Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

Revised Upper Limb Module (RULM) über 12 Monate

Zuverlässige Befunde bei SMA Typ 2 und 3

Bei weniger schwer betroffenen Patienten mit SMA ist es schwierig, die Symptomatik an der oberen Extremität zuverlässig zu bewerten. Ob dies mit dem Revised Upper Limb Module (RULM) gelingt, wurde nun bei Menschen mit SMA Typ 2 und 3 untersucht.

Gesundheit, Wohlbefinden, Alltagsaktivitäten und mehr

Das berichten Erwachsene mit SMA

Die spinale Muskelatrophie (SMA) kann auch weniger stark betroffene Erwachsene in ihren Lebensaktivitäten erheblich beeinträchtigen. In einer Überprüfung der Literatur wurden nun Angaben erwachsener SMA-Patienten über ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre ...

hATTR-Biomarker Neurofilament light chain

NfL korrelieren mit Neuropathie-Schwere

Die Konzentrationen des Neurofilament light chain (NfL) werden bei neuroinflammatorischen bzw. degenerativen Erkrankungen wie MS oder Demenz auf ihre Eignung als Biomarker geprüft. Jetzt wies ein britisch-schwedisches Neurologen-Team nach, dass die NfL-Plasmawerte bei Patienten mit ...

Kasuistik

Eine angstgeschwängerte Erfahrung

Die Lähmung der Skelettmuskulatur während der REM-Phasen des Schlafs ist ein physiologisches Phänomen. Wenn sich die Paralyse aber in den Wachzustand fortsetzt, ist das für den Betroffenen beängstigend.

Lebensqualität von Demenzkranken

Demenz macht einsam

Aktuell gibt es kaum Daten zur Psychometrie und Lebensqualität von Patienten mit Demenz in Pflegeheimen. Eine neue Studie hat die Validität und Reliabilität des GQOL-D (Geriatric Quality of Life – Dementia) Fragebogen getestet.

Die Crux unserer Zeit

Wir werden immer älter

Menschen werden weltweit immer älter. Im Gesundheitssektor bringt dies größere Herausforderungen mit sich. In einer Gesellschaft, in der Zeit ein wesentlicher Limitationsfaktor für vieles geworden ist, dürfen ältere Patienten nicht vergessen werden.

Soziale Medien

Selfies mit Konsequenz

Vor allem junge Mädchen entwickeln häufig eine verzerrte Körperwahrnehmung. Dabei scheint der Einfluss sozialer Medien eine wesentliche Rolle zu spielen. Als „Vorbilder“ dienen den Mädchen u. a. die idealisierten Selbstporträts von Altersgenossinnen.

Praxis-Tipp

Nicht-Adhärenz führt zu erhöhter Mortalität

Depressionen sind bei älteren Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen weit verbreitet. Depressive Patienten nehmen häufiger die verordneten Medikamente nicht oder nur ungenügend ein und setzen sich so einem deutlich erhöhtem kardiovaskulären Risiko aus.

Praxis-Tipp

Parkinson-Screening – Bananen schnüffeln

75 bis 90 % aller Patienten mit Morbus Parkinson weisen als nichtmotorisches Merkmal eine olfaktorische Dysfunktion auf. In den neuen Diagnosekriterien der Movement Disorder Society wurde nun erstmals ein Riechtest als ScreeningTool für Parkinson vorgeschlagen. Vor allem Bananenduft ...

Major Depression

nur für Fachkreise Immer noch schwer zu behandeln

Die meisten der heute eingesetzten Antidepressiva haben ähnliche subzelluläre Angriffspunkte. Der Wirkmechanismus ist dennoch nicht annähernd verstanden. Bei der Differenzialindikation muss man sich auf Studienergebnisse verlassen. Diese liefern ein facettenreiches Bild von ...

Alkoholkonsumstörung

nur für Fachkreise Medikamente und Therapie kombinieren

Global gehen fast 6 % aller Tode auf Alkoholkonsum zurück, sei es durch die kardiovaskulären Folgen, Unfälle oder Krebs. Ein Screening auf das Vorliegen einer Alkoholkonsumstörung, wie es von Fachgesellschaften empfohlen wird, findet in der Praxis aber nur selten statt,...

Energiebalance

Länger schlafen ist gesund

Rund 37 % der erwachsenen US-Bürger geben an, dass sie höchstens sechs Stunden pro Nacht schlafen; weniger als zwei Drittel erreichen die empfohlenen sieben bis acht Stunden. Und das, obwohl die Rolle des Schlafs als beeinflussbarer Risikofaktor in der Entstehung von Adipositas ...

 

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