Lupus-Nephritis I
Mehr als die Hälfte aller Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) entwickelt eine Lupus-Nephritis (LN). Die einzige Therapieoption sind unspezifische Immunsuppressiva, die jedoch auf Dauer mit einem erhöhten Infektionsrisiko einhergehen. Man kann das Immunsystem ...
Lupus-Nephritis II
Mehr als die Hälfte aller Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) entwickelt eine Nierenbeteiligung. Diese hat einen erheblichen Einfluss auf das Outcome. Nun haben Ärzte aus China einen Score entwickelt, um das individuelle Risiko für eine terminale ...
ADPKD und Adhärenz
Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung ADPKD ist die häufigste genetische Nierenerkrankung überhaupt und die vierthäufigste Ursache für terminales Nierenversagen. Die Therapie der ADPKD kann negative Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten...
Diagnostik
Nach einer Nierentransplantation muss im weiteren Verlauf besonderes Augenmerk auf eine mögliche Transplantatabstoßung gelegt werden. Häufig sind zur Verlaufskontrolle invasive Nierenbiopsien notwendig, die den Patienten, die transplantierte Niere und das Gesundheitswesen ...
Nierenfunktion von Tumorpatienten
Akute Niereninsuffizienz (acute kidney injury, AKI) zählt zur häufigsten Komorbidität von Tumorpatienten, vor allem bei hämatologischen Malignomen. Häufigkeit und Schwere hängen neben Tumorart und -stadium auch vom Therapieregime ab.
Pharma Neu
Seit dem 15.11.2017 steht mit TadaHEXAL® eine neue flexible und wirtschaftliche Option für Patienten mit erektiler Dysfunktion (ED) zur Verfügung. Der Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5) steht in den Dosierungen 10 mg und 20 mg (mit Bruchkerbe) für die Bedarfstherapie mit...
Oligoarthritis
Bei der differentialdiagnostischen Abklärung einer asymmetrischen Oligoarthritis sprach alles für eine bakterielle Infektion. Die Sexualanamnese führte dann bei der 59-jährigen Patientin auf die richtige Spur.
Score für „Sex-Sucht"
Hypersexualität (hypersexual disorder, HD) ist zwar im aktuellen Katalog für psychische Störungen (DSM-5) nicht enthalten, aber oft mit viel Leidensdruck verbunden. Identifizieren lässt sich die Störung mit einem dafür entwickelten Screeningtool.
Gefährliche Supplemente
Männer mit altersbedingtem Testosteronmangel und Hypogonadismus profitieren nachweislich von einer Testosteronersatztherapie (TRT). Aufgrund der Muskelmasse- und Libido-steigernden Wirkung greifen aber auch immer mehr gesunde Männer zu rezeptfreien Testosteron-fördernden Pr&...
Chronische Niereninsuffizienz
Ein chronisches Nierenleiden (CKD, chronic kidney disease) kann zum völligen Nierenversagen (ESKD, end stage kidney disease) führen. Die Patienten sterben aber mit fünf- bis zehnmal höherer Wahrscheinlichkeit an nicht-renalen Komplikationen, vor allem an kardiovaskul&...
Die „Quick-wee"-Methode
Leiden kleine Kinder unter Fieber, stecken oft Harnwegsinfektionen dahinter. Zur Abklärung ist eine Uringewinnung erforderlich. Eine Probe zu erhalten, ist jedoch bei kleinen Kindern gar nicht so einfach. Ein simples Stimulationsmanöver kann die Uringewinnung aber deutlich ...
Zystennieren
Mit Tolvaptan wurde in Europa die erste Therapie für Patienten mit autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung (ADPKD) zugelassen, die zielgerichtet der Krankheitsprogression entgegenwirkt. Empfehlungen für die Indikationsstellung sollen helfen, den für die Tolvaptan- Therapie ...
Infektionen als Ursache
Ein 34-jähriger Patient entwickelte Fieber, Schweißausbrüche und Übelkeit. Eine Woche später kamen Brustschmerzen hinzu. Im Mittelpunkt stand aber die Niere mit nephrotischem Syndrom, akuter Niereninsuffizienz und Nephromegalie.
Mehr Sexualpartner, mehr STI
Dank Dating-Apps und Online-Partnerbörsen ist es heutzutage sehr einfach, den Kontakt zu neuen Sexualpartnern herzustellen. Inwiefern sich dies auf das sexuelle Risikoverhalten und die Prävalenz von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) ausgewirkt hat, zeigte eine Umfrage ...
Prekärer Punkt
Gibt es ihn oder gibt es ihn nicht, den G-Punkt? In der Stadt der Liebe, Paris, machten sich Radiologen auf die Suche nach dem G-Punkt, der von Ernst Gräfenberg in den 1940/50ern als „erogener Bereich an der anterioren Vaginalwand“ beschrieben wurde. „Es war für...