Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

IBD und nicht-infektiöse Gastroenteritis

nur für Fachkreise Statine beeinflussen Erkrankungsrisiko nicht

Zur Prävalenz entzündlicher Darmerkrankungen (inflammatory bowel diseases, IBD) unter einer Statintherapie liegen widersprüchliche Daten vor. Daher untersuchte nun eine texanische Arbeitsgruppe, inwieweit eine Statintherapie mit der Diagnose einer IBD oder einer nicht-...

Therapie des Typ-2-Diabetes

nur für Fachkreise Plädoyer für frühen Einsatz von Insulin

Weltweit wird der Typ-2-Diabetes spät diagnostiziert und entsprechend spät behandelt. Dann führt die lange Exposition gegenüber hohen Blutzuckerwerten unvermeidlich zu irreversiblen Komplikationen.

Gilt für Frauen und Männer

Mehr Kinder, mehr Diabetes

Eine mehrfache Mutterschaft erhöht bei Frauen das spätere Risiko für Diabetes. Einige Forscher vermuteten, dass dies an schwangerschaftsbedingten metabolischen Veränderungen liegt. Eine aktuelle Studie zeigt nun allerdings, dass viele Kinder zu haben auch bei Mä...

Clopidogrel und ASS bei ACS

nur für Fachkreise Bei Vortherapie mehr Stentthrombosen

Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS), die schon zuvor auf ASS eingestellt wurden, haben ein höheres Risiko für Tod, Myokardinfarkt und Schlaganfall als ASS-naive Patienten. Das als „Aspirinversagen“ bekannte Phänomen gilt in ähnlicher Weise für ...

Retinale Gefäße

Augenhintergrund verrät kardiale Prognose

Im Rahmen einer holländischen populationsbasierten Beobachtungsstudie konnte gezeigt werden, dass enge Arteriolen und erweiterte Venolen in der Retina ein Signum mali ominis im Hinblick auf den kardiovaskulären Tod sind.

Risikofaktor Schadstoffbelastung

Abgase verkalken Arterien

Eine dauerhafte Exposition mit Feinstaubpartikeln (Durchmesser <2,5 μm) und Autoabgasen ist mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden. Wie dieser Zusammenhang zustande kommt, zeigt eine zehnjährige Kohortenstudie aus den USA.

Gentherapie bei Herzinsuffizienz

Kein Effekt!

Erneuter Rückschlag für die Gentherapie: Die bislang größte Studie, bei der herzinsuffiziente Patienten mit einem gentherapeutischen Verfahren behandelt wurden, ergab keinen signifikanten Effekt. Die Autoren spekulieren über die Ursachen, verlief eine vorherige ...

Patientenbroschüren in vier Sprachen

Mittlerweile leben in Deutschland mehr als 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Ärzte und Apotheker beraten daher immer häufiger Menschen mit geringen Deutschkenntnissen. Die Sprachbarrieren machen die Aufklärung der Patienten oft zeitintensiv und aufwändig....

Therapie-Optionen

Phytotherapeutikum für die Reiseapotheke

Wer Entspannung im Grünen sucht, sollte dabei stets eine Reiseapotheke im Gepäck haben. Denn wärmere Temperaturen und ungewohntes Essen stellen auf Reisen häufig eine Belastung für den Körper dar. Häufig treten Symptome im Magen-Darm-Trakt auf, wie Ü...

Therapie-Optionen

Neue Rabattverträge für Etoricoxib

Seit dem 1. Juli 2016 ermöglichen neue Rabattverträge für Etoricoxib (Arcoxia®) in der Therapie entzündlicher Gelenkschmerzen eine wirtschaftliche Verordnung und Budgetentlastung. Etoricoxib ist zugelassen für die Behandlung von Symptomen bei Reizzuständen...

Therapie-Optionen

Trinkfertiges Macrogol

Ab sofort steht der Wirkstoff Macrogol 3350 (Movicol®) zur Behandlung von Patienten ab zwölf Jahren mit akuten und chronischen Obstipationsproblemen auch als trinkfertige Lösung zur Verfügung. Diese besonders alltagstaugliche Option soll vor allem für viel besch&...

Therapie-Optionen

Erstes Morphin-Generikum in fester Form

Ab sofort steht mit Morphin Aristo® akut 10/20 mg ein schnell wirkendes Morphin-Generikum in fester Form zur Verfügung (zugelassen ab sechs Jahren). Dank ihrer Wasserlöslichkeit lassen sich die Tabletten bei Schluckbeschwerden auch flüssig einnehmen. Die Wirkdauer betr&...

Vorsicht in der Schwangerschaft

Mehr Resistenz bei perinataler Infektion

Frauen, die seit ihrer Geburt HIV-positiv sind, haben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit bereits mehrere verschiedene und teilweise inadäquate antiretrovirale Therapien (ART) erhalten. Das hat auch Konsequenzen für spätere Schwangerschaften.

Gestationsdiabetes

Erweitertes Screening hat keinen Vorteil

Ein Gestationsdiabetes geht für Mutter und Kind mit Risiken einher, so dass ein Screening sinnvoll und notwendig ist. Ein intensiveres Screening mit einem 2- Stufen-Schema ist allerdings im Hinblick auf die Entwicklung des Kindes nicht effektiver als das einstufige Vorgehen.

Therapie Optionen

Erstattungs betrag für Safinamid

Seit dem 1. Juni 2016 gilt ein neuer Erstattungsbetrag für Safinamid (Xadago®), auf den sich die Firma Zambon und der GKV-Spitzenverband geeinigt haben. Damit ist auch zukünftig die Verordnungsfähigkeit des Parkinson-Medikaments im Rahmen der kassenärztlichen ...

 

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