Prämenstruelle Störungen nicht unterschätzen
Frauen, die am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, werden vor Einsetzen ihrer Regelblutung von Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Unterleibs- und Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Wassereinlagerungen und Brustspannen geplagt. Einer Studie aus Schweden zufolge ist die Belastung für viele so groß, dass Frauen mit PMS auch stärker suizidgefährdet sind.

Therapie-Optionen

Narkolepsie-Ratgeber „Hellwach statt Todmüde“

Die Narkolepsie ist vor allem durch eine exzessive Tagesschläfrigkeit (mit oder ohne Kataplexie) gekennzeichnet. Beide Symptombilder lassen sich medikamentös behandeln, z. B. mit Pitolisant (Wakix®) von bioprojet. Das Unternehmen bietet nun den Narkolepsie-Ratgeber „...

Folgen der überstandenen Infektion

Parkinson-Patienten leiden besonders unter Long-COVID-Symptomen

Eine COVID-19-Infektion geht in erstaunlich vielen Fällen mit teils schweren, beeinträchtigenden Langzeitfolgen einher, selbst wenn die Akuterkrankung nicht sehr ausgeprägt und keine Krankenhausaufnahme notwendig gewesen war. Anhand einer multizentrischen Fallserie ...

Online-Spiel für Nikotin-Abstinenz

Kann „Crave-Out" das Rauchverlangen mindern?

Um das Nikotin-Craving bei Rauchverzicht zu verringern, wurde ein Sucht-bezogenes Online-Spiel entwickelt, das einerseits der Ablenkung von der Sucht und andererseits der Motivation zum Abstinenzerhalt dient. Ließen sich damit Erfolge erzielen?

Mobbing macht noch kränker

Wer in Deutschland am Arbeitsplatz Mobbingopfer wird, war oft bereits vorher häufiger krank. Das zeigte eine Studie mit 2625 Patienten und derselben Anzahl an Kontrollen. Dabei handelte es sich vor dem Mobbing um unterschiedliche und keineswegs nur neurologisch- psychiatrische ...

Erwachsene mit ADHS

Korrelation von Schlafstörungen belegt

Wie unterscheiden sich erwachsene ADHS-Patienten mit und ohne Insomnie voneinander? Dies wurde jetzt in Bezug auf den klinischen Schweregrad der ADHS, die medizinische und psychiatrische Komorbidität, die medikamentöse Behandlung und die Lebensqualität näher untersucht.

Therapie

First-line-Therapie mit Johanniskrautextrakt

Einer im Lancet publizierten Studie zufolge hat die COVID-19-Pandemie weltweit zu einer Zunahme an Depressionen um fast 30 % geführt, wobei Frauen und Jüngere besonders betroffen sind (siehe dazu Beitrag auf S. 32). Bei Patient:innen mit einer behandlungsbedürftigen leichten...

30. Jahrestagung der DGSM

Guter Schlaf, gute Gesundheit, gute Fahrt

6–10 % der europäischen Bevölkerung leiden an einer behandlungsbedürftigen Insomnie, und die Zahl der Schlafzentren in Deutschland ist von sieben im Jahr 1992 auf heute 300 gestiegen. Das zeugt von der wachsenden Brisanz von Schlafstörungen. Die neuesten ...

Schokoriegel als Paartherapie

Aggression in der Ehe korreliert mit Glukosespiegel

Selbstbeherrschung kostet manchmal Kraft und Energie. Energie wird Körperzellen in Form von Glucose bereitgestellt. Niedriger Blutzuckerspiegel bedeutet also weniger Beherrschung und damit mehr Aggression? Geht diese Gleichung tatsächlich auf?

Schwanger in höherem Lebensalter

Erhöhtes Apoplexrisiko?

Mit den Möglichkeiten der assistierten Reproduktion wächst die Zahl der Frauen, die noch in fortgeschrittenem Alter schwanger werden. Wie sich das längerfristig auf deren Gesundheit auswirkt, ist unklar. Jetzt gibt es dazu neue Daten.

Zusatz-Therapie bei M. Parkinson

nur für Fachkreise Mehr ON-Zeit dank dualem Wirkmechanismus

Die motorischen Symptome bei Morbus Parkinson können anfänglich gut mit Levo dopa behandelt werden. Langfristig kann es dabei aber zu motorischen Fluktuationen kommen. Dann ist der neue duale Wirkmechanismus von Safinamid eine Option, wie eine umfassende Phase-3-Studie zeigte.

 

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