausrede.
Aortenstenose
Der minimalinvasive Ersatz der Aortenklappe (TAVI, transcatheter aortic-valve implantation) kann für Patienten eine schonende Alternative zur offenen Herz-OP darstellen. Entsprechende technische Verfahren sind seit einigen Jahren verfügbar und befinden sich in der klinischen ...
Der „kleine Unterschied“ ist gar nicht so klein
Schon seit Längerem rückt die Gender-Medizin zunehmend in den Fokus. Dass der „kleine Unterschied“ zwischen Mann und Frau auch in Bezug auf medikamentöse Therapien vielleicht gar nicht so klein ist, wird immer klarer. Aus dem ursprünglichen Anliegen, Frauen ...
MedienTipps
Die App easyDOAC ist ein einfaches, aber sehr wertvolles Tool: Sie unterstützt Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker bei der Auswahl von direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK). Sie soll außerdem bei der individuellen Dosisfindung helfen. Dabei unterst...
Kardiovaskuläre Primärprävention
Personen mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko profitieren von einer Kombinationsbehandlung aus Acetylsalicylsäure (ASS) und der sogenannten Polypille, einer Fixkombination aus einem Lipidsenker und Antihypertensiva.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Patient:innen mit dauerhaft eingeschränkter Nierenfunktion haben ein erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz (HI) oder Mortalität. Das fand eine Arbeitsgruppe heraus, die wiederholte Messungen renaler Biomarker in einer dänischen Kohorte vornahm.
Apoplex durch AF
Vorhofflimmern (AF) ist die Hauptursache eines ischämischen Schlaganfalls und diese Art Schlaganfall hat eine schlechtere Prognose und ein höheres Rezidivrisiko als ein nicht mit AF verbundener Apoplex. Der CHA2DS2-VASc-Score wurde zur Prädiktion von Schlaganfällen ...
Kardiovaskuläre Prävention bei Vorhofflimmern
Der Effekt einer frühen im Vergleich zu einer späteren Einnahme direkter oraler Antikoagulanzien (DOAK) bei Personen mit Vorhofflimmern, die einen akuten ischämischen Schlaganfall erlitten haben, ist unklar. Ein internationales Forschungsteam untersuchte den Sachverhalt im ...
Kryptogener ischämischer Schlaganfall
In mehr als 30 % der Fälle wird bei Patient:innen nach einem kryptogenen ischämischen Schlaganfall (embolic stroke of undetermined source, ESUS) ein Vorhofflimmern (VHF) festgestellt – zumindest dann, wenn sie mit einem implantierbaren Loop-Recorder (ILR) überwacht ...
Herzinsuffizienz
Daten belegen, dass SGLT2-Inhibitoren bei einer Herzinsuffizienz klinische Outcomes verbessern. Die Medikamentengruppe wird gut toleriert und ist in den meisten Fällen eine sichere Therapieoption. Die Herausforderung besteht darin, diese neuen Erkenntnisse im klinischen Alltag ...
Typ-2-Diabetes
Vor allem nächtlicher Unterzucker scheint der Entstehung kardialer Arrhythmien bei fortgeschrittenem Diabetes Vorschub zu leisten. Diesen Verdacht bestätigt eine britische Studie. Über die pathophysiologischen Zusammenhänge wird spekuliert.