Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Sekundärprävention

Polypille entlastet Patienten

Häufig ist es schwierig, die Sekundärprävention nach koronarer Bypassoperation oder nach akutem Koronarsyndrom (ACS) leitliniengetreu umzusetzen. Vor allem Patienten in höherem Alter sind von der oft sehr hohen Tablettenanzahl überfordert. Kombinationsprä...

TAVI und LAAO

Vorteil auch für Risikopatienten

Das Management von Aortenklappenstenosen und Vorhofflimmern ist mittels Standardtherapien bei vielen Patienten oft schwierig. Moderne interventionelle Strategien können eine wirksame und sichere Alternative darstellen.

Kardiovaskuläres Risiko

nur für Fachkreise Mit Clarithromycin kurzzeitig erhöht

Inwieweit das Makrolid-Antibiotikum Clarithromycin das kardiovaskuläre Risiko erhöht, wird seit längerem debattiert. Nun sah man in einer besonders großen und gut fallkontrollierten Kohorte in Hongkong einmal nach und fand relevante Assoziationen – aber nur ...

Kongress der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung

Gratwanderung zwischen Thrombenbildung und Blutung

Die Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH) beschäftigt sich mit Störungen der Blutgerinnung sowie thrombotischen Krankheitsbildern. Bei welcher Indikation auch immer der Arzt interveniert, stets muss er individuell den Patienten auf das richtige Ma&...

Stent oder Ballon?

Die beste Option bei In-Stent-Restenose

Trotz moderner medikamentenbeschichteter Stents (drug eluting stents, DES) kommt es bei 5 bis 10% der Patienten nach der perkutanen Koronarintervention zur In-Stent-Restenose (ISR). Welche der möglichen PCI-Strategien – Ballondilatation, Brachytherapie, Rotablation oder Zweit-...

Herzinsuffizienz

Zu alt für einen ICD?

ICD (implantierbarer Kardioverter-Defibrillator) wurden in Studien überwiegend an Patienten um die 60 Jahre getestet. In der tatsächlichen Versorgung sind Patienten aber oft älter und multimorbider. Haben ICD dann überhaupt noch einen positiven Effekt?

Asymptomatische Karotisstenose

Eng verknüpft mit zentraler Schlafapnoe

Arteriosklerose der Karotiden sowie Schlafapnoe sind Risikofaktoren für Schlaganfall. Dabei sind die Schwere von Karotisstenosen und Schlafapnoe assoziiert. Ausschlaggebend ist vor allem die zentrale Schlafapnoe.

Angst oder echte Arrhythmie?

Palpitationen richtig einschätzen

Palpitationen sind meist benigne und gehen vermutlich in weniger als der Hälfte aller Fälle auf eine Herzrhythmusstörung zurück. Woran aber erkennt man, wann es wirklich gefährlich wird?

THERAPIE-OPTIONEN

Indikationserweiterung für Ezetimib

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat dem Cholesterinsenker Ezetimib eine Indikationserweiterung zugesprochen. Gemeinsam mit einem Statin gegeben, ist Ezetimib angezeigt zur Risikoreduktion kardiovaskulärer Ereignisse bei Patienten mit koronarer ...

Kardiorespirative Fitness

Sport schützt vor Vorhofflimmern

Kreislauftraining senkt das Risiko für kardiovaskuläre Mortalität und Morbidität. Regelmäßige körperliche Betätigung kann aber auch Vorhofflimmern entgegenwirken.

Schlaganfallrisiko besser schätzen

Karotiden steifigkeit als Risikomarker

Arteriosklerose manifestiert sich unter anderem in erhöhter Gefäßsteifigkeit. Ob die verminderte Elastizität der Karotiden mit Schlaganfällen assoziiert ist, dazu gab es nur inkonsistente Daten – bislang.

 

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