Assoziation mit Speicherkrankheit?

Genmutation disponiert für Parkinson

Der Morbus Gaucher Typ 1 beruht auf einem Glucocerebrosidase-Defizit durch GBA-Mutationen, die v. a. Ashkenazi-Juden für eine Parkinson-Erkrankung anfällig machen.

Parkinson-Depression

Neue Perspektiven durch D2/D3-Agonisten

Für Pramipexol wurde nicht nur eine Langzeitwirkung auf die motorischen Parkinson-Symptome und die Verhinderung von Komplikationen der Levodopa-Therapie wie Dyskinesien belegt. Studien an Parkinson- und Nicht-Parkinson-Patienten zeigen, dass der potenziell neuroprotektive non-ergoline ...

Behandlungsaufspaltung

Eine Aufspaltung der Behandlung in einen ambulanten Teil (alleinige Haftung des die Ambulanz betreibenden Chefarztes) und einen stationären Teil (mit der Konsequenz einer Verweisungsbefugnis des operierenden - beamteten - Chefarztes auf den Klinikträger als Haftungsschuldner) scheidet aus,...

Fokale Dystonien

Musikerkrampf - weiterspielen dank Botulinumtoxin

Fokale Dystonien treten bei Musikern relativ häufig auf und gefährden deren Karriere. Sie äußern sich als Verlust der willkürlichen motorischen Kontrolle bei extensiv trainierten Bewegungen. Zu den Therapieoptionen zählt neben Biofeedback, Immobilisierung oder Retraining auch die Injektion...

Prodromi - Chance für frühzeitige Migränetherapie

Über die Bedeutung von Prodromi für die Migränebehandlung wird nach wie vor debattiert. Da man der Frühintervention inzwischen eine größere Wichtigkeit beimisst, müssen auch die Kenntnisse hinsichtlich der Prodromi erweitert werden. In einer US-amerikanischen Studie hat man sich dieses ...

Schlüssel zum Clusterkopfschmerz?

Nociceptin ist ein endogenes opioidartiges Neuropeptid, das u. a. bei der trigeminusvermittelten Vasodilatation der Duragefäße eine Rolle spielt. Dieser Mechanismus könnte ein Schlüssel zum Verständnis des Clusterkopfschmerzes sein.

Kopfschmerzen in der Schwangerschaft

Gibt es "sichere" Medikamente?

Glücklicherweise bessert sich bei vielen Frauen eine bestehende Migräne während der Schwangerschaft. Bleibt sie bestehen, verschlechtert sie sich oder tritt sie neu auf, ist die Therapie schwierig.

Von Neurobiologie bis Sozialpsychiatrie

Im Mittelpunkt des aktuellen Treffens der europäischen Psychiatrie-Gesellschaft stand der psychiatrische Patient an der Schnittstelle zwischen biologischen und sozialen Faktoren. In mehr als 800 Beiträgen wurde versucht, Errungenschaften und Fortschritte der Neurowissenschaften sowie ...

Maligne Enzephalopathie statt CJD

Bei einer 62-jährigen Frau entwickelten sich Gleichgewichtsstörungen, verwaschene Sprache und linksseitige Extremitätenschwäche. Vier Monate lang bestanden Schwindel, Erbrechen und Kopfschmerz. Außer einer Depression war die Familienanamnese unauffällig. Einziges zerebelläres Symptom war ...

 

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