Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

Spina bifida

Hilfe via Skype

Die Kontinenzversorgung bei Spina bifida ist gerade für betroffene Jugendliche ein heikles Thema. Eine Unterstützung per Internettelefonie half diesen Patienten.

Telekonsultation

Akzeptieren Patienten Video-Sprechstunden?

Die moderne Technik macht’s möglich und der Ärztemangel macht’s nötig: Patienten- Fernberatung per Video-Telefonie. In den USA wurde nun untersucht, was Patienten davon halten, wenn sich der Arzt per Live-Video im Wohnzimmer meldet.

Big Data gegen Heuschnupfen

Mit Google allergische Rhinitis vorhersagen

Dass Google Influenza-Epidemien vorhersagen kann, ist bekannt. Jetzt untersuchten Forscher anhand von Google-Daten aus den USA, ob das auch mit der allergischen Rhinitis funktioniert. Und wie sieht das eigentlich in Deutschland aus?

Telemedizin über Smartphone

Effektives Herzinsuffizienz- Monitoring

Die Herzinsuffizienz ist eine Parade erkrankung der Telemedizin: chronischer Verlauf, leicht zu messende Werte und bei adäquater Therapie resultiert eine Prognoseverbesserung. Nun wurde untersucht, inwieweit telemedizinisches Monitoring das Patientenmanagement in einer ländlichen...

Kardiovaskuläres Risiko

nur für Fachkreise Mit Clarithromycin kurzzeitig erhöht

Inwieweit das Makrolid-Antibiotikum Clarithromycin das kardiovaskuläre Risiko erhöht, wird seit längerem debattiert. Nun sah man in einer besonders großen und gut fallkontrollierten Kohorte in Hongkong einmal nach und fand relevante Assoziationen – aber nur ...

Therapie-Optionen

Neue Kombi bei metastasiertem Melanom

BRAF und MEK sind zwei Proteine, die in die Wachstumssteuerung von Melanomzellen involviert sind. Der BRAF-Inhibitor Vemurafenib ist bereits zugelassen zur Therapie von BRAF-V600-mutationspositiven Melanomen, wenn diese nicht resezierbar oder metastasiert sind. Nun sprach der Ausschuss f&...

Therapie-Optionen

Jetzt Rx: Chinin gegen Wadenkrämpfe

Chininsulfat (Limptar® N) ist seit dem 1. April 2015 in Deutschland verschreibungspflichtig. Es ist zugelassen zur Therapie und Prophylaxe nächtlicher Wadenkrämpfe bei Erwachsenen, wenn diese häufig oder besonders schmerzhaft sind. Die aktuelle S1-Leitlinie der Deutschen...

Therapie-Optionen

Atazanavir ohne Ritonavir-Booster

Atazanavir ist ein azapeptidischer HIV-1-Proteaseinhibitor, der selektiv in den Reproduktionmechanismus der HI-Viren eingreift. Seit November 2015 kann Atazanavir auch ohne den Booster Ritonavir eingesetzt werden. Damit können auch Patienten mit Ritonavir-Unverträglichkeit eine ...

Mit Cannabinoiden helfen

nur für Fachkreise Marihuana auf Rezept

In den letzten Monaten wurde die medizinische Anwendung von Marihuana respektive Cannabis wieder verstärkt diskutiert. In Deutschland steht gar eine Gesetzesänderung bevor, denn heute haben Patienten bei uns nur begrenzt Zugang zu Medizinalhanf. Eine aktuelle Ü...

IBD-Therapie

Lymphomrisiko unter Thiopurinen

Thiopurinen wird schon seit längerem eine Risikoerhöhung für Lymphome bei Patienten, die sie wegen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (IBD) einnehmen, nachgesagt. Jetzt wollte man es genau wissen und führte eine umfangreiche Meta analyse aller verfü...

Never ending story – nächstes Kapitel

nur für Fachkreise Glitazone und Blasenkarzinom-Risiko

Können die Glitazone Pioglitazon (PIO) und Rosiglitazon (ROSI) Blasenkrebs verursachen? Die Angaben dazu waren bislang widersprüchlich. Nun wurden dazu neue Daten aus Korea publiziert, aber die Unklarheit bleibt, denn die Ergebnisse sind teilweise konträr zu früheren ...

 

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