Atemwegserkrankungen
Patienten mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD leiden deutlich häufiger auch unter entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.
Periphere Verschlusskrankheit
Die rheumatoide Arthritis (rA) wird heute als ein systemisch-entzündliches Autoimmunleiden interpretiert, das außer mit Gelenkschäden auch mit extra artikulären Manifestationen einhergeht. Davon sind auch diverse Gefäße betroffen.
Febrile Neutropenie nach Chemo
In etwa 25 bis 50% aller Fälle kommt es nach einer Chemotherapie zu einer Neutropenie des Patienten. Oft sind Sepsis und Organversagen die Folge, vor allem bei Patienten mit Fieber. Wie hoch das Risiko dafür ist, kann man an der kapillären Füllungszeit ablesen.
Nahrungsmittelallergie behandeln
Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen reagiert das Immunsystem vermutlich übersensibel auf bestimmte Darmbakterien. Betroffene leiden häufig auch an Nahrungsmittelallergien. Bekommt man diese mit einer spezifischen Immuntherapie in den Griff, wirkt sich das auch ...
Atopische Erkrankungen
Ob eine Allergieneigung zum Krankheitsausbruch führt, hängt vermutlich von epigenetischen Änderungen in Reaktion auf prä- und perinatale Umweltreize ab. Eine wesentliche Rolle scheint dabei oxidativer Stress zu spielen.
Wunschdenken oder Wirklichkeit?
Dank antiretroviraler Therapie in der Schwangerschaft und Stillvermeidung wurde die Mutter-Kind-Über tragungsrate des HIV-1 in vielen Ländern auf unter 1% gesenkt. In Regionen mit hohem Infektions risiko ist das Stillen für das Kind jedoch überlebenswichtig und die ...
KHK-Risiko bei Psoriasis-Arthritis
Bei Patienten mit einer Psoriasis-Arthritis ist das kardiovaskuläre Risiko deutlich erhöht, so dass alle präventiven Möglichkeiten ausgeschöpft werden sollten. Doch sogar bei Nachweis von Plaques ist die Versorgung mit Statinen und Plättchenhemmern ...
Idiopathische rezidivierende Perikarditis
Bis zu 30% der Patienten mit akuter Perikarditis erfahren Rezidive. Dieser Anteil steigt auf 50%, falls in der Initialtherapie versäumt wurde, Colchicin einzusetzen. Die idiopathische rezidivierende Perikarditis ist eine leidvolle und entkräftende Erkrankung, die mit wiederholten...
Studien
Der humane monoklonale Antikörper Canakinumab (Ilaris®) ist zugelassen zur Therapie von häufigen (Gichtarthritis) und ganz seltenen (Cryopyrin-assoziierte periodische Syndrome, CAPS) Erkrankungen (zudem besteht die Zulassung für die systemische juvenile idiopathische ...
HIV-Präexpositionsprophylaxe
Trotz Präventionsprogrammen kommt es im UK zu zahlreichen Neuinfektionen mit dem HI-Virus. Das größte Risiko tragen dabei Männer, die Geschlechtsverkehr mit anderen Männern haben (MSM). Neue Daten einer Open-label-Studie sprechen für die Implementierung einer...
Vorsicht in der Schwangerschaft
Frauen, die seit ihrer Geburt HIV-positiv sind, haben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit bereits mehrere verschiedene und teilweise inadäquate antiretrovirale Therapien (ART) erhalten. Das hat auch Konsequenzen für spätere Schwangerschaften.
Gicht-Therapie
Gicht ist mehr als ein schmerzhaftes Großzehengrundgelenk. Gicht wird heutzutage mehr und mehr als systemische Erkrankung verstanden, bei der es auch zahlreiche Komorbiditäten zu beachten gilt. Eine Übersichtsarbeit aus Australien gibt aktuelle Tipps zur Therapie der Gicht ...
Mehr Therapieerfolg bei juveniler Dermatomyositis
Trotz verbesserter Behandlungsstrategien ist die juvenile Dermatomyositis immer noch assoziiert mit erheblicher Morbidität und Mortalität. Einigkeit herrscht über Kortikosteroide als Therapie der Wahl. Zur Einsparung von Steroiden werden auch Immunsuppressiva eingesetzt, am ...
Gicht und Thrombose
Hyperurikämie und kardiovaskuläre Erkrankungen hängen zusammen, das ist bekannt. Aber obwohl KHK & Co. als eine andere Entität als Thrombosen angesehen werden, teilen beide gewisse Risikofaktoren. Teilen sie auch das Risiko „Gicht?“
Verwandte von rA-Patienten
Verwandte von Patienten mit rheumatoider Arthritis (rA) weisen ein erhöhtes Erkrankungsrisiko auf. Aber was halten die Betroffenen eigentlich von dieser Information und wie gehen sie damit um? Wünschen sie ggf. weitere medizinische Untersuchungen?