Pathogenese der Depression
Die Annahme, dass eine Depression aus einem chemischen Ungleichgewicht, speziell der Serotoninkonzentration, resultiert, bildet die Grundlage für den Einsatz gängiger Antidepressiva, ist aber weniger gesichert, als man vielleicht denkt.
Narkolepsie und idiopathische Hypersomnie
Als die Coronapandemie an Fahrt aufnahm, wurde in zahlreichen Ländern ein Lockdown ausgerufen. Teil der zahlreichen Einschränkungsmaßnahmen waren Schließungen von Schulen und öffentlichen Einrichtungen, Homeoffice und Kontaktbeschränkungen. Was viele ...
Hausarzt- meets Zahnarzt-Medizin
Bruxismus („Zähneknirschen“) ist gekennzeichnet durch eine sich wiederholende Aktivität der Kaumuskeln mit Knirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne und/oder Anspannung und Verschieben des Unterkiefers. Erfolgt dies während des Schlafes, handelt es sich um...
Exzessive Tagesschläfrigkeit
Obstruktive Schlafapnoe (OSA) und Narkolepesie sorgen bei vielen Betroffenen für exzessive Tagesschläfrigkeit. Verschiedene Substanzen sollen den Patient:innen helfen, tagsüber wach zu bleiben. Je nach Wirkprinzip ergeben sich für die verfügbaren Optionen ...
Gute-Nacht-Gewürz
Nach den Ergebnissen einer chinesischen Metaanalyse kann Safran (Crocus sativus) die Schlafqualität, den Schweregrad der Schlaflosigkeit und den erholsamen Schlaf bei gesunden Erwachsenen und Patient:innen mit Schlaflosigkeit, Typ-2-Diabetes oder unter Methadonbehandlung signifikant ...
Obstruktive Schlafapnoe
Bei der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) kollabieren im Schlaf die oberen Atemwege teilweise oder vollständig, sodass die Luftpassage blockiert wird und die Sauerstoffsättigung im Blut sinkt, bis die Betroffenen davon aufwachen. Dies kann über die Eustachische Röhre auch ...
Klangbasierte Methoden sind vielversprechend
In einer Studie der kanadischen Ryerson Universität wurde die Auswirkung von Musik und akustischer Beat-Stimulation (ABS) auf Angstzustände untersucht. Dabei waren nur Musik oder nur ABS zumindest teilweise wirksamer als das beruhigende „rosa Rauschen“.
Wenn der Geist willig, aber das „Nikotin-Fleisch“ schwach ist
Jedes Jahr sterben weltweit schätzungsweise acht Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens. Ein Drittel bis die Hälfte derer, die regelmäßig Zigaretten rauchen, erliegen einer tabakbedingten Krankheit, in der Regel etwa zehn Jahre früher als Menschen, die ...
Information
In einem kürzlich veröffentlichten Empfehlungspapier warnt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) gemeinsam mit 14 weiteren medizinischen Fachgesellschaften, dass sich E-Zigaretten nicht zur Tabakentwöhnung eignen. Zu groß seien das R...
Depressionen
Omega-3-Fettsäuren werden bereits ergänzend zur Behandlung bei einer Depression verwendet. In einer Studie wurde untersucht, ob die Gabe von marinem Omega-3 zur Prävention einer Depression eingesetzt werden kann.
Gefahrenreicher Genuss wird bevorzugt
Obwohl das Rauchen mit E-Zigaretten nachweislich weniger gesundheitsschädlich ist als das Rauchen von Tabakzigaretten, bleiben viele Raucherinnen und Raucher beim kombinierten Rauchen von E- und Tabakzigaretten oder kehren ganz zu letzterem zurück. Diese Beobachtungen konnte nun ...
Traumatisierte Kinder
Allein in den USA mussten tausende Kinder und Jugendliche miterleben, wie ein oder beide Elternteile an COVID-19 verstorben sind. Die Zahl betroffener und schwer traumatisierter Kinder ist immens hoch.
Pandemie und Psyche
Die globale COVID-19-Pandemie hat die Belastung durch psychische Probleme, allen voran Angststörungen und Depression, drastisch verschärft. Vor allem Frauen und jüngere Personen leiden unter den eingeschränkten Lebensbedingungen. Die Zahlen, die ein Review dazu allein f...
Obstruktive Schlafapnoe
Etwa jeder zweite OSA-Patient leidet an exzessiver Tagesschläfrigkeit (excessive daytime sleepiness, EDS) – häufig unbemerkt. Bei bis zu 22 % der OSA-Patienten persistiert die Schläfrigkeit selbst dann, wenn die OSA erfolgreich behandelt werden konnte. Eine aktuelle ...
Obstruktive Schlafapnoe
Weil die obstruktive Schlafapnoe (OSA) lange als typische Männerkrankheit angesehen wurde, gibt es kaum Daten zur Diagnostik und Therapie bei Frauen. Inzwischen ist klar: Die Prävalenz der OSA ist auch bei Frauen hoch – sie macht sich nur durch andere Symptome bemerkbar.