Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Adipositas bei Kindern

Herzmuskelmasse erhöht!

Die Adipositas hat sich zu einer globalen Gesundheitsgefährdung „gemausert“ – auch bei Kindern. Häufig geht ein Hypertonus mit ihr Hand in Hand. Wird der Herzmuskel zum Zielorgan seiner Zerstörungsmacht, hypertrophiert das Myokard in ungesunder Weise. Ist ...

122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin

Hypertone Kinder – sinnvolle TSH-Grenzen – Screening auf Lungen-Ca

Im Fokus des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) standen der demographische Wandel und die rasante Entwicklung technischer und pharmakologischer Innovationen, die neue Herausforderungen mit sich bringen. Dazu gehört z. B. das ...

Kryoablation bei VHF

Erhöhtes Gastroparese-Risiko

Die Kryoablation bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) geht bei bestimmten Voraussetzungen mit einem erhöhten Risiko für eine Gastroparese einher. Durch fluoroskopische Führung kann diese Komplikation umgangen werden.

Stabile Angina pectoris

Weniger Herzinfarkte bei CT-Koronarangiographie

Die CT-Koronarangiographie ist eine zuverlässige nicht-invasive Methode, um bei Patienten mit vermeintlicher stabiler Angina pectoris die Diagnose definitiv zu klären. Das sich daraus ergebende therapeutische Management beeinflusst auch das Infarktrisiko günstig.

KHK-Diagnostik

Frequenzvariabilität statt Belastungstest?

Bei Patienten mit einer KHK ist die Herzfrequenzvariabilität vermindert und dies ist auch ein prognostisch relevanter Parameter. Beim Nachweis einer KHK ist die Analyse der Herzfrequenz sensitiver als Belastungsuntersuchungen, so das Ergebnis einer vergleichenden Studie.

Postthrombotisches Syndrom

Kompressionsstrümpfe nutzlos?

Das Tragen von Kompressionsstrümpfen soll verhindern, dass es bei Patienten mit tiefer Venenthrombose zum postthrombotischen Syndrom kommt. Diese Annahme stützt sich weitgehend auf ältere Daten. Was sagen aktuelle Studien?

Splanchnikus-Venen-Thrombose

Wenn Myeloproliferation dahinter steckt

Philadelphia-negative myeloproliferative Neoplasmen sind die häufigste systemische Ursache nichtzirrhotischer und nichtmaligner Splanchnikus-Venen-Thrombosen. Diagnose und Therapie hängen vom Subtyp der Erkrankung ab.

COPD und Herzinsuffizienz

Schlechtere Prognose bei Komorbidität

Eine häufige Komorbidität angesichts des gleichen Risikoprofils bei Herzinsuffizienz ist die COPD. Nach einer akuten kardialen Dekompensation wird durch die Lungenerkrankung auch die Langzeitprognose ungünstig beeinflusst.

Chronische Herzinsuffizienz

Beträchtlicher Zusatznutzen für Sacubitril/Valsartan

Seit November 2015 ist der erste Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI), bestehend aus Sacubitril und Valsartan, zur Behandlung der symptomatischen chronischen Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) in Deutschland zugelassen. Nun wurde dem ARNI vom G-BA ein ...

Service

Neues Gerät zur INR/ Quick/aPTT-Messung

Die regelmäßige Bestimmung der INR bzw. des Quick-Wertes ist bei Patienten, die wegen künstlicher Herzklappen oder Vorhofflimmerns eine VKA-Therapie erhalten, essenziell. Seit dem 1. April steht mit dem CoaguChek® Pro II System von Roche Diagnostics hierfür ein ...

Studien-Steckbrief

nur für Fachkreise Prasugrel bei Sichelzell-Anämie

Studienname: DOVE (Determining Effects of Platelet Inhibition on Vaso-Occlusive Events) Fazit: Bei Kindern und Jugendlichen mit Sichelzell-Anämie verbessert die Plättchen - aggregationshemmung mit Prasugrel weder vaso-occlusive Krisen noch Schmerzen Indikation: Sichelzell-...

Intensive Lipidsenkung

Nach Infarkt weniger Infarkte

Eine intensive Lipidsenkung mit der Kombinationstherapie aus Ezetimib und Simvastatin führt auch nach einem stattgehabten kardiovaskulären Ereignis im weiteren Verlauf zu einer signifikanten Reduzierung des kardiovaskulären Risikos. Das ist unter anderem auch deshalb ...

ST-Hebungsinfarkt (STEMI)

Besser vollständige Revaskularisation

Bei etwa 40 bis 50% der Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) liegt eine Mehrgefäßerkrankung vor. Ob es in diesen Fällen sinnvoll ist, nicht nur die Infarkt-auslösende Läsion, sondern alle betroffenen Gefäße zu behandeln, wurde nun erneut geprüft...

Akutes Koronarsyndrom

nur für Fachkreise Mit ß-Blockern besser nicht warten

Amerikanische Leitlinien empfehlen, bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom die ß-Blocker-Therapie innerhalb der ersten 24 Stunden einzuleiten, sofern das Risiko für einen kardiogenen Schock gering ist. Die europäischen Leitlinien überlassen die Wahl des Zeitpunkts dem...

 

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