Essenzieller Tremor – eine Ausschlussdiagnose
Beim essenziellen Tremor handelt es sich um eine der häufigsten Bewegungsstörungen. Er ist vom Tremor im Zusammenhang mit definierten neurologischen Syndromen zu unterscheiden. Es gibt pharmakologische Optionen zur Therapie der Störung. In hartnäckigen Fällen ...
Lerchen leben länger, aber ...
Wenn man vom Chronotyp spricht, unterscheidet man gemeinhin zwischen „Lerchen“ – Personen, die bevorzugt rund um die Morgenstunden aktiv sind und eher früher zu Bett gehen – und „Eulen“, die eher abend- bzw. nachtaktiv sind. Letzteres ist auf Dauer ...
Steno
Das Risiko für schwere Blutungen ist nach der prospektiven Kopenhagener Populationsstudie bei Rauchern gegenüber Nierauchern um 49 % erhöht. Besonders deutlich war der Unterschied bei intrakraniellen Blutungen.
Steno
Eine retrospektive Kohortenstudie aus Schweden legt eher nahe, dass das Sturzrisiko mit der Depression selbst und ihrer Komorbidität zusammenhängt: Das Frakturrisiko der über 65-Jährigen stieg bei anhaltender Depression nämlich bereits vor Beginn der medikament&...
Chronische Schmerzen
Vier Psychologinnen der Universitäten Calgary, Kanada, und London, UK, fordern in einer qualitativen Übersichtsarbeit mehr Aufmerksamkeit für das Phänomen der diagnostischen Ungewissheit bei chronischen Schmerzsyndromen im Kindes- und Jugendalter.
Studie vorzeitig abgebrochen
Eine Studie verglich die Sicherheit einer Dreifachtherapie mit Thrombozytenaggregationshemmern mit Standard-Therapie nach akuter zerebraler Ischämie (Apoplex/TIA). Die Studie wurde wegen schwerer Nebenwirkungen vorzeitig abgebrochen.
Placebo-kontrollierte Studien
In Entwicklung befindliche Antikörper gegen das Calcitonin-Gene-Related Peptide (CGRP) bzw. dessen Rezeptor haben sich in drei jüngst hochrangig veröffentlichten Phase-III- bzw. IIb-Studien in der Prävention der episodischen bzw. chronischen Migräne als wirksam ...
Alkohol und Herzkreislaufrisiko
Lange galt Alkohol in Maßen als gesund für das Herz. Mehr und mehr Daten lassen aber Zweifel an dieser Annahme aufkommen. Dass Alkoholkonsum vielmehr schadet als nutzt, zeigte nun auch eine Untersuchung zum Einfluss langjährigen Alkoholkonsums auf das koronararterielle ...
Alkoholbedingte Pathologien
Dauerhafter Alkoholkonsum ist ein Störfaktor für das orale Mikrobiom. Die orale Dysbiose ist vermutlich an der Pathogenese von Parodontitis und anderen alkoholbedingten, auch onkologischen, Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes und des gesamten Verdauungstraktes beteiligt.
Major-Depression
Studien zufolge weisen depressive Patienten häufiger einen erhöhten Spiegel an C-reaktivem Protein auf. Dieser verrät einiges über die Therapieresistenz.
Kultur für die Kognition
Nach der Theorie der kognitiven Reserve wirken geistig anspruchsvolle, erfreuliche und sozial interaktive Aktivitäten einer Demenz entgegen. Eine Möglichkeit, den Geist im Alter fit zu halten, ist der regelmäßige Gang ins Museum.
Organ unter doppelter Belastung
Patienten mit chronischer Lebererkrankung tun gut daran, auf Alkohol zu verzichten. Auch wenn ein Alkoholentzug in diesem Klientel komplizierter ist, sollte man stets eine Abstinenz anstreben.
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS)
Die American Academy of Sleep Medicine (ASAM) hat ihre Leitlinien zum OSAS aktualisiert. Die Polysomnographie (PSG) im Schlaflabor bleibt Goldstandard.
Akuter Schlafmangel
Nach einer schlaflosen Nacht verschlechtert sich das Arbeitsgedächtnis erheblich – allerdings gilt dies nur für Frauen. Dies ergab eine schwedische Studie. Interessant dabei ist, dass sich die Frauen dieser Beeinträchtigung gar nicht bewusst sind.
Narkolepsie im Jugendalter
Die Narkolepsie ist eine seltene Störung der Schlaf-Wach-Regulation, die mit einer exzessiven Tagesmüdigkeit einhergeht. Doch selbst wenn außer diesem Kardinalsymptom weitere klassische Merkmale nachweisbar sind, wird häufig nicht die richtige Diagnose gestellt.