Hepatozelluläres Karzinom
Seit der Zulassung der Check-Point-Inhibitoren zur Behandlung von malignen Melanomen, wächst das Interesse an immunonkologischen Behandlungsstrategien – auch für das hepatozelluläre Karzinom.
Synopsis klinischer Leitlinien
Die Bestimmung des PSA-Wertes, zusammen mit der digitalen rektalen Untersuchung, wird heute als Screeningmaßnahme zur Früherkennung des Prostatakarzinoms angeboten. Die in aktuellen Leitlinien aus USA und Deutschland veröffentlichten Empfehlungen differieren allerdings zum ...
Therapie Optionen
Die Prognose des metastasierten Melanoms ist nach wie vor ungünstig: Die Ein-Jahres-Mortalität belief sich zuletzt auf 75 Prozent. Nach einem beschleunigten Beurteilungsverfahren erfolgte nun die Zulassung von Nivolumab (Opdivo®) durch die Europäische Kommission. Somit haben ...
2015 ASCO Annual Meeting, Chicago
Rund 35 000 Teilnehmer kamen zur ASCO-Tagung im dieses Mal stürmischen und kalten Chicago zusammen. Damit bleibt der ASCO der weltweit größte medizinische Kongress. Wie bereits 2014 war die Immunonkologie wiederum ein Hauptthema der Tagung.
Therapie-Optionen
Seit Juli ist der PD-1-Antikörper Pembrolizumab als Monotherapie sowohl als First-line-Therapie als auch bei vorbehandelten Patienten mit fortgeschrittenem malignem Melanom zugelassen. Der humanisierte monoklonale Antikörper bindet an PD-1 und blockiert damit dessen Interaktion ...
Nach „Schema WHO" therapieren reicht nicht
Wenn Krebspatienten unter Schmerzen leiden, dann sind diese in den allermeisten Fällen von Knochen verursacht. Knochenmetastasen verursachen bei etwa einem Drittel der Patienten akute oder chronische Schmerzen. Bei der Behandlung dieser onkologischen Schmerzpatienten gelten im ...
Melanom-Patienten
Bis heute gibt es kaum Daten dazu, wie stark Patienten belastet sind, die vor längerer Zeit an einem malignen Melanom erkrankten. Eine Arbeitsgruppe der Uni Mainz widmete sich nun dieser Thematik.
Sarkoidose
Die Ätiologie der Sarkoidose ist unbekannt, aber viel spricht dafür, dass genetische und Umweltfaktoren ineinandergreifen. Zu den offenen Fragen gehört auch, ob bei diesem Leiden das Krebsrisiko erhöht ist.
Fatigue in der Onkologie
Müdigkeit ist das häufigste Begleitsymptom bei Patienten unter Chemotherapie. Ob diese Fatigue morgens oder abends auftritt, ist interindividuell verschieden und hat Implikationen für die Betreuung.
ASS in der Krebsprävention
Dass ASS und andere NSAR einen protektiven Effekt gegen Kolonkarzinome haben können, wurde bereits beschrieben. Nun suchten Autoren in Patientenkohorten aus den USA, Kanada, Australien und Deutschland nach genetischen Varianten, die diese noch nicht völlig verstandene „...
Screening, Diagnostik und Risikoabschätzung
Neue Technologien im Bereich der Genomik, Proteomik und Metabolomik haben innovative Biomarker für das hepatozelluläre Karzinom (HCC) hervorgebracht. Diese Marker könnten neben dem „klassischen“ Screening auch zur Diagnostik und Risikobewertung nützlich sein...
Lungenkrebs
Der stärkste Kausalfaktor für ein Bronchialkarzinom ist das Rauchen, aber weltweit treten 10 bis 35% der Tumoren bei lebenslangen Nichtrauchern auf. Diese werden inzwischen als eine besondere Entität angesehen.
Sturge-Weber-Syndrom
In manchen Fällen sind Feuermale ein Zeichen für das Sturge-Weber-Syndrom. Ob man Verdacht schöpfen sollte, hängt von ihrer Lage im Gesicht ab.
Das Melanom muss kein Todesurteil sein
Es gibt Befürworter und Gegner eines Screenings auf Melanom. Die Früherkennung maligner Läsionen kann Leben retten, aber der Aufwand bei ungezielten Untersuchungen ist erheblich. Man sucht nach Strategien, die sowohl effektiv als auch wirtschaftlich sind.
Antidiabetika
Wird bei Diabetikern, die Glucose-senkende Medikamente einnehmen, Krebs diagnostiziert, geht die Antidiabetika-Adhärenz dramatisch zurück.