Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

American-Football-Spieler

Je früher, desto doofer? Das gilt!

Bei Tacklings beim American Football kann es zu massiven Krafteinwirkungen auf den Kopf kommen. Sollten sich Kinder unter zwölf Jahren dem besser entziehen? Unbedingt, legen die Ergebnisse von Julie M. Stamm aus Boston nahe. Aber was ist eigentlich mit Kopfbällen beim Kinder-Fu&...

Erhöhtes Suizidrisiko

nur für Fachkreise Selbstmord wegen Stickstoff und Feinstaub

Bereits 2014 wiesen Wissenschaftler der Universität von Utah nach, dass Menschen, die erhöhten Stickstoffdioxid-Werten oder einer Feinstaubbelastung ausgesetzt sind, ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko aufweisen. Jetzt fand dieselbe Forschergruppe, dass bereits eine ...

Depressionen

USPSTF empfiehlt landesweites Screening

Ganz aktuell hat die U.S. Preventive Services Task Force (USPSTF) ein Update ihrer bisherigen Empfehlungen für ein Screening auf Depressionen publiziert. Das Update besagt, dass alle Erwachsene in den USA ab einem Alter von 18 Jahren standardmäßig beim Besuch eines ...

Antidepressiva + NSAR

Hirnblutungsrisiko um 60% erhöht

Dass NSAR das Blutungsrisiko erhöhen können, ist bekannt. Aber auch Antidepressiva – insbesondere SSRI – wohnt dieses Risiko inne. Besonders gefährlich wird es, wenn beide Substanzgruppen zusammen eingenommen werden, wie eine aktuelle Studie zeigte. Dabei gibt es...

Nicht-indizierte Antibiotikaverschreibungen

Reduktion durch Verhaltensinterventionen?

Bei akuten Atemwegsinfektionen werden zu häufig Antibiotika verschrieben. Es wurde bereits viel versucht, um die Verschreibungspraxis in „geregelte Bahnen“ zu lenken. Nun testeten Verhaltensökonomen ein neues Modell mit verschiedenen Verhaltensinterventionen. Die ...

Spezielle Klientel oder „normale" Tabaksucht?

nur für Fachkreise Rauchentwöhnung bei Patienten mit Schizophrenie oder Depression

Patienten, die unter chronischen psychiatrischen Erkrankungen leiden, weisen generell einen erhöhten Nikotinabusus auf – das ist durch zahlreiche Studien verlässlich belegt. Aber wie gut funktionieren die typischen Therapien zur Tabakentwöhnung bei Patienten mit ...

Dampf gegen Qualm

E-Zigaretten zur Rauchentwöhnung?

E-Zigaretten werden als Hilfsmittel zur Rauch- und Nikotinentwöhnung angepriesen. Die Inhaltsstoffe des elektrisch erzeugten Dampfes (Nikotin und zahreiche weitere, zum Teil unbekannte) könnten aber selbst suchtfördernde Effekte aufweisen. Im Mausmodell suchte man nach ...

Mit Cannabinoiden helfen

nur für Fachkreise Marihuana auf Rezept

In den letzten Monaten wurde die medizinische Anwendung von Marihuana respektive Cannabis wieder verstärkt diskutiert. In Deutschland steht gar eine Gesetzesänderung bevor, denn heute haben Patienten bei uns nur begrenzt Zugang zu Medizinalhanf. Eine aktuelle Ü...

Risiko für (hämorrhagischen) Schlaganfall

Langschläfer besonders gefährdet

Mehrere Studien deuten darauf hin, dass zu wenig oder zu viel Schlaf mit erhöhten kardiovaskulären Risiken verbunden ist. Auch das Schlaganfallrisiko scheint von der Schlafdauer abzuhängen. Vor allem Langschläfer sollten aufpassen.

Chirurgen, die wenig schlafen

Performance okay!

Es ist bekannt, dass Schlafentzug die Leistungsfähigkeit mindern kann. Ob Ärzte nach einem Nachtdienst in vollem Umfang arbeitsfähig sind, wurde schon oft diskutiert. Nun sah man sich das Ganze an einer großen Chirurgenkohorte in Kanada an.

Häufig überschätzt

Die tatsächliche ADHS-Prävalenz

Wie häufig das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) wirklich vorkommt, wird heftig diskutiert. Aus den verfügbaren Daten ermittelten Forscher nun einen möglichst akkuraten Richtwert für die Prävalenz.

Rauchen ist eine Charakterfrage

Typisch Raucher, typisch Ex-Raucher

Dass Nikotinkonsum der Gesundheit schadet, ist hinreichend bekannt. Trotzdem fällt vielen Rauchern das Aufhören schwer und trotzdem fängt so mancher Nichtraucher irgendwann damit an. Zum Teil hängt das von der Persönlichkeit ab.

Hypoventilation bei Adipositas

Frühe Form erkennen

Beim Adipositas-Hypoventilations-Syndrom (AHS) führt das Übergewicht tagsüber zu Hyperkapnie. Noch bevor diese entsteht, könnte ein erhöhter Bikarbonat- Wert auf eine Vorstufe hinweisen.

 

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