Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

Wer zählt am besten?

7 Tracker im Vergleich

„Quantified self“ ist die Bewegung, die dem aktuellen Tracker-Hype zugrunde liegt: Menschen (und Patienten) vermessen alle möglichen Körperfunktionen selbst, um daraus Rückschlüsse auf ihre Gesundheit zu ziehen. Bewegungstracker (vulgo „Schrittzä...

Wirklich wirksam?

Mit Apps gegen Schlafapnoe

Mittels mHealth (z. B. Smartphone-Apps) kann man Patientenverhalten ändern und zu einer besseren Therapie beitragen – so zumindest die Hoffnung. Nun wurde untersucht, ob das bei der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) funktioniert. Tut es, fanden spanische Autoren heraus. Aber an der...

mHealth auf der Straße

Per SMS schneller zur Reanimation

Wenn Patienten mit plötzlichem Herzstillstand umgehend reanimiert werden, steigt ihre Überlebenschance. In Stockholm versuchte man, geschulte Laien per SMS schneller zu betroffenen Patienten zu lotsen. Reanimiert wurde dadurch häufiger, aber nicht weniger gestorben, wie die ...

Soziale Netzwerke

So informieren Pharma firmen online

Immer mehr pharmazeutische Hersteller entdecken die sozialen Netzwerke für ihre Kommunikation in Richtung Patient – „Multi-Channel“, „crossmedial“ und „below the line“ sind die Marketing-Schlagwörter. Aber gehen die Hersteller auch ...

Computer vs. Blickdiagnose

Digitale Gesichtsanalyse überlegen?

Morbus Cushing und Akromegalie sind endokrine Erkrankungen, die mit charakteristischen Gesichtsmerkmalen verbunden sind. Die Diagnose erfolgt meist erst nach mehreren Jahren. Schneller könnte es mit digitaler Gesichtserkennung gehen.

Informationsqualität auf Webseiten

„Sectio" besser nicht googeln

Weltweit steigen die Sectioraten immer weiter an. Spitzenreiter ist Brasilien mit einer Rate von über 50% im Jahr 2010. Über die Risiken wissen die Patientinnen aber häufig nur wenig. Im Internet können sie sich über die Entbindung per Kaiserschnitt informieren, ...

Andrang in der Notaufnahme

Erlaubt das Internet eine Prognose?

Spiegelt die Anzahl der täglichen digitalen Besuche einer lokalen Gesundheitswebseite die akute Sorge der Menschen um ihre Gesundheit wider? Und erlaubt diese Anzahl eine Prognose, wie stark am nächsten Tag die Notaufnahme frequentiert wird?

Organ-Upgrade

„Bionic Man"

Dank moderner Materialforschung und kabelloser Technik können sich moderne elektronische Systeme den Eigenschaften des menschlichen Körpers anpassen oder gar mit ihm verschmelzen. Solche weichen, injizierbaren oder bioresorbierbaren Systeme eröffnen der Medizin völlig ...

Fitnessarmband angelegt und endlich fit?

Ganz so einfach ist es nicht ...

Damit tragbare Körpervermessungsgeräte (sog. „Wearables“) tatsächlich zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung führen, sind einige Dinge zu beachten.

KONTROVERSE: Medizinische Apps

Segen oder Fluch?

Die Anzahl medizinischer Apps für Laien und Patienten steigt stetig an. „Das ist auch gut so“, meint ein Notfallmediziner und Medizinjournalist. „Von medizinischen Apps lieber die Finger lassen“, ist hingegen die Empfehlung eines Allgemeinarztes.

Patientendaten-Erfassung

Freitext oder Freizeit

Digitale Praxisverwaltungssysteme sind heute allgegenwärtig. Eine zentrale Funktion ist das Erfassen von Anamnese-, Diagnose- und Therapiedaten. Inwieweit es dabei sinnvoll ist, strukturierte Datenbausteine zu verwenden, untersuchte man in Philadelphia.

Depression

Smartphone als Frühwarnsystem

Forscher untersuchten in den USA, ob man anhand der im Smartphone gespeicherten Bewegungs- und Aktivitätsdaten eine Depression des Handy-Nutzers erkennen kann. Die Ergebnisse verblüffen und ermöglichen Visionen.

Diagnose-Websites im Test

Dr. Google ist ängstlich

Gesundheitsinformationen werden von Patienten mehr und mehr im Internet gesucht. Mittlerweile gibt es zahlreiche Websites, die Laien bei der Diagnosefindung unterstützen. Wie präzise diese Sys - teme sind, wurde nun untersucht, und es zeigte sich ein überraschender Trend bei...

 

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