Hepatitis C

Die meisten HCV-Infizierten sind unerkannt

Von schätzungsweise 800 000 mit Hepatitis-C-Viren infizierten Menschen in Deutschland sind bislang nur ein Viertel diagnostiziert worden. Es müsse einfach häufiger an diese Diagnose gedacht werden, fordern Gastroenterologen.

Unklare Beschwerden - Malaria?

Angesichts der wachsenden Zahl von Auslandseinsätzen von Soldaten ist auch mit eingeschleppter Malaria zu rechnen. US-Mediziner bestimmten die Prävalenz von Malaria bei US-Soldaten, die in Kampfregionen eingesetzt waren.

Transplantate des Bewegungsapparates

Gefahren durch Clostridium-Infektionen

Im Jahr 2001 wurden in den USA von Gewebebanken 875 000 muskuloskeletale Transplantate herausgegeben. Aufsehen erregte der Fall eines jungen Mannes, der ein kontaminiertes Transplantat erhielt und an Sepsis verstarb.

Pleura-Infektionen

Streptokinase-Instillationen nutzen wenig

Intrapleurale fibrinolytische Substanzen werden bei der Dränage infizierter Flüssigkeitsansammlungen im Pleuraraum eingesetzt. Dieses Vorgehen stützt sich auf unsichere Daten. Deshalb versuchte man in Großbritannien, die therapeutische Bedeutung von intrapleuraler Streptokinase zu klären.

Patienten mit akuten Krankheitsbildern

Wie steht es um die Schilddrüse im Notfall?

Bei welchen Personen mit akuten Problemen der Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung geschöpft werden sollte, welche Laborparameter initial bestimmt werden müssen sowie die ersten Therapiemaßnahmen in kritischen Fällen beschreiben zwei Notfallmedizinerinnen aus den USA.

Multiples Myelom

Auch operative Therapie hilfreich

Bei Patienten mit multiplen Myelomen entfernten Heidelberger Orthopäden, zusätzlich zu konventioneller oder hochdosierter Chemotherapie, einige Läsionen auch operativ. Mit geringen Komplikationsraten konnten sie damit bei vielen der Patienten befallene Knochen stabilisieren.

Kolorektales Karzinom

Lebenserhaltende Therapie so lange und so gut wie möglich

In die Therapie des kolorektalen Karzinoms ist Bewegung gekommen: Mindestens fünf neue Substanzen haben das Arsenal der Therapieoptionen in den letzten vier Jahren erweitert. Immer mehr Darmkrebs-Patienten können langjährig betreut werden, weil therapeutische Innovationen in der klinischen...

Krebs bei Kindern

Beschleunigter Anstieg in Europa

Die europäische Datenbank ACCIS umfasst mehr als 130 000 Fälle von Krebs bei Patienten unter 20 Jahren bis in das Jahr 1970 zurück. Nun wurden die Daten hinsichtlich Häufigkeit und Überlebenszeit juveniler Krebserkrankungen untersucht.

Malignome und Gerinnung

Faktor-Mutationen steigern das Thromboserisiko

Venenthrombosen treten bei Krebspatienten häufig auf und beeinträchtigen den Gesundheitszustand und die Lebensqualität der Betroffenen noch zusätzlich. In einer niederländischen Studie versuchte man, jene Patienten mit Malignomen herauszufinden, die ein besonders hohes Thromboserisiko ...

Auch bei den "schlanken" Koreanern

Das Krebsrisiko wächst mit dem Nüchtern-BZ

In Korea, wo es weit weniger Übergewichtige gibt als in westlichen Ländern, wurde in einer prospektiven Kohortenstudie der Zusammenhang zwischen Nüchtern-Blutzucker, Diabetes und Krebs anhand von 1 298 385 Versicherten der staatlichen Gesundheitskasse, zwei Drittel davon Männer, im Alter ...

Worauf bei der Ernährung geachtet werden soll

Eine kalziumreiche Ernährung vor allem mit Milch und Milchprodukten ist und bleibt die wichtigste osteoprotektive Maßnahme. Wichtige Kalziumlieferanten sind auch grüne Gemüse und kalziumreiche Mineralwässer. Um eine ausreichende Resorption zu gewährleisten, sollte die tägliche ...

Neue Mediatoren im Knochenstoffwechsel

Osteoprotegerin beeinflusst die Knochendichte

Immer mehr Männer sind von Osteoporose betroffen. Es ist bekannt, dass die Geschlechtshormone und IGF-1 den größten Einfluss auf den Knochenstoffwechsel bei Männern haben. Bisher ist unklar, welche Rolle das Zytokin Osteoprotegerin (OPG) im Knochenstoffwechsel spielt. OPG soll die ...

Osteoanabol? Antiresorptiv?

Sequenzielle Osteoporose-Therapien werden geprüft

Die zweijährige EUROFORS-Studie soll klären, wie Frauen mit manifester postmenopausaler Osteoporose nach einer Behandlung mit dem osteoanabolen Parathormonfragment Teriparatid auf verschiedene Anschlusstherapien reagieren.

 

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