Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

Im Fokus

Was hilft bei Borreliose mit kognitiven Symptomen?

Kognitive Symptome, die einer Borreliose zugeschrieben werden bessern sich mit einer verlängerten Antibiose nicht, wie eine randomisierte, placebokontrollierte Studie aus den Niederlanden zeigt. Die Patienten hatten nach einer Borrelieninfektion in einem kognitiven Test eine Einschr&...

Patienten-Rekrutierung

Typ-2-Diabetes (T2D)

Studie: Wirksamkeit/Sicherheit von Albiglutid 30 oder 50 mg vs. Plazebo allein oder kombiniert mit anderen Antidiabetika Einschlusskriterien: Männer und Frauen ab 18 Jahren mit Typ-2-Diabetes und mindestens einer kardiovaskulären Erkrankung (koronare Herzerkrankung und/oder ...

ATRIA, CHA2DS2-VASc oder CHADS2?

Welcher Score ist der beste bei VHF?

Ob ein Patient mit Vorhofflimmern (VHF) antikoaguliert werden sollte, hängt überwiegend von seinem Schlaganfall- und Blutungsrisiko ab. Um das Apoplex-Risiko in der klinischen Routine schnell und (relativ) einfach bestimmen zu können, stehen mehrere Scores zur Verfügung...

Drei Pflanzen für drei Rhythmen

Schlaf- und Herzprobleme effektiv behandeln

Die anthroposophische Medizin fasst unter dem „Rhythmischen System“ drei Elemente im menschlichen Körper zusammen: Herz-Rhythmus, Atem-Rhythmus und Schlaf-Wach- Rhythmus. Da diese gekoppelt sind, wundert die klinische Beobachtung nicht, dass Herz-Kreislauf- und Schlafst&...

Safinamid bei Morbus Parkinson

Nichtmotorische Parkinson-Symptome werden gebessert

Parkinson-Patienten leiden sehr häufig unter nichtmotorischen Symptomen (NMS), die sich oft schwer behandeln lassen und die Lebensqualität der Patienten verschlechtern. Dies umfasst Antriebsarmut, Anhedonie und Stimmungsstörungen bis hin zur klinischen Depression. Die ...

Motorik, NMS, NPS und MCI

Maximaler Einfluß auf die Lebensqualität

Nicht-motorische Symptome (NMS) der Parkinson-Krankheit können sich auf die Lebensqualität negativer auswirken als die motorischen Beeinträchtigungen. Jetzt wurden von Schweizer Neurologen die Korrelationen von neuropsychiatrischen Symptomen (NPS) wie Depression und Angst ...

Affektive Erkrankungen und Angst

Psychotherapie aus dem Web richtig beurteilen

Das Internet bietet sehr niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten – dies betrifft auch therapeutische Angebote. Der leichte Zugang könnte sich positiv auf die noch immer herrschende Unterbehandlung psychischer Krankheiten auswirken. In einer systematischen Übersicht ...

Schizophrenie-Risiko als Erwachsene erhöht?

Zahnuntersuchung zur frühkindlichen Metall-Exposition

Obwohl Hinweise vorliegen, dass die prä- und postnatale Exposition gegenüber bestimmten Metallen die Entwicklung des Nervensystems beeinträchtigt und das Risiko für eine spätere Schizophrenie erhöht, konnten die Langzeiteffekte bislang noch nicht entschlü...

Rekordzahlen für Depressionen

Phytopharmaka nehmen Patient:innen besser an

Die Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen, allen voran aufgrund Depression, haben ein neues Rekordhoch erreicht – dies berichtet der aktuelle Psychoreport des IGES-Institut. Um Patient:innen mit leichter bis mittelschwerer Depression den Einstieg in die Therapie zu ...

Safinamid als Zusatztherapie bei Parkinson

Durch die Behandlung des Morbus Parkinson mit einer Monotherapie werden initial die Symptome zumeist gut beherrscht. Später können jedoch motorische Fluktuationen die Behandlung verkomplizieren. Nun wurde Safinamid (Xadago®, Fa. Zambon) für Parkinson-Patienten im mittleren ...

 

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