Schlaganfall speziell bei Frauen
Neben den universellen Risikofaktoren Hypertonie, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus, welche beide Geschlechter gleichermaßen betreffen, gibt es eine Reihe an Faktoren, die lediglich für Frauen relevant sind.
Therapie-Optionen
Seit April 2015 steht das erste Morphin retard (Substitol®) für die orale Substitutionstherapie bei Opioid-Abhängigkeit in Deutschland zur Verfügung. Gemessen am Heroinbeigebrauch ist Morphin retard nachweislich ebenso wirksam wie Methadon bei signifikant geringerem ...
Müde ... und überschätzt?
Dass Schlafentzug die kognitive Leistungsfähigkeit beeinflussen kann, ist wohl unstrittig – viele Ärzte kennen dies aus leidvoller eigener Nachtdienst-Erfahrung. Wie sehr man sich aber selber kognitiv eingeschränkt fühlt, könnte vom Geschlecht abhängen: ...
Protektiv-Faktor „Laufen”
Regelmäßige körperliche Aktivität macht sich im Alter durch einen besseren Gesundheitszustand bezahlt. Als Faustregel gilt hierbei eine tägliche Aktivität von 30 Minuten bei geringer Intensität als günstig. Profitiert wird am ehesten vom ...
Adipositas und Rauchen
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem BMI, dem Körperfettanteil, dem Hüftumfang und dem Rauchverhalten? Dieser Frage sind Wissenschaftler aus Frankreich und Großbritannien nachgegangen.
Nur genippt
Einige Eltern meinen es nur gut, wenn sie ihren Kindern Alkohol zugänglich machen. Schließlich soll das Kind einen „vernünftigen Umgang“ mit Alkohol lernen. Wirklich vernünftig ist es aber, Minderjährige vom Alkohol gänzlich fernzuhalten.
Therapie-Optionen
Das bei Patienten mit Morbus Parkinson im mittleren bis fortgeschrittenen Stadium als Zusatztherapie eingesetzte Safinamid (Xadago®, Zambon) kann aufgrund seines dualen (dopaminergen und anti-glutamatergen) Wirkmechanismus sowohl die motorischen Kardinalsymptome und die On-Off-...
Protektiv-Faktor „Computer-Beschäftigung”
In einer Kohortenstudie untersuchte ein Forscherteam der Mayo Clinic, inwieweit häufige geistige Betätigung bei Senioren das Risiko für eine MCI (mild cognitive impairment) reduzierte. Am effektivsten erwies sich dabei die Arbeit am Computer.
Morbus Parkinson
Biomarker, die eine Krankheit und deren Verlauf charakterisieren, werden für schwierig diagnostizierbare Erkrankungen wie das Parkinson-Syndrom dringend benötigt. Können die Serumspiegel von Koffein bzw. seinen Metaboliten als Biomarker zur Frühdiagnose des Morbus ...
Patienten zeigen nicht immer die typischen Symptome
Obwohl Migräne eine weit verbreitete Volkskranheit ist, findet sie im allgemeinen Gesundheitswesen nur wenig Beachtung. Sie richtig zu erkennen, ist auch nicht immer einfach, denn die Kopfschmerzattacken können in ihrer Frequenz und Schwere stark variieren. Umso wichtiger ist es ...
Kognitive Degeneration
Zumindest für das Gehirn scheint es nicht zu stimmen, dass ein Glas Wein hier und da gesundheitsförderlich ist. Denn einer aktuellen Studie nach führen selbst kleinste Alkoholmengen zu pathologischen Hirnschäden.
Rauchen in der Schwangerschaft
Dass Rauchen in der Schwangerschaft dem ungeborenen Kind schadet, ist allgemein bekannt. US-amerikanische Forscher wiesen jetzt nach, dass das Frühgeburtsrisiko entscheidend davon abhängt, wann die werdende Mutter den Zigaretten abschwört.
Training außer Kontrolle
Regelmäßig Sport zu treiben, ist ohne Frage gut für die Gesundheit. Anders sieht es aber aus, wenn das Training zur Sucht wird. Aber woran erkennt man, wann es zu viel des Guten ist?
Substitutionstherapie
Entzugserscheinungen Opioid-abhängiger Patienten reichen von Tremor und Muskelkrämpfen, Grippe-ähnlichen Symptomen, Diarrhoe oder Panikattacken und Depressionen, bis hin zu kardiovaskulärer Instabilität und Herz-Rhythmusstörungen. Einigen dieser Symptome kann ...
Morbus Parkinson
Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass das Darmmikrobiom die Gehirnaktivität beeinflusst, und zwar über die Mikrobiom-Darm-Hirn-Achse. Diese Achse spielt bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen wie dem Morbus Parkinson eine wichtige Rolle. Kann eine Dysfunktion der ...