Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

Depressionen

Wie man geht, beeinflusst wie man denkt

Ein Spaziergang kann als einfachste Form körperlicher Bewegung positive Emotionen stärken und depressive Symptome lindern. Dabei kommt es nicht nur darauf an, wie viel man geht, sondern auch darauf, wie.

Topische Kortikosteroid-Sucht

Entzugserscheinungen erkennen

Topische Kortikosteroide können die Haut mancher Patienten regelrecht abhängig machen – vor allem bei dauerhafter Anwendung höherer Dosierungen im Gesicht oder Genitalbereich. Hier lesen Sie, was Sie in der Praxis beachten sollten.

Stummer Schlaganfall

Doppelt so hohes Risiko für weiteren Insult

Stellt ein stummer Schlaganfall (SBI), nachgewiesen mithilfe einer Magnetresonanztomographie, einen Risikofaktor für das Auftreten eines weiteren, dann klinisch relevanten Insults dar? Im Rahmen einer aktuellen Metaanalyse versuchten Forscher, diese Frage zu beantworten.

Weißkittel-Hypertonie

Mehr als ein Schein-Hochdruck

Wird in der Arztpraxis ein zu hoher Blutdruck gemessen, andernorts aber nicht, spricht man von Weißkittel-Hypertonie (WKH). Die Indizien nehmen zu, dass ein solches Phänomen konkrete Auswirkungen auf Herz und Gefäße hat.

Neu entdeckte Entität

Smartphone-Erblindung

Zu jeder Tages- und Nachtzeit starren die Menschen mittlerweile auf ihre Smartphones. Nun führten zwei Kasuistiken einen Arzt aus England auf die Fährte einer bislang nicht beschriebenen ophthalmologischen Entität: die transiente Smartphone- Erblindung.

Studien

DOAK bei zerebraler Venenthrombose

Zerebrale Venenthrombosen (CVT) kommen zwar eher selten vor, erfordern aber schnelles Handeln, da andernfalls schwere Komplikationen mit langfristigen Folgen auftreten können. Die Standardtherapie zur akuten Behandlung und Sekundärprävention von CVT sieht die Antikoagulation...

Rauchstopp mit Nebenwirkung

Auch mehr Muskeln

Viele Patienten wollen nicht mit dem Rauchen aufhören, weil sie eine Gewichtszunahme fürchten. Es wächst aber nicht nur die Fett-, sondern auch die Muskelmasse.

Aktuelle Zahlen zum Substanzmissbrauch

Erst Rx-Opioide, dann Heroin?

Um dem Anstieg im Missbrauch verschreibungspflichtiger Opioide Herr zu werden, wurden in den USA zahlreiche Aufklärungs- und Überwachungsprogramme umgesetzt. Dies konnte diese Zahlen zwar etwas bremsen, zeitgleich nahm dafür der Heroinmissbrauch in den USA stark zu – ...

Pioglitazon nach Apoplex

nur für Fachkreise Positive Effekte – negative Effekte

Patienten, die bereits einen Schlaganfall oder eine TIA erlitten haben, weisen ein erhöhtes Risiko für weitere kardiovaskuläre Ereignisse auf. Pioglitazon kann dieses Risiko senken – allerdings auf Kosten nicht zu vernachlässigender Nebenwirkungen.

Obstruktive Schlafapnoe

nur für Fachkreise Wer profitiert von Protrusionsschiene?

Intraorale Geräte werden zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe eingesetzt. Die Erfolgsraten haben, im wahrsten Sinne des Wortes, aber „noch Luft nach oben“. Für wen sind Protrusionsschienen am besten geeignet? Oder sollte man gleich CPAP verordnen?

Schwere Hypoglykämie und Depression

Assoziation mit klinischer Relevanz

Aus Untersuchungen in westlichen Populationen sind die klinischen Charakteristika von depressiven Patienten mit Typ-2-Diabetes bekannt. Dazu gehören Adipositas, ungesunder Lebensstil, schlechte Blutzuckerkontrolle und fortgeschrittene diabetische Komplikationen. Diese Kennzeichen ...

OSA-induzierte Hypertonie

Entstehung durch Dysbiose im Darm

Obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist einer der Hauptrisikofaktoren für zu hohen Blutdruck und betrifft rund 35% aller Patienten mit primärer Hypertonie. Ob eine OSA zu Hypertonie führt, hängt dabei von einem dritten Faktor ab – der Darmflora.

Jugendliche mit Schlafproblemen

Schmerzes Bruder, Schmerzes Schwester

Zwischen Schlaf und Schmerz nahm man schon lange eine bidirektionale Verbindung an. Eine aufwändige longitudinale Kohortenstudie zeigte nun einige für die Praxis relevante Beziehungen der beiden „Geschwister“ auf.

„Der Körper ist wie ein Computer"

Wie man Patienten Fibromyalgie erklärt

Eine rein psychogene Erklärung für das Krankheitsbild Fibromyalgie findet bei Patienten oft wenig Anklang. Diese halten das Problem oft für rein körperlich. Ein neues Erklärungsmodell könnte Patienten die komplexe Erkrankung besser vermitteln und ...

 

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