Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Sekundäres Vorhofflimmern

Ursache weg, Risiko bleibt

Vorhofflimmer-Episoden gelten generell als rezidivfreudig. Aber wie sieht das bei sekundärem Vorhofflimmern aus, wenn der ursprüngliche Auslöser beseitigt ist?

Verhütung und Vaskulatur

Langzeitkontrazeptiva bei Herzkranken

Reversible Langzeitverhütung (LARC) mit Intrauterinsystemen (IUD) oder implantierbaren Verhütungsstäbchen ist effektiv und sicher. Aber gilt das auch für Frauen mit kardiovaskulären Begleiterkrankungen? Eine Studie suchte nach der Antwort, ließ aber die ...

Clopidogrel und PPI

nur für Fachkreise EMA-Warnung überwiegend missachtet

Protonenpumpeninhibitoren (PPI) können die Wirkung von Clopidogrel reduzieren – so die Hypothese. Über die klinische Relevanz dieser Vermutung wird nach wie vor diskutiert. 2010 veröffentlichten die Behörden (FDA und EMA) eine aktualisierte Warnung hierzu. Diese ...

Weniger Flimmerepisoden

Aerobes Intervall training gegen VHF

Körperliches Training wird Patienten oft empfohlen, um die dem Vorhofflimmern (VHF) zugrundeliegenden Komorbiditäten zu bekämpfen. Extremes Ausdauertraining kann aber sogar zu mehr VHF-Episoden führen. Man testete nun, ob ein aerobes Intervalltraining optimal für ...

Studien-Steckbrief

Blutdrucksenkung bei Nicht-Diabetikern

Studienname: SPRINT Fazit: Bei hypertonen Patienten, die initial bereits ein hohes kardiovaskuläres Risiko aufweisen, die aber keine Diabetiker sind, führt eine rigorose Blutdruckeinstellung auf unter 120 mmHg systolisch zu einer Abnahme von kardiovaskulären ...

Welchen Empfehlungen in der Praxis folgen?

nur für Fachkreise Kontroversen zur Hypertonie

Hypertonus gilt als der größte zur globalen Krankheitslast beitragende Einzelfaktor. Ab welchen Blutdruckwerten man einen Hypertonus diagnostiziert und auf welche Werte er gesenkt werden sollte, darüber herrscht nach wie vor Uneinigkeit. Auch zur pharmakologischen Therapie ...

Sekundärprävention

Polypille entlastet Patienten

Häufig ist es schwierig, die Sekundärprävention nach koronarer Bypassoperation oder nach akutem Koronarsyndrom (ACS) leitliniengetreu umzusetzen. Vor allem Patienten in höherem Alter sind von der oft sehr hohen Tablettenanzahl überfordert. Kombinationsprä...

TAVI und LAAO

Vorteil auch für Risikopatienten

Das Management von Aortenklappenstenosen und Vorhofflimmern ist mittels Standardtherapien bei vielen Patienten oft schwierig. Moderne interventionelle Strategien können eine wirksame und sichere Alternative darstellen.

Kardiovaskuläres Risiko

nur für Fachkreise Mit Clarithromycin kurzzeitig erhöht

Inwieweit das Makrolid-Antibiotikum Clarithromycin das kardiovaskuläre Risiko erhöht, wird seit längerem debattiert. Nun sah man in einer besonders großen und gut fallkontrollierten Kohorte in Hongkong einmal nach und fand relevante Assoziationen – aber nur ...

Kongress der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung

Gratwanderung zwischen Thrombenbildung und Blutung

Die Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH) beschäftigt sich mit Störungen der Blutgerinnung sowie thrombotischen Krankheitsbildern. Bei welcher Indikation auch immer der Arzt interveniert, stets muss er individuell den Patienten auf das richtige Ma&...

Stent oder Ballon?

Die beste Option bei In-Stent-Restenose

Trotz moderner medikamentenbeschichteter Stents (drug eluting stents, DES) kommt es bei 5 bis 10% der Patienten nach der perkutanen Koronarintervention zur In-Stent-Restenose (ISR). Welche der möglichen PCI-Strategien – Ballondilatation, Brachytherapie, Rotablation oder Zweit-...

Herzinsuffizienz

Zu alt für einen ICD?

ICD (implantierbarer Kardioverter-Defibrillator) wurden in Studien überwiegend an Patienten um die 60 Jahre getestet. In der tatsächlichen Versorgung sind Patienten aber oft älter und multimorbider. Haben ICD dann überhaupt noch einen positiven Effekt?

Asymptomatische Karotisstenose

Eng verknüpft mit zentraler Schlafapnoe

Arteriosklerose der Karotiden sowie Schlafapnoe sind Risikofaktoren für Schlaganfall. Dabei sind die Schwere von Karotisstenosen und Schlafapnoe assoziiert. Ausschlaggebend ist vor allem die zentrale Schlafapnoe.

Angst oder echte Arrhythmie?

Palpitationen richtig einschätzen

Palpitationen sind meist benigne und gehen vermutlich in weniger als der Hälfte aller Fälle auf eine Herzrhythmusstörung zurück. Woran aber erkennt man, wann es wirklich gefährlich wird?

 

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