Auf dem diesjährigen Kongress der European Heart Association (ESC 2015) wurden zahlreiche neue Studiendaten zu direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) präsentiert. Darunter waren erste Ergebnisse der AEGAN-Studie, in der die Adhärenz von Patienten mit Vorhofflimmern unter ...
Arrhythmie-Prophylaxe
Der implantierte Defibrillator (ICD) schützt Patienten mit Herzinsuffizienz, dokumentierten ventrikulären Arrhythmien und anderen Risikozuständen vor dem Arrhythmie-Tod. Müssen die Patienten ihre Verhaltensweisen ändern?
Direkte orale Antikoagulanzien
Für Vitamin-K-Antagonisten wie Phenprocoumon oder Warfarin wird Vitamin K in der Klinik seit langem als „Antidot“ verwendet. Nun gibt es auch für ein erstes direktes orales Antikoagulanz (DOAK) ein Antidot.
Service
Auf der neuen Website www.coaguchek.info informiert Roche Diagnostics über die orale Langzeitantikoagulation mit Vitamin- K-Antagonisten (VKA). Die für Tablets und Smartphones optimierte Internetseite klärt auf über Optionen der Antikoagulationstherapie, das Gerinnungs-...
Tako-Tsubo-Kardiomyopathie
Die Tako-Tsubo-Kardiomyopathie ist eine „neue“ Form der akuten Herzinsuffizienz ohne Vorliegen von Koronarstenosen. Über die Pathophysiologie ist kaum mehr bekannt als dass Katecholamine eine wesentliche Rolle spielen.
Apoplexie-Risiko
Dass Vorhofflimmern zum kardioembolischen Hirnschlag disponiert, ist Allgemeingut. Im Prinzip bewirkt Herzinsuffizienz Ähnliches. Und die Konsequenzen?
Allopurinol gegen Herzinsuffizienz
Dass eine chronische Hyperurikämie mehr als nur Gicht verursacht, dringt immer mehr in das Bewusstsein der Forscher und Kliniker. Eine Rolle spielt dabei oxidativer Stress, der auch Herz und Gefäße schädigen kann. So kam man auf die Idee, die Wirkung von Allopurinol ...
Antikoagulations-Management
Unter einer Antikoagulationstherapie kann es zu gastrointestinalen Blutungen kommen. Ist die akute Situation geklärt, stellt sich die Frage, ob man die blutverdünnende Medikation bei Entlassung wieder ansetzen sollte.
Koronar-CT vor Operationen
Kardiale Komplikationen nach nichtkardialer Chirurgie sind häufig. Es gibt aber keine verlässlichen Prognose-Werkzeuge. Kann ein Koronar-CT das Risiko bestimmen?
Koronare Revaskularisation
Perkutane transluminale Koronar-Interventionen, verbunden mit dem Einsetzen eines Stents, stellen heute die führende Form der Revaskularisation am Herzen dar. Dabei konkurrieren verschiedene Ausführungen, und die Entwicklung dauert an.
Ezetimib plus Simvastatin
Wenn man Ezetimib (Eze) zusätzlich zu einem Statin gibt, reduziert das das LDL-Cholesterin. Wie sieht’s aber mit harten Endpunkten bei dieser Zusatztherapie aus?
Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko
Chronische Schmerzen können – auch wenn sie primär nicht vom Herzen kommen – mit kardiovaskulären Erkrankungen in Verbindung stehen. Starke Schmerzen können ein Hinweis für ein bestehendes Risiko von koronaren Herzerkrankungen sein.
Sturge-Weber-Syndrom
In manchen Fällen sind Feuermale ein Zeichen für das Sturge-Weber-Syndrom. Ob man Verdacht schöpfen sollte, hängt von ihrer Lage im Gesicht ab.
Klima-Kardiologie
Der Klimawandel führt weltweit mehr und mehr zu Wetterextremen. Die letzte Hitzewelle in Deutschland mag ein Beispiel sein. Dass Wetterkapriolen zu mehr Hospitalisierungen führen, ist bekannt. Nun wurde mit der weltweit größten Datenbank und statistisch raffinierten Methoden ...
Vitamin-K-Antagonisten bei VHF
Bei den neuen DOAK (direkte orale Antikoagulanzien) wird viel über die Dosisanpassung bei eingeschränkter Nierenfunktion diskutiert. Aber wie sieht es eigentlich mit dem Blutungsrisiko bei Vitamin-K-Antagonisten (VKA) in Abhängigkeit von der Niere aus?